Kapitel 2

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Ich realisirte nach kurzer Zeit, dass ich schon wieder in einem Traum bin. Ich bin verwirrt und schaue mich um, nach unten und sehe meine Arme. Sehe nach rechts, links... Warte was?? Ich kann meine Arme sehen? Und da, meine Beine auch. Ich bin verblüfft, sowas hatte ich nie in einem Traum. Und vor mir erscheint wieder die kleine blaue Flamme. Ich gehe an sie heran und merke das es in echt ein kleines,schlafendes, blau brennendesVogelküken ist. Ich kann auch seine sanfte Wärme spüren, es ist beruhigend. 
Es fängt an zu wachsen bis es sich wieder zu dem gewaltigen,blauen Flammenvogel wird den ich aus meinen träumen kenne. Er sieht mich an und ich merke das er am weinen ist und sprich:" endlich kann ich dich deutlich sehen und mit dir sprechen." "W-wer bist du?" Frage ich mit zögernder Stimme, überrascht das ich sprechen kann.
"Ein Freund wenn du möchtest, aber das spielt sonst keine Rolle. Mein Name ist Kira,bekannt als der blaue Phönix, aber in deiner Welt vermutlich nicht so bekannt."
"Phönix...was was ist das, das hat mir nur noch mehr Fragen gegeben!?"
"Ich weiß das es verwirrend ist, aber bitte höre mir zu! Ich hab nicht viel Zeit." Ich verstand nicht was das blaue Vogel Wesen meint aber ich nickte. "Du musst verstehen dein Vater gab dir etwas besonderes, etwas mit dem du die Macht hast die Welten zu bereisen. Und ich bitte dich um Hilfe." Ich bemerkte das Kira, eine Kette um den halt trug. Keine schmuckkette oder so, eine stählerne Kette die ihn an einem Ort anzubinden schien,denn ich in der schwärze nicht erkennen konnte.
"Sie halten mich gefangen um meine unsterblichen Kräfte für sich nutzen zu können und magische Wesen kontrollieren zu können. Du must meinen Sohn der in deiner Welt lebt finden, er kann dir helfen. Nun geh bevor sie dich bemerken!" Er schrie auf und ich sah wie die blauen Flammen auf einen Schlag riesig wurden und ihn verschlangen und mein Freund Kira schien unter starken schmerzen zu leiden als er mit einem letzten schrei in Asche zerfiel.
Ich wachte auf und zitterte, die Wärme von Kira immer noch spürend frage ich mich wie ich seinen Sohn den erkennen sollte. Auf der Uhr war es 18:00Uhr. Auch machte ich mir große Sorgen um ihn,aber hatte er nicht was von unsterblichen gesagt? Aber warum war er dann zu Asche zerfallen? Und was meinte er mit meinem Vater? Die Macht Welten zu bereisen? Es gab viele Fragen aber keine antworten. "Ich würde gerne meinen Vater fragen, aber er ist ja vor 3 Jahren verschwunden." Vor drei Jahren, alsn meine Träume begannen. ich überlegte ob meine Mom vielleicht eine Idee hatte, aber ich konnte sie schlecht fragen. Wenn es um Vater ging sagte sie nichts und beantwortete meine Fragen nicht. Alles was ich von ihm habe ist eine kleine Kette mit einem blauen Stein,der zwar schön funkelte, aber von geringen Wert war. Ich trug ihn jedentag, aber natürlich so, dass Mart ihn nicht sehen konnte. Sonst hätte er ihn mir ja weggenommen.

Überlegen hilft nichts, ich kann alleine ja eh nichts anrichten. Ich sollte etwas machen um mich etwas abzulenken. Ich schaue auf meinen Schulrucksack..."Nein bevor ich freiwillig Hausaufgaben mache muss eine Menge mehr passieren."
Vielleicht kann mir Anja ja morgen helfen, sobald Pause ist kann ich mit ihr reden. Mit diesem Gedanken etwas beruhigt fange ich dann doch an Hausaufgaben zu machen. Biologie und Chemie.... War leider eine Menge und ich brauchte den ganzen verdammten Tag dafür. Als ich fertig war, war es schon 22:00Uhr. "Uff...So lange nur für Hausaufgaben?!?" Ich war zwar genervt, aber froh das ich es fertig hatte. Ich machte mich nun Bettfertig und hatte einen unruhigen, aber traumlosen Schlaf.

Gefangen im Bann des blauen PhönixWo Geschichten leben. Entdecke jetzt