Ein besonderes Kind

10 0 0
                                    


Es war tiefsterWinter und der „Wald des Todes" wie ihn die einheimischennannten, lag still und unberührt mitten in der SchneebedecktenLandschaft. Meilenweit war nur dichter Wald dessen Bäume mit Schneebedeckt waren. Zwei seltsam gekleideten gestalten Bahnten sich ihrenWeg durch den Schnee um zu ihrem Haus zu gelangen das umringt vonBäumen und geschützt vor den Augen neugieriger mitten im Wald lag.Anhand ihrer Statur konnte man ausmachen das es zwei Männer waren,ein größerer und ein etwas kleinerer. Sie trugen lange Umhänge undhatten die Kapuzen so tief ins Gesicht gezogen das man es nichterkennen konnte.

Der Schrei einesBabys hallte durch den Wald und der kleinere von den Männern bliebstehen. Es hörte sich so an als wäre das schreiende Baby ganz inder nähe von ihnen. Eigentlich würde er sich nicht die mühe machennach einem Baby zu suchen, da die Dorfbewohner oft Kinder hieraussetzten um sie ihren Tod zu überlassen, doch irgendwie hatte erdas Gefühl das er das Baby suchen müsste.

Während seinBegleiter desinteressiert seinen Weg zum Hause weiter fortsetztemachte sich der andere auf den Weg das Baby zu suchen. Langsamnäherte er sich einem Baum wo die schreie her zu kommen schienen.Und dort zwischen den Wurzeln des Baumes lag ein kleines Baby, mitkalter Erde und Schnee abgedeckt als hätte man versucht das niemandjemals dieses Kind finden sollte. Vorsichtig hob er das kleine Bündelhoch das gerade mal ein paar Tage alt sein konnte, die Haut des Babyswar eiskalt und unwillkürlich stellte der Mann sich die Frage wielang dieses kleine Wesen wohl alleine hier im Wald lag. Als das Babyin seiner Hand seine wärme spürte verstummte es und öffnete seineAugen. Große eisblaue Augen sahen zu dem Mann hinauf dessen Gesichtverborgen war. Als es lächelnd die Arme nach ihm ausstrecktebemerkte der Mann wie Blut aus einer tiefen Schnittwunde ihres Halsesverlief.

„Was ist nurmit dir passiert?", flüsterte er leise dem Baby zu, „Ich spüredas du was besonderes bist. Ich werde von jetzt an auf dichaufpassen." Ehe er drüber nachdenken konnte was er gerade wirklichgesagt hatte waren die Worte schon aus seinem Mund gerutscht, alswürde sein Herz ihm sagen das er auf sie aufpassen solle.

Er wollte geradedas Baby vorsichtig an sich drücken als eine raue Stimme hinter ihmertönte: „Gib es mir." Kalt drang die Stimme ihm entgegen vonseinem Begleiter der ihm anscheinend doch gefolgt war.Besitzergreifend streckte dieser die Hand nach dem Kind aus.Zögerlich legte der kleinere das Baby in seine Hand der das Kinderst musterte und dann besitzergreifend an sich drückte. Ohne einweiteres Wort drehte er sich um und ging weiter zum Haus

Der kleinerewollte ihm schon folgen blickte jedoch nochmal zurück zu dem Baumunter dem er das Baby fand. Langsam hob er seinen Zauberstab undrichtete ihn auf den Baum während er leise eine Zauberformelmurmelte. Eine Symbol einer schwarzen Schlange bildete sich auf demBaum der als Zeichen dafür gelten sollte wo er das Baby fand. Als erfertig war folgte er schnell seinem Begleiter.

Der Baum bliebzurück, beschützt durch den Zauber den der Mann aussprach, war derBaum jetzt unbeabsichtigt auf Magische Art und Weise mit dem Babyverbunden.  

You've reached the end of published parts.

⏰ Last updated: Jun 02, 2017 ⏰

Add this story to your Library to get notified about new parts!

Don't let the tree dieWhere stories live. Discover now