Kapitel 1

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Wie alles begann!

Mit einem ruck schloss ich meine koffer und stellte ihn auf dem boden ab, ein klopfen war an meiner tür zu höre. " Özlem? Bist du fertig?" Fragte mich meine mutter und blickte rein. Ich nickte und nahm meine tasche die auf meinem bett lag. " hast du alles? Deinen pass? Deine e-card? Geld? Ist alles bei dir? " bombardierte sie mich voll mit fragen, ich seufzte durch und nickte. " Ja anne, ich habe alles. " vergewisserte ich sie. Sie sah mich an und lächelte sanft, dabei umarmte sie mich leicht. " ich werde dich so vermissen mein kleines mädchen." " anne ich werde dich auch vermissen, und jetzt komm bitte sonst verpasse ich meinen Zug." Wir lösten uns und ich nahm meine Koffer. " tamam hadi." Sagte sie und ging vor, ohne etwas zu sagen folgte ich ihr. Draußen stieg ich mit meiner Mutter ins Taxe und sagte den taxifahrer er solle uns zum Bahnhof fahren. Nickend fuhr er los, nach ungefähr 20 menütigen fahrt kammen wir auch an am Bahnhof an, gemeinsam gingen wir zu rauf zu den gleisen, ich sah zu Uhr die an der anzeige hing, 10:30 - Hamburg - Düsseldorf.
Ein Seufzer entgeht von mir, meine mutter sieht mich an, und geht mit ihrer hand über meine Haare, heute ist es so weit, ich gehe für ein Jahr auf eine Private Internat Schule in Düsseldorf. Weit weg von hier, von Hamburg, von meiner Familie, meiner Besten freundin.

Eine Durchsage war zu hÖren das mein Zug kam, ich umarmte meine Mutter einletztes mal als mein zug vor mir stehen blieb.
Meine Mutter sah mich mit Tränen in den Augen an und drückte mir einen Kuss auf die Wange, ich wischte ihr Tränen weg und umarmte sie wieder. " Anne hör bitte auf zu weinen, du machst es mir umso schwerer, du weist wie wichtig für mich diese Schule ist. "Erklärte ich ihr, sie nickte einfach nur und versuchte zu lächeln, es fällt mir sowieso schwer zu gehen, ich werde sie so extem vermissen. Sie ist mein - beschützender Engel- aber wenn sie weint kann ich dann nicht gehen.
Ich verabschiedete mich mit noch einer letztes Umarmung und stieg in den Zug.
Anne stand da und winkte mir zu. Sie lächelte schwer. Ihr fiel es schwer mich allein auf diese Schule zu schicken. Aber was soll man machen es ist einer der besten Schulen die ich kenne.
Der Zug fuhr langsam los und ich winkte meiner Mutter zu, bis ich sie nicht mehr sehen konnte. Ich suchte mir einen freien platz und setzte mich.
Meine zwei Koffer verstaute ich da wo man alle Koffer im Zug hinstellt.
In mir geht es drauf und drunter.
Trauer das ich weg von meiner Familie bin und das für ein ganzes Jahr.
Nervosität weil ich dort niemanden kenne. Und Neugierde weil ich mich auf die Schule freue.
Ich habe lange darauf gewartet bis die mich dort annehmen.
Ich habe jetzt eine vier stündige reise vor mir, aus meiner Tasche packte ich mein Handy und Kopfhörer raus. Als ich mir beide Kopfhörer in die Ohren steckte setzte sich ein junger Mann vor mich hin. Er war breit gebaut, hatte Pechschwarzes kurzes Haar, ein markantes Gesicht und einen kurzen Bart. Ich schätze er ist so um die 25-27.
Als er mich ansah senkte ich schnell meinen blick auf mein Handy, ich schaltete irgend ein Lied ein, und schloss kurz meine Augen. Doch irgendwie konnte ich nicht anderes als sie leicht auf zu machen und den Mann anzuschauen.
Er wirkt so interessant.

Er trug eine Schwarze Lederjacke und darunter hatte er ein T-shirt in der Farbe Kaki an. Er tippte etwas in seinem Handy und ich betrachtete ihn so unauffällig wie es nur ging. Er zog sich seine Lederjacke aus und seine muskulöse Arme sah man, die voll mit Tattoo's waren. Es waren verschiedene Zeichnungen, die ich nicht erkennen konnte.
Wieder sah er zu mir und ich wurde ertappt beim starren. Wie unangenehm. Schnell sah ich wieder auf mein Handy.

Es vergingen die restlichen vier stunden und ich würdigte dem Mann kein einzigen blick mehr, in der angst das er mich wieder ertappt beim starren.
Was der wohl von mir denkt? Hab ihn wie ne verrückte beobachtet als ob ich nie einen Mann gesehen hätte.
Aber ehrlich gesagt so einen gut aussehenden Mann hab ich echt noch nie gesehen.

Als ich die Durchsage hörte das ich bald schon in Düsseldorf an kam, stand ich auf. Packte meine zwei Koffer und ging zur Tür zum aussteigen.
Noch fünf Minuten und ich bin in Düsseldorf.
Ich sah auf meine Uhr, 14:25.
gleich da.

Der Zug hielt an und ich stieg aus.
Ich bin das erste mal allein hier.
So unbekannt.
Ich kenne hier keinen einzigen Menschen. Jetzt bin ich allein auf mich gestellt, das heißt ich muss alleine zum Internat finden.
Ich packte meine Koffer und sah mich um, ich brauch ein Taxi. Aber zuerst muss ich runter.
Flüchtig sah ich nach einem Lift,gefunden.
Schnell lief ich zum Lift und drückte aufm Knopf.
Als der Lieft ankam und sich die Türen öffneten kamen ein Haufen Menschen raus. Als nun endlich der Aufzug leer war ging ich rein doch als ich mich im Aufzug umdrehte erschrak ich mich kurz. Der Mann aus dem Zug stand vor mir. Diesmal trug er seine Sonnenbrille ein Rucksack auf der linken Schulter und einer grossen schwarzen Tragetasche in der rechten Hand stand er da. Er sah mich an, naja es kam mir so vor als ob er mich an sah, ich sah weg und hoffte darauf das ich endlichen aus dem Aufzug raus bin.
Endlich die Türen gingen auf und ich schlenderte schnell aus dem Aufzug.

Ich fand schnell den Ausgang vom Bahnhof, und nahm ein Taxi. Dem Fahrer nannte ich die Adresse meines Internates. Die Fahrt dauerte so fast 30 Minuten, doch ich bemerkte die zeit nicht als zu sehr denn ich Beobachtete die Stadt. Es ist hier schön. Ich glaube ich werde nicht all zu lange brauchen um mich an diese Stadt anzugewöhnen.
Ich kam an, dem Fahrer bezahlte ich und bedankte mich.
Nun stand ich da, vor diesem rissen Gebäude. Ich atmete tief durch und ging aufs Internat zu. Ich war hier nicht allein. Viele Mädels und Jungs Anfang 20 waren hier ebenfalls, mit Eltern oder freunden.
Ich wünschte ich wär auch mit jemandem hier. Dann stände ich nicht so allein da.

Anne, mein Älterer Bruder Efe wohnen allein, ohne Vater. Mein Vater verstarb als ich 10 war. Seit dem her hat Anne nicht mehr geheiratet und hat mich und Abi alleine aufgezogen. Abi ist verheiratet, und arbeitet als Architekt in der
" Hayat Industrie "

Ich ging in das Internat rein, und stand im Foyer, ich ging zur Anmeldebestätigung's stand, ich sah mich um und sah wie einige sich angestellt haben. So viele unbekannte Gesichter. Ich sah mich um mich herum, gegenüber vom anmelde stand waren drei Couches und in der Mitte ein kleiner Tisch. Rechts vom Eingang war die Riesen Cafeteria.
Ich seufzte wieder.
Ob ich mich hier gut ein leben werde?

Nach paar Minuten kam auch schon ich dran, ich bestätigte meine Anmeldung, zahlte die Kaution fürs Zimmer, bekam meinen Schlüssel und wurde von einer Frau in mein Zimmer gerührt.
Ich war wohl die erste im Zimmer, den es standen 3 leere Betten, drei Schreibtische mit deren eigenen Sesseln. Das Zimmer hatte ein Badezimmer mit separatem Toilette. Und zum Schluss drei Schränke.
Ich atmete tief durch und ging zum Fenster, den ich groß öffnete.
Ich nahm mir das Bett gleich neben der Tür. Meine Sachen packte ich aus und hängte alles auf, mein Bettbezug machte ich auch noch.
Endlich fertig mit allem, setzte ich mich aufs Bett und sah mich einfach so durchs Zimmer durch.
Wer wohl die anderen zwei Mädchen sein werden die mit mir hier das Zimmer teilen werden?
Sind sie nett? Oder sind es eher so eingebildete Zicken?
Offf ich hoffe die sind chillig.

Plötzlich hörte ich wie jemand ins Zimmer platzte!


-FORTSETZUNG FOLGT-

Süße LügenWhere stories live. Discover now