20. Kapitel.

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Er starrte mich fassungslos an. Bevor er was erwidern konnte klopfte es an die Tür. „Akito? Bist du fertig?” fragte ein Mädchen. „Ja herein.” antwortete ich verwirrt. Was ist den jetzt los? Fragte ich mich. Als das Mädchen eintrat hat sich Jakob versteckt. Es war eine Klassenkameradin, die ich kaum kenne. Ok ich kenne eigentlich niemand so Recht von der Klasse. „Was ist?” fragte ich sie. Doch sie starrte mich nur an und wurde rot. Hä was? Ich hatte schon den Verdacht, dass ich gut aussehe. Aber mir war das nie so aufdringlich vor die Nase gehalten, wie in letzter Zeit. Stellte ich fest. „Ehm könntest du bitte auf hören mich so an zu starren und mir sagen was du von mir willst?” fragte ich sie höflich. Sie schreckte auf und wird knallrot. „Also ich Ehm... Santiago Sensei schickt mich du darfst wenn es schlimmer wird dich abholen lassen. Er betont abholen lassen. Ich zitiere: Wehe du gehst einfach. Ich weiß wo du wohnst.” berichtet sie. „Dieser Teufel von einen Lehrer.” knurrte ich. „Lass dich abholen Akito du siehst wirklich nicht gut aus.” rät sie mir. „Na gut. Kannst du mir ein Gefallen tun?” fragte​ ich sie. Sie wurde schon wieder rot. „ja klar.” antwortete sie. „Könntest du mir meine Sachen aus den Raum holen, sodass er nichts mitbekommt oder sein Unterricht unterbricht?” fragte ich sie. „Willst du ihn aus den Weg gehen?” fragte sie amüsiert. Oh sie ist schlauer als gedacht. Dachte ich. „So in etwa.” antwortete ich. „Tut mir leid. Darf ich nicht.” entschuldigt sie sich. Ich seufzte. „Du hast dann auch was gut bei mir.” versuchte ich sie weiter zu überreden. Sie sah so aus als ob sie ernsthaft darüber nach denkt. „Hinazuki san wirst du etwa schwach vor ihn?” fragte ein enttäuschter Klaus der am Türramen stand. „Sensei!” begrüßte sie ihn verwundert. „Geh schon in die Klasse und hol ihm die Sachen. ” schickte er sie weg. Ich blieb ruhig und beobachtet jede seiner Bewegungen.

Als sie weg war sieht er mich an. „Du siehst in diesen weißen Hemd ziemlich gut aus. Es lässt dich unschuldiger wirken als du bist.” meinte er. Ich schwieg und griff nach mein Handy und Toshio anzurufen. „Ich bring dich nach Hause.” sagt er gleich. „Dürfen sie das? Glaub nicht. Sie sind die nicht mein Erziehungsberechtigter.” meinte ich dazu. Er starrte mich ungerührt an. „Wirst du dich wehren, wenn ich es trotzdem​ mache?” fragte er. „Sie haben als Lehrer auch pflichten. Es muss nicht jeder gleich das Gesetz brechen nur wenn er mich sieht. Mir wird das langsam peinlich.” antwortete ich. Er nickte. „Ich nimm dich trotzdem mit.” beschloss er. Riss kurzer Hand meine Sachen aus der hand des angelaufenen Mädchen. „Hinazuki sagst du der Klasse Bescheid, dass sie eine Freistunde haben, Dankeschön!” fordert er sie schnell auf. Ich konnte ihn nur perplex an starren. „Sensei sie sind mir echt gruselig.” meinte ich dazu als sie weg war. „Tut mir leid, dass du mich nur so sehen kannst. Du hast deine Erinnerungen wieder richtig?” fragte er. Wow sei vorsichtig Akito! „Teilweise.” antwortete ich. „Du traust mir nicht über den Weg. Sehr vernünftig. Doch ich kann dich beruhigen ich hab nichts mit diese Mafia Familie zu tun.” antworte er. „Doch den Namen hast du behalten. huh?" stellte ich fest. „Wir sprechen hier von den größten Verstoß gegen die Menschenrechte seit Kriegsende. So was kann man nicht unterstützen.” sagte er. „Sie wissen was passiert ist und sie wissen wer es getan hat und dennoch​ machen sie keine Anstalten etwas zu tun außer mir nach zu spionieren?  Darauf fallen mir nur 3 Antworten ein  1. Sie sind korrupt und lassen sich für ihr schweigen bezahlen. 2. Sie stecken mit drinnen oder 3. Sie ermitteln noch nach handfesten beweisen um es den Tätern nachzuweisen, dass erschwert wird da jeder Zeuge oder jedes Beweisstück auf unerklärliche Weise verschwindet. Doch die bestehende Tatsache, dass ich noch lebe, denke ich das es Antwort 3 ist. Gut ich hoffe es eher. Die Mafia ist lästig.” rate ich. Er schwieg, starrt mich erstaunt an und lächelte. „Du bist ein Zeuge und du kannst mir helfen herauszufinden wer das war. Das du mir nicht vertraust kann ich in Anbetracht der Situation verstehen doch .... Wenn du niemanden mehr vertraust wirst du untergehen.” sagte er. Ich schwieg.
Was zur Hölle! Wie kann er das wissen? Will er mich damit nur reinlegen um mich später zu eliminieren! Es läuft kein Verfahren gegen keinen auf der Liste! Warte Moment mal Liste? Kopfschmerzen. Da war doch was? Kopfschmerzen. Flackernde Bilder von einen Lüftungsschacht. Einen Kontrollraum. Monitore. Herzrasen. Eine Liste! Sollte ich es ihn sagen? .... Nein! Entschied ich mich und stand auf. „Brauch nur ein paar Schmerztabletten.” teilte ich ihn belanglos mit und wühlte in Medizinschrank danach. Gefunden.
„Wie viele Narben sind wieder aufgerissen?” fragte er. Er weiß mehr als er zu gibt Vorsicht Akito! „Ich hab nur Kopfschmerzen.” Log ich. Was geht ihn das überhaupt an? Dachte ich mir. Plötzlich griff er nach mir und presste mich gegen die Wand um die Knöpfe des Hemdes auf zumachen. Als ich realisierte, dass er zu viel gesehen hat, kickte ich ihn weg zur gegen überliegenden Wand. Er sah die Verbände um meinen Bauch und Brust die wieder leicht rot werden. Mist ich hab mich zu heftig bewegt! Fluchte ich innerlich machte das Hemd trotzdem zu, schnappte mir meine Sachen und ging. Allein nach Hause. Unterwegs holte ich nicht eine Schachtel Schmerztabletten.

Zuhause angekommen saß ich mich vor den Rechner und studierte die Stadt Pläne. Danach suchte ich nach Argus.  Nur um festzustellen das diese Firma in öffentlichen Leben nicht all zu bekannt ist und eine Geister Firma zu sein scheint. Hier und da wurde um rätselhafte Aktionen dieser gesprochen. Kaum einer weiß wer sie führt oder tut. Aber Argus existiert. „Ich Brauch Geld.” murmelte ich und verkaufte unter den Deckmantel der Firma, dessen Server mich ohne Probleme rein lässt,  ein paar von mir entwickelten Apps und warte bis das Konto sich fühlte. Danach zog ich es,  mit Hilfe eines alten Kreditkartenlesegeräts, auf eine gefundene, eigentlich schon gesperrte Kreditkarte. „Morgen Abend such ich euch.” flüsterte ich und grinste. „Ich bin wieder da.” kicherte ich leise. Beinahe irre. Der Black Reaper.

Blue Phoenix - Die,  die Im Schatten Leben #goldenawards2018 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt