Es sind schon 2 Tage nach dem 'Vorfall' vergangen und ich habe noch immer kein richtiges Wort mit Anas oder Jenny gewechselt obwohl Anas alles versucht hat mit mir zu reden. Er hat mich angerufen, mir geschrieben und war sogar bei mir zu Hause, aber zu meinem Glück war ich bei meiner Tante.
Ich hatte irgendwie keine Lust mit ihnen zu reden, klar vermisste ich irgendwie auch Anas und Jenny aber wie gesagt ich hatte halt keine Lust zu reden.
Es ist ist schon 13 Uhr und ich liege hier noch immer in meinem Bett. Also beschloss ich auf zustehen und mich frisch zu machen und anschließend runter zu gehen um etwas zu essen, da mein Margen schon laut knurrte.
Nach 30 Minuten war ich fertig und ging runter in die Küche wo ich einen Zettel auf dem Küchentisch sah und las ihn. Er war von meiner Mutter.
Morgen Liebes,
dein Bruder und ich sind zu deiner Tante nach Frankfurt gefahren da es ihr nicht so gut geht. Wir bleiben da wahrscheinlich eine Woche. Wir wollten dich ja mitnehmen, doch deine Schule fängt ja schon in 5 Tagen an.
Hoffe bist uns nicht böse, essen ist im Kühlschrank brauchst es nur noch warm zu machen, und wenn was ist ruf an.
Haben dich Lieb, fühl dich gedrückt.
Alles klar also bin ich jetzt wohl die ganze Woche über alleine. Naja egal ich schaff das schon. Aber zuerst brauch ich was zu essen, dachte* ich mir und nahm eine Schüssel und Cornflakes. Nach dem essen ging ich auch schon direkt ins Wohnzimmer und wollte Fernsehen , doch bevor ich mich auch nur auf die Couch pflanzen konnte, klingelte es auch schon an der Tür. Wieder willig ging ich auch schon zur um zu gucken wer da war, aber im selben bereute ich auch schon meine Entscheidung, denn Anas stand an meiner Tür.
Wir sahen uns einfach nur still an. Es fühlte sich so an als würde ich seid Stunden in diese wunderschönen Augen schauen und ich wollte auch nicht aufhören.Es war immer noch still, keiner sagte ein Wort, und es war ach gut so bis er stille brach und fragte ob er rein kommen könne. Ich nickte nur stumm und lies ihn rein.
Wir gingen zusammen ins Wohnzimmer und Pflanzten uns auf die weiße leder Couch. Wir sagten für paar Minuten kein Wort, bis sich Anas räusperte und er anfing zu reden.
"Mira, es tut mir leid. Das was bei dir geschah war nicht sowie es aussah, klar es sah schlimm aus, ich meine Jenny war nur im BH vor mir aber glaub mir es war was ganz anderes..." er hielt kurz inne, redete dann aber weiter.
"Ich habe Cola auf ihr Top verschüttete und sie hat sich dann auf einmal das Top ausgezogen und wollte sich eins von dir ausleihen, und dann seid ihr rein gekommen. Bitte glaub mir Schatz...", beendete er seinen Satz und schaute mich hoffnungsvoll an.
"Ja ich glaube dir. Es ist schon ok."
"Ernst haft ?! Mira bitte verarsch mich jetzt nicht!!", bettelte er mich aufgeregt an. Ich nickte einfach als Antwort. Sofort sprang er praktisch auf mich und umarmte mich ganz fest. Es fühlte sich irgendwie schön an wieder in seinen Armen zu sein. Es vergingen keine fünf Minuten und er löste sich von mir und hauchte mir ein leises 'Ich liebe dich' in mein Ohr und sah mich liebevoll an. Ich erwiderte es und gab ihn einen Kuss auf seinen Lippen. Er erwiderte den Kuss und er wurde immer stürmischer und leidenschaftlicher. Ich hätte ihn Stundenlang Küssen können, seine Lippen auf meinen spüren und seinen wunderschönen Geruch einatmen können .
Doch leider endet jeder Traum einmal sowie unser Kuss. Es klingelte an der Tür und ich musste mich leider lösen um die Tür zu öffnen, was nicht so einfach war, da Anas mich nicht los lassen wollte.
An der Tür angekommen, war da der Postbote mit einem Paket für mich. Ich unterschrieb, nahm das Paket an mich und ging wieder zu Anas der auf mich wartete und mich direkt zu sich zog. Ich kuschelte mich und öffnete mein Paket. Und es waren meine neune Jordans auf die einen ganzen Monat lang gewartet hatte. Ich schrie auf, sprang von der Couch, sah Anas an und zog sie sofort an.
Fertig angezogen sah ich Anas erwartungsvoll an und fragte ihn sofort wie er sie findet. Er nickte nur als Antwort, doch als er sah das es mir nicht reichte, fügte er noch ein 'super schön' hinzu. Ich lächelte nur zucker süß, zog meine neuen Schuhe aus und ging in die Küche um mir etwas zu essen zu machen.
Am Kühlschrank angekommen, suchte ich etwas gesundes zu essen, fand dann schließlich Schokolade. Ich liebe einfach Schokolade, wenn es möglich wäre würde ich Schokolade heiraten. Als ich mich gerade mit meinem Schatz umdrehen wollte, stand auch schon mein anderer Schatz vor mir, und nein ich rede nicht von Pizza oder Justin Bieber. Es war Anas, der mich gerade in eine Umarmung schließen wollte. Ich wisch aber aus da ich meine Schokolade essen und nicht kuscheln wollte.
Er sah mich gespielt schockiert an und warf mir einen Blick zu der soviel heißen soll 'warte ab ich krieg dich noch'. Und schon rannte ich schreiend weg und er mir hinterher.
Ich rannte hoch in mein Zimmer und wollte die Tür abschließen, doch im selben Moment kam Anas angerannt und schloss die Tür hinter sich. Toll. Ich rannte auf mein Bett zu und warf ihn mit Kissen ab, brachte aber nicht, da ich schon nach drei Sekunden außer Gefecht gesetzt wurde und er auf mir lag und er meine Hände über meinen Kopf hielt.
Ich sag in seinen traumhaften grün braunen Augen. Er kam immer näher, und bevor er auch nur die kleine Lücke zwischen uns mit einem Kuss schließen konnte, nahm ich Einspruch.
"Du kannst mich erst küssen, wenn ich meine schokolade gegessen habe."
"Pfff, das soll doch wohl ein Witz sein ?!", fragte er mich mit belustigter Stimme.
Und bevor ich auch nur Antworten konnte küsste er mich auch schon. Ich ließ es einfach geschehen und genoss das wunderbare Gefühl und das kribbeln auf einen Lippen. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und ich zog ihn noch näher an mich. Seine Hand verschwand unter meinem T-Shirt. Jede stelle die er berührte fing an zu kribbeln. Es war perfekt, dieser Moment war perfekt, er ist perfekt.
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Crazy In Love
Teen Fiction"Hör bitte auf zu weinen, er ist es nicht wert. Er ist ein dummer Arsch!", versuchte Mona mich zu beruhigen. "A-a-aber i-i-ich lie-ebe ihn doc-h-h, ich li-i-iebe ihn so s-.... ", ab da brach meine Stimme ab und ich fing nur noch mehr an zu weinen.