(Lillians Autfit 👆)
Lillians Pov
"Tocktocktock, dürfen wir reinkommen?", fragte ich und ging ohne auf eine Antwort abzuwarten ins Zimmer.
Tayo und Milo dagegen folgten mir etwas zögerlicher. Milo und Alex sind zusammen in die Schule gegangen, bis Alex hier her gewechselt hat, und jetzt auch Milo und Tayo.
Alex begrüßte mich überrascht, aber sehr belustigt. Er begrüßte auch Milo und danach auch Tayo, aber etwas Tayo etwas zögerlicher und vorsichtiger.
Ich beobachtete die Jungs eine Weile schon wie sie über den Auftritt diskutierten und über irgendsoeinbescheutertesspieldaseh-allekennen.
Irgendwann unterbrach ich sie einfach kurzerhand.
"Sagt Mal, Tayo, Alex, wann wolltet ihr uns eigentlich erzählen, dass zwischen euch was läuft?", Milo starrte irritiert zwischen Tayo, Alex und mir hin und her.
"Hä, wie jetzt?", fragte er völlig verwirrt. Typisch Jungs, blickt mal wieder gar nichts!
"Milo, ich bin schwul"
"Ich auch", erklärte auch Alex.
"Ich nicht"entgegnete ich.
Jetzt starrten mich alle irritiert an.
"Was den? Muss auch gesagt werden!", verteidigte ich mich.
Milo taufte sich die Haare und ließ sich auf einen Stuhl fallen.
"Wie hast du es rausgefunden und wie lange weißt du es schon?", wandte sich Alex an mich.
"Hä, also das ihr zusammen seit oder zumindest was kaufen habt seit 2 Wochen, aber ich war mir nicht 100 pro sicher. Und das ihr schwul seit, also bei Tayo war es mir einfach immer klar und bei dir aber auch schon ewig."
Er nickte nur und jetzt war es Tayo der sich an mich wandt:"Und das stört dich gar nicht?"
"Hä, wieso sollte es? Ist doch nichts dabei."
"Milo? Zwischen uns bleibt doch alles wie es war, oder?", fragte Tayo unsicher.
Dieser raufte sich allerdings nur die Haare und antwortete nicht gleich.
"Tayo, hör zu, ich werde das bestimmt irgendwann verstehen und akzeptieren, aber für mich ist das jetzt alles so plötzlich! Ich werde es versuchen"
Tayo nickte und schaute schließlich Alex an.Wir blieben noch eine Weile, da aber weiterhin angespannte Stimmung herrschte und ich alles versuchte wieder gute Stimmung zu machen, entschieden wir nach Hause zu fahren.
Auf dem Weg nach Hause war es ruhig. Irgendwann ergriff ich dich wieder das Wort:"Wann sagst du es den anderen?", fragte ich Tayo.
"Weiß noch nicht, einfach wann sich der Zeitpunkt ergibt. Ich glaub meine Eltern ahnen eh schon etwas."
Als Antwort nickte ich nur, Milo dagegen schaute einfach nur auf die Straße."Ihr seit aber schon früh zurück!",bemerkte meine Mutter überrascht.
Wir nickten. "Wollt ihr hier Essen, oder geht ihr nach Hause?", legte sie nach.
"Ne danke bei uns gibts Fisch!", erklärte Milo.
"Ich muss auch nach Hause, ich glaub ich muss Mal mit meinen Eltern reden, aber trotzdem danke"
Beide verabschiedeten sich noch und gingen nach Hause.
"Was hat Tayo?", fragte meine Mutter neugierig kaum waren die beiden weg.
"Er wird es früher oder später von sich aus erzählen."
Sie nickte leicht beleidigt.
"In ner Stunde kommen die anderen. Wenn du dich noch umziehen oder irgendwie richten willst solltest du das jetzt am besten gleich machen. Und danach kannst du runter kommen in der Küche helfen", rief sie mir die letzten Wörter noch hinterher. Ich nickte und ging die Treppen hoch.
Zuerst ließ ich mich auf mein Bett fallen und ließ mir meinen Kleider durch den Kopf gehen.
Nach einer Ewigkeit an und aus ziehen und umüberlegen entschied ich mich schließlich wieder für meine Jeans allerdings mit einem weißen T-Shirt und einer hellbraunen Jacke.
Nach noch etwas Wimperntusche und getönten Labello ging ich schließlich runter.Nach einer weiteren Ewigkeit kahmen dann auch die Adams. Zumindest jedenfalls ein Teil von ihnen. London war schon wieder in London, Charlie hatte sich aber noch frei genommen. Susan und Stefan waren beide da, wie natürlich auch Amelie und Emilie.
Die zwei umarmten erst kurz mich und Noah, den ich Mal wieder auf dem Arm hatte und rannten schließlich Cupcake suchen.
Nachdem ich aufgeregtes bellen gehört hatte, wusste ich dann auch das sie ihn gefunden haben.
Charlie begrüßte ich als nächstes mit einer einfachen Umarmung. Danach Susan und Stefan. Als letztes stand nun doch Jack vor mir. Kurz schaute ich auf den Boden, hob aber dann meinen Blick, als Jack sich räusperte.
"Äh...hi" "hi", antwortete ich ebenso leise. Zwischen uns herrschte eine seltsame Spannung.
Aber um weiter darüber nachzudenken fehlte mir die Zeit.
"Lilli, Jack kommt ihr auch mit ins Wohnzimmer?", fragte meine Mutter. Bevor Jack irgendetwas antworten konnte nickte ich meiner Mutter zu und lief an ihr vorbei ins Wohnzimmer.
"Wo ist Melanie?", fragte mich mein Vater.
"Vermutlich oben in ihrem Zimmer. Ich hol sie schnell.", antwortete ich hastig und sprang wieder vom Sofa auf, auf das ich mich gerade setzten wollte.
Er nickte mir zu und ich lief hoch.Vor ihrer Zimmertür zögerte ich kurz. Man hörte ihre Stimme durch die Tür. Entweder sprach sie mit sich selbst, oder sie telefonierte mit irgendjemand.
Aber mit wem?
Ich öffnete die Tür und das Gespräche verstummte.Leute wir sind fast 650!!
Das ist so eine große Zahl! Ich hätte niemals gedacht, dass wir o viele werden!!
Kati😘
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A different Star in the Sky
Teen FictionWas machst du, wenn dein Leben auf den Kopf gestellt wird? Wenn du plötzlich Leute kennen lernst, von denen du sonst nur im Radio hörst? Solche und andere Fragen stellt sich Lillian (17) nach dem sie "ihn" kennen lernt. Einen ganz anderen Stern am H...