Aber dann kam der Tag, der mein ganzes Leben veränderte.
„Kochaine, ich... ich muss dir was sagen." Sagt Kuba und sieht mich traurig an. „Was ist denn los?" frage ich besorgt und nehme seine Hand. „Ich... ich werde gehen." „Was?" frage ich entsetzt und weigere mich zu glauben was er gerade gesagt hat. „Ich gehe für ein Jahr nach Florenz, als Leihe." In mir steigt die Verzweiflung. Wie soll ich ohne ihn die Spiele schaffen und die Homophoben Gesänge ertragen. Und wie soll er das alleine schaffen? Aber ich reiße mich zusammen. Fußball ist von uns beiden das Leben, und natürlich will er spielen. „Wir schaffen das, es ist nur ein Jahr." Sage ich dann und drücke ihm einen Kuss auf. Überrascht blickt Kuba mich an. „Glaubst du das wirklich?" „Ja, wir schaffen alles Kochaine."
Dieses eine Jahr war furchtbar. Wir telefonierten und skypten jeden Tag, und wann immer es ging flog er zu mir oder ich zu ihm. Aber trotzdem sahen wir uns kaum. Und die Hoffnung, dass er da spielen kann wurde leider nicht erfüllt. Nur durch die Jungs habe ich weiter gespielt und alle Hass Tiraden über mich ergehen lassen, weil sie nach jedem Spiel dafür gesorgt haben, dass ich sofort mit Kuba sprechen konnte.
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Kuba - Ein langer Weg - Abgeschlossen
FanfictionNach 9 Jahren verlässt Kuba Dortmund, aber in diesen 9 Jahre ist viel passiert. Erinnerungen und Momente an denen Lukasz festhält und sich klammert, denn er will Kuba nicht verlieren, und erst recht nicht vergessen! Kurzgeschichte mit Kuba Blaszcyko...