Kapitel 8 (Jan)

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Ich wachte langsam auf und bemerkte, dass ich nicht in meinem eigenen Zimmer war und da fiel es mir wieder ein, ich war bei Jenny.
Und dann sah ich sie auch schon direkt vor mir liegen naja eher an meiner Brust liegen und auch ich war nicht untätig geblieben sondern hatte einen Arm um ihre Taille gelegt.
An der Stelle, wo ihr T-Shirt hoch gerutscht war kribbelte mein Arm unvorstellbar stark. Und auch die Wärme die von ihr ausging ging nicht spurlos an mir vorbei.
Ich genoss es und beobachtete sie im Schlaf. Sie sah so wundervoll schön aus! Sie war einfach eine Naturschönheit!

Ich merkte, dass sie langsam aufwachte und stellte mich wieder schlafend, um die Wärme noch länger zu genießen. Auch sie kuschelte sich einige Zeit später wieder bei mir an und so genossen wir unsere Zweisamkeit.

Irgendwann begann sie sich zu bewegen und ich guckte verschlafen zu ihr.

"Was ist los?"

"Nichts aber es ist schon fast halb zehn", erklärte sie.

"Na und? Aber es war so schön gemütlich bei dir", lächelte ich.

"Schon aber wir wollten ja heute mit unserer Challange anfangen."

"Stimmt aber machen wir das nach dem Mittag oder schon jetzt?"

"Wir können auch vorher gucken, was man sagen könnte. Wo sind eigentlich die Flyer?"

"Naja... ich wollte sie gerstern noch holen aber da du an mir gelehnt geschlafen hast wollte ich dich nicht wecken", sagte ich und kratzte mich am Kopf.

"Oh", man merkte, dass es ihr peinlich war da sie rot wurde. Oh man ist das süß!!

"Dann lass uns die holen und dann essen. Ich habe Hunger!!", kam es von Jenny. Wow ein Mädchen was zugibt gerne zu Essen und Hunger hat! Sie ist so cool und süß manchmal!!

"Ja let's go."

Damit machten wir uns auf den Weg zum Kopierer und nahmen die Flyer raus, um sie uns nochmal anzugucken und uns danach zufrieden anzugucken. Wir packten die Flyer in ihr Zimmer und gingen runter, um etwas zu Essen.

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Vorhin war ich nach dem Essen nach Hause gefahren. Davor hatten Jenny und ich jedoch noch ausgemacht, dass wir um 3 Uhr mit dem verteilen der Flyer beginnen würden. Weshalb ich auch gerade wieder auf dem Weg zu Jenny war.

Bei Jenny angekommen, klingelte ich und die Tür würde kurze Zeit später aufgemacht.

"Ach wer bist denn du?", fragte mich eine Frau, ich vermutete mal, dass es Jennys Mutter war.

"Hallo! Ich bin Jan, ein Freund von Jenny", stellte ich mich vor.

Und da kam Jenny auch schon zur Tür heraus.

"Tschüss! Ich fahre mit Jan in die Stadt!", sagte Jenny ihrer Mutter im vorbeigehen noch.

"Kommt aber nicht zu spät wieder!", rief sie uns noch hinterher, doch wir waren schon auf dem Weg zur Bushaltestelle.

Mit dem Bus fuhren wir in Richtung Stadt, da dort mehr Leute waren als bei uns.

In der Stadt angekommen, gingen wir zum Marktplatz und suchten uns jeder einen guten Platz aus.

Jetzt kam allerdings der schwierigste Teil, wie sollte ich bitte Leute ansprechen.
Ich sah hilfesuchend zu Jenny, die aber schon den ersten Flyer an ein Geschäftsmann verteilte und fleißig erklärte. Also versuchte ich mein Glück.

"Guten Tag! Haben sie Interesse an Fußball?"

Irritiert antwortete die fremde Mann: "Ähmm ja? Wieso?"

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