End of the Love

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(Ich packe das Bild was eigentlich über die Überschrift gehört hier hin. Vielleicht funktioniert es dann... keine Ahnung, was das Problem von Wattpad ist 😧😧❤)






"Bist du total bescheuert?" Cathrin kam ins Zimmer gestürmt und half mir auf.
"Geht einfach." J drehte sich von uns weg.
"Komm, Anica..." Cathrin legte einen Arm um meinen Rücken.
Ich ließ meinen Tränen freien Lauf.
"Ich hätte nicht gedacht, dass du mir wirklich weh tun wirst..." Mit diesen Worten verließen wir seine Wohnung.





Ich sagte auf dem Rückweg nicht ein einziges Wort. Als wir an einer Ampel hielten, legte Cathrin eine Hand auf meine Schulter.
"Rede mit mir."
"Das war's. Es ist vorbei." Ich wischte mir eine Träne von der Wange.
"Wie meinst du das?", fragte Cathrin.
"J hat unsere Beziehung mit seiner Handlung beendet..."
"Er war betrunken.."
"Ich habe in seinen Augen gesehen, dass er es ernst meinte." Ich schaute aus dem Fenster. Die Ampel wurde grün, Cathrin fuhr weiter. Durch einen großen Regentropfen, der direkt vor meinem Gesicht auf die Scheibe fiel schrak ich etwas hoch.




Bis wir zu Hause ankamen, hörte es nicht auf zu regnen.
"Soll ich einen Regenschirm holen?"
Ich verneinte die Frage mit einem Kopfschütteln.
Leicht zitternd öffnete ich die Tür des Autos und stieg auf den nassen Fußweg. 
Nach wenigen Sekunden war ich schon total durchnässt. "Komm, beeil dich, sonst holst du dir noch eine Erkältung.", schrie Cathrin, die schon zur Haustür gerannt war. Langsam schloss ich die Tür und trottete ebenfalls zur Haustür.



Ich legte meine Handtasche beiseite. Mein Weg führte durch die Küche in den Wintergarten. Dort setzte ich mich auf die überdachte Treppe, die zum Garten reichte.
"Wieso musste es nur passieren? Wieso?" Ich legte meinen Kopf auf meine Hände.
Ich begann immer mehr zu zittern, weil es schweine kalt draußen war.





Ich wusste nicht wie lange ich schon dort saß, aber irgendwann kam Cathrin und setzte sich neben mich. "Hier." Sie gab mir eine weiche Decke und einen heißen Kakao.
"Danke..", flüsterte ich.
"J ist ein Arschloch. Ein ziemlich großes sogar."
Ich zog beide Augenbrauen hoch und sah sie an.
Im Endeffekt hatte sie Recht.
"Stimmt. Er ist ein Arsch. Das Schlimmste ist... Ich bin dabei ein Kind von ihm zu bekommen..."
Wie schon so oft an diesem Tag schlug sich Cathrin eine Hand vor den Mund. "Das hab ich total vergessen! Doppeltes Arschloch!" Ich konnte ihre Wut beinahe spüren.
"Wir kriegen das schon irgendwie hin. Aber jetzt komm rein. Es ist selbst mit Decke viel zu kalt hier." Sie hielt mir eine Hand entgegen. Ich ergriff sie und stand auf.



Meine Mutter saß am Küchentisch und starrte mich mit großen Augen an. Ich musste schrecklich ausgesehen haben. Aber das war mir in diesem Moment egal.
"Ach Süße, was hat J dir angetan?" Sie klopfte auf ihren Schoß, was ein Zeichen dafür war, dass ich mich setzen sollte. Ich zog mir aber stattdessen einen Stuhl von der anderen Seite herüber und setzte mich darauf. 
"Eigentlich nichts, außer dass er dem Brief lieber glaubt als mir."
Dass er mir körperliche Schäden zufügte, verschwieg ich lieber. 






Dieses Kapitel ist nur ein kleines Übergangs-Kapitel. Ich hoffe das nächste wird wieder besser! Lasst mir Kommentare da (wie immer 😚😏) und stimmt ab was das Zeug hält 😂😂
Habe euch lieb 💕💕

She saw Beauty in his DarknessWo Geschichten leben. Entdecke jetzt