Charpter Sixteen

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Taddl

Als wir unser Ferienhaus betraten, fing ich an zu staunen. Es war wunderschön hier, sowohl modern als auch altmodisch. Viele Blumen standen auf den Fensterbrettern oder Tischen und ließen das Haus einladender und farbenfroher wirken, als es eh schon war. An den weiß-grünen Wänden hingen vereinzelt Bilder und es wurde mit Wandtattoos im Blumenmotiv gearbeitet. Ich zog schnell meine Schuhe aus, um das ganze Haus zu erkunden. Es gab eine modern eingerichtete Küche, eine große Wohnstube, ein Bad und eine Tüt, die zum Garten führte im Erdgeschoss. Ich rannte die Treppe hinauf in die erste Etage. Hier befanden sich zwei Bäder, eines mit Badewanne und Dusche, das andere nur mit Dusche. Hier befanden sich auch zwei Schlafzimmer, eines für meine Mutter und eines für mich und Ardy. Ich nahm sofort das schönere in Anspruch und warf mich auf das Bett. Die Wände waren in rot-orange gehalten mit roten Blumen. Das Bett war weich und riesig, eis fühlte sich an, als ob ich auf Wolken liegen würde. 

Plötzlich schmiss sich ein großer Körper auf mich und ich ächzte überrascht nach Luft. Der Übeltäter lachte nur und fing an, mich durchzukitzeln, weswegen ich kurz danach lachend mich unter seinen Händen wand. Misset! "L-Lass das", keuchte ich zwischen den Lachen und er sah mich nachdenklich an, drückte mich aber weiter fest ins Bett. "Was bekomme ich dafür?", fragte er grinsend und ich zuckte mit den Schultern. "Blowjob?", schlug ich vor und er ließ von mir ab. Ha, das klappt immer! "Nachher", raunte er mir zu, ehe er unsere Koffer hochschleppte und auspackte. Eine seiner Taschen schob er unters Bett und ich wollte sie neugierig wieder hervorholen um rein zu schauen, als er mir auf die Hände schlug. "Na na, daran hast du nichts zu suchen, Princess", tadelte er mich und ich nickte gehorsam, wusste aber insgeheim, dass ich in einen unbeobachteten Moment reinschauen würde. Was konnte ich denn dafür, das ich so neugierig war? Nichts, genau. 

Als alles ausgepackt war, gingen wir runter zu meiner Mutter, welche schon Pizza bestellt hatte. "Na ihr beiden, wie findet ihr das Haus?", fragte sie uns lächelnd. "Es ist wunderschön hier", sagte Ardy und ich stimmte ihm zu. Das war es wirklich. "Morgen bin ich den ganzen Tag bei einem Freund", verkündete sie strahlend und ich freute mich für sie, vielleicht wurde es ja was zwischen ihnen. Seit mein Vater ausgewandert war, das war als ich drei war, hatte sie keinen neuen Freund oder Mann mehr, was ich ziemlich schade fand. Sie war eine wundervolle und schöne Frau, einfach liebenswert, wenn ihr mich fragt. "Das freut mich sehr Frau Tjarks. Wir werden den Tag höchstwahrscheinlich damit verbringen uns erst die Gegend anzuschauen und dann ein paar Filme schauen", meinte er ruhig, aber sein Seitenblick verriet mir, dass wir was ganz anderes vorhatten. Es fing mit S an und hört mit ex auf. Was kann das wohl sein?

Als die Pizza kam, aßen wir alle gemeinsam und redeten noch ein wenig über dies und das, bevor ich mich mit Ardy in unser Zimmer zurück zog. "Wir haben morgen viel vor", versprach er und ich sah ihn aufgeregt an. Ich musste sagen, ich freute mich schon darauf. "Aber jetzt ab ins Bett", befahl er und ich zog mich um und legte mich ins Bett. Er legte sich neben mich und schlang die Arme um mich, worauf ich mich sofort an ihn schmiegte.

Trust me little Princess ~ TardyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt