Küsse und die Frage

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Es ist nun AnfangDezember. Die leichte Weiße Schicht über dem Boden glitzert und Knirscht. Ichgehe am Ufer des Sees entlang. Eine dünne Eisschicht hat sich über den Seegelegt. Ich setzte mich auf einen Stein und fange einen Block und Stift ausmeiner Tasche. Mein Vater hat mir zum Geburtstag ein Zeichenset geschenkt.Seitdem Zeichne ich immer Wieder und werde immer besser. Ich zeichne dieLandschaft. Ich merke wie die Schneeflocken wieder anfangen zu fallen. Es istwunder schön wie sie alles noch Weißer machen. Ich höre ein Knirschen und sehezur Seite. Malfoy ging recht direkt zu mir. „Kann ich mit dir Reden?" „Klar wasgibt es?" Ich lege meine Sachen zur Seite und er setzt sich neben mich. „Seitdem Tanz auf der Party habe ich ein komisches Gefühl. Das Gefühl dichbeschützen zu müssen." „Ach Draco. Das ist nun mal so. Du bist ein Junge und daist es bestimmt, das du dich um ein Mädchen sorgst das liegt in der Natur." Ichlächle ihn leicht an. Malfoy sieht nur grade aus. „Glaubst du an Hassliebe?"„Ich glaube nur an, dass was ich logisch erklären kann." Lache ich. „Gut dannerkläre mir, dass was ich jetzt mache." Er beugt sich zu mir und ehe ich michversehen kann lagen seine Lippen auf meinen. Ich war zu überrascht um irgendwaszu erwidern. Er löst sich von mir. „Wenn du die Erklärung hast sag es mir."Damit stand er auf und geht. Was war das? Hat er mich echt geküsst? Das isteinfach nicht logisch. Ich sitze sicher noch eine Stunde da. „El da bist du.Ich habe dich gesucht." „Oh hey Harry. Sorry ich war in Gedanken." „Komm esgibt bald Abendessen." Ich gehe mit Harry rauf zum Schloss ohne zu reden. „Sowas bringt dich so in Gedanken?" „Ich mag ungern darüber reden." Harry nicktund wir gehen in die Halle. Ich sehe kurz zu Malfoy der meinen Blicken aberausweicht. Ich setzte mich zu meinem Tisch und stochere in meinem Essen rum.Als ich in den Gemeinschaftsraum gehen will fängt mich Hermine ab. „Was istunlogisch?" „Wie meinst du das?" „Du hast im Essen rumgestochert. Es istirgendwas Unlogisch." „Ich mag nur ungern darüber reden. Vielleicht wird esnoch logisch." „Ach ok Gute Nacht Emily." „Nacht Hermine." Damit gehe ich inmeinen Schlafsaal. Die nächsten Tage grüble ich die ganze Zeit wegen den Kuss.Die Weihnachtsferien sind gekommen und ich fahre nachhause zu meinen Eltern.„Hey meine Kleine." „Hey Tim." Tim ist mein älterer Bruder. Er ist 8 Jahreälter als ich. Er ist selber Zauberer und arbeitet in einem Reservat inRumänien mit Drachen. Ich schloss meinen Bruder in die Arme und wir gehenNachhause. Doch auch zuhause habe ich keine Ruhe vor den Gedanken. Wir essengrade zu Abend. „Schatz was zerbricht dir denn Kopf?" Ich sehe auf in dasbesorgte Gesicht meiner Mutter. „Ein Junge." „Der denn du mal eingeladen hast?"„Ja genau der. Ich will aber darüber nicht reden." Damit beließen wir es. Dieganzen Ferien fragte mein Bruder mich über Malfoy aus. Es war jetzt der letzteFerientag und ich stand am Gleis. „Ich frage dich ein letztes Mal. Wer ist derJunge?" Ich drehte meinen Bruder um. „Der Blonde." Mein Bruder dreht sich um. „Viel Glück mitihm." Lachte er und geht. Ich schüttle den Kopf und steige in den Zug. „Warte."Ich bleibe stehen und drehe mich um. „Schon eine Antwort gefunden?" „Sagen wires so vielleicht war es ja auch nur eine Laune." Draco kommt auf mich zu undwieder verschließt er meine Lippen mit seinen. „Eine Laune wäre jetzt schonWeg." So geht er ohne mich eines weiteren Blickes zu würdigen. Wieso hatte ichbei dem Kuss grade so ein angenehmes Kribbeln? Wieso habe ich ihn nicht weggestoßen?So viele Fragen und keiner kennt die Antwort. Noch immer verwirrt gehe ich undsuche Hermine. „Hey Emily." „Hey Hermine." „Na was denn los?" „Ach egal." Lacheich und setzte mich gegenüber von ihr hin. So reden wir über ein paar Sachenhauptsächlich über die Kammer des Schreckens. Mich interessiert es zwar nichtso aber ja. Endlich im Schloss angekommen gehe ich zu Neville und rede überHeilkräuter die mich deutlich mehr interessieren. So vergeht die Zeit und diemeisten Gedanken sind bei Malfoy. Aber seit dem Kuss im Zug ist nichts mehrvorgefallen.    

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