2.1 Ich kenne dich doch?!
Melody
Ich hatte irgendwie Bange vor Bobbys Reaktion. Wir stiegen aus dem Auto, während Dean sich den Burger in den Mund stopfte. Ich musste lachen. Meine Angst vor Bobby verging... Sam klopfte an die Tür. Ein bärtiger Jäger machte uns die Tür auf. Dean und Sam gingen hinein und ich blieb noch draußen, doch dann sah Bobby mich an: „Willst du nicht mit rein?"- „Doch gerne, aber ich habe darauf gewartet, dass Sie mich herein bitten. Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, aber ich habe es so von meinen Eltern gelernt."
Bobby
Es klopfte an der Tür. Ich ging zu Tür und öffnete sie. Sam stand hinter der Tür und trat auch gleich herein. Dean folgte ihm. Hinter Dean erblickte ich ein Mädchen mit langen schwarzen Haaren in... in einem rosa Pyjama? Als Dean schon längst drinnen war, stand sie immer noch vor der Tür. „Willst du nicht mit rein?"- „Doch gerne, aber ich habe darauf gewartet, dass sie mich herein bitten. Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, aber ich habe es so von meinen Eltern gelernt." Beim Wort Eltern bekam sie Tränen in den Augen, die in der gleichen Sekunde auch wieder verschwanden. Es war so schnell, als hätte ich es mir nur eingebildet. Ihre Augen erinnerten mich an Melody, die verstorbene Tochter meines verstorbenen Freundes. Drinnen warteten auch schon die Jungs auf uns. Das Mädchen setzte sich neben Sam und ich ging in die Küche um uns 4 Flaschen Bier zuholen: Eine davon war mit Weihwasser versetzt.
Melody
Bobby ging in die Küche und ich sah mich um. Abgesehen von der Unordnung, war es dort sehr gemütlich. Die Bücher lagen gestapelt auf demTisch und manche auf dem Boden. Da kam auch schon Bobby mit 4 Flaschen Bier. „Hier!" er warf mir auch eine Flasche zu. Ich fing sie auf und starrte das eklige Ding an, dann zu Dean. Er trank seines genüsslich aus. „Wie heißt du?", fragte mich Bobby. „Ich heiße Melody." Bobby sah mich entgeistert an. Ich hingegen sah ihn interessiert und die Bierflasche in meiner Hand mit einem angewiderten Ausdruck an. „Melody... und weiter?", fragte nun Sam nach. „Melody Stanford." Bobby nahm sein Gewehr vom neben ihm stehenden Tisch und kam zornig auf mich zu. Er zielte auf mich und entsicherte es. „Warum trinkst du nicht?", fragte er mit einer Stimme, die ich noch nie gehört hatte. Ich erschrak und sah mich nach Hilfe um. Sam stand jetzt auf und stellte sich hinter Bobby. „Was wollen die von mir?", schoss es mir durch den Kopf. „Sam, Bobby, was soll das?", fragte nun Dean besorgt! Moment besorgt? „Antworte!", schrie mich Bobby an. Ich zuckte zusammen „Weil ich kein Bier mag.", flüsterte ich vor Angst. „Was?"-"Ich mag kein Bier! Kann ich bitte ein Glas Wasser bekommen?" Bobby nahm die Waffe nicht runter. Er befahl Sam, mir ein Glas Wasser zu bringen. Die Betonung lag auf Wasser. Als er kam, nahm ich das Glas Wasser dankend an und trank es leer. Bobby nahm die Waffe runter und setzte sich auf seinen Sessel. Sam setzte sich wieder neben mich. Ich atmete tief ein und aus. Als Sam sich hingesetzt hatte, erzählte er mir, dass in der Bierflasche Weihwasser gewesen ist und dass das Wasser im Glas Weihwasser gewesen sei. „Bobby, hast du vielleicht eine Ahnung, wer sie hier hergebracht hat?" Bobby ging auf seine Frage nicht ein. „Melody,kannst du mir erklären, wie du hier her kamst?" Ich erzählte ihm die Geschichte, wobei mich Bobby so komisch ansah. Als ich fertig war, stand Dean auf und zog Bobby mit sich in die Küche.
Dean
Bobby, was soll das? Erkläre es mir. Wieso hast du so reagiert als du ihren Namen erfahren hast? Du hast sie eben mit deinen Blicken durchlöchert..." Was ging da nur ab. „Dean, kommt sie dir nicht bekannt vor?" Jetzt verstand ich gar nichts mehr. „Sie sieht wie die kleine Melody aus. Die kleine Mel, deine beste Freundin. Den gleichen Nachnamen hat sie auch noch"- „Du meinst, das ist Mel?" Könnte das sein? Ich erinnerte mich daran, wie sie gelacht hat, wen Dad und ihr Vater von der Jagt kamen. Wie sie und ich vor Sams Kinderzimmer wache hielten. Sie war jedenTag bei uns. „Bobby, das kann nicht Mel sein. Sie ist doch bei einem Brand ums Leben gekommen. Und da war sie doch erst 5 Jahre alt."- „Das weiß ich doch, deswegen wunder ich mich auch so!"- „Bobby lass uns reingehen, ich habe eine Idee!"
Hallöchen ;D
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LG Chevrolet1967
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I'm in Supernatural
FanfictionMelody Stanford, ein ganz normales Mädchen, das denkt sie jedenfalls. Trifft die Winchester Jungs auf eine eigenartige Weise.