Harry Pov.
»Wie meinst du das?«, fragt er vorsichtig und wischt sich die letzten Tränen von der Wange.
»So wie ich es sage.«
»Harry, ich verstehe nicht-«, sagt er überfordert und strahlt pure Unsicherheit aus.
»Ich will dich. Ich will nur dich. Keinen anderen, sondern einfach nur dich.« Tief hole ich Luft, bevor ich weiterspreche. »Ich will neben dir einschlafen und aufwachen, deine Nähe spüren, dich im Arm halten, wenn es dir schlecht geht, mit dir lachen wenn du glücklich bist. Dir alles geben, was dein Herz begehrt, weil es mich so unfassbar glücklich macht, dich glücklich zu sehen. Ich will dir meine Lieder vorsingen, bevor sie irgendjemand anderes hört und ich... ich will dich einfach nur lieben.«
Louis sieht mit großen Augen zu mir hoch und einen Moment schweigen wir uns an, bevor er kurz auflacht.
»Oh Gott, du bist ja noch verrückter als ich. Du willst mich lieben? Wie stellst du dir das denn bitte vor? Weißt du überhaupt, was du da redest?«
»Ja, ich weiß, was ich da rede. Sehr genau sogar. Und ich sage das, obwohl ich weiß, was du getan hast, obwohl ich weiß, dass du in der Psychiatrie warst und obwohl ich weiß, wie verdammt seltsam sich das anhört.«
Louis schüttelt ungläubig den Kopf. »Vielleicht sollten wir uns lieber zusammen einweisen lassen, Harry.«
Ein leichtes Lächeln huscht über seine Lippen, als er einen Schritt auf mich zukommt.
»Was redest du da nur«, murmelt er und streicht eine meiner Haarsträhnen hinter mein Ohr.
»Ich liebe dich, Lou«, hauche ich und seine Augen funkeln, als er seine Hände an meine Hüfte legt.
»Da bist du aber auch der Einzige.«
»Gut, dann habe ich keine Konkurrenz.«
Ein leises Kichern verlässt Louis' Mund und er lehnt sich leicht zu mir nach vorne.
»Wie verrückt musst du erst sein, um jemanden wie mich zu lieben?«, wispert er, und sein Atem streift meine Haut.
»Verrückt genug«, hauche ich, bevor ich meine Lippen sanft auf seine lege und ein Feuerwerk der Gefühle in mir explodiert.
Ich schließe die Augen und ziehe Louis enger zu mir, der mich fest gegen die Wohnungstür presst.
Seine Lippen sind rau und warm und ich habe das Gefühl, nie wieder etwas anderes zu brauchen, als seine Küsse.
Es bringt mich schier um den Verstand, wenn er mich so berührt und ich seinen süßen Geschmack aufnehme.
Seine Zunge gleitet vorsichtig in meinen Mund und als sie meine berührt seufze ich auf.
Es ist mit Abstand das wundervollste Gefühl, dass ich jemals hatte.
Er drängt seinen Körper gegen meinen, während seine Lippen keine Sekunde von meinen ablassen.
Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass er nicht der Mann wäre, der mir mein Herz gestohlen hat und es für immer behalten wird.
Denn in diesem Moment habe ich es ihm kampflos überlassen.
Wenn er bleibt, dann wird es meine Gefühle für ihn ins Unermessliche steigen lassen. Und wenn er jemals geht, dann wird er mein Herz mit sich nehmen.-
You're the one that I want at the end of the day ~
Da ich die letzten Ferientage bei meinem Vater verbracht habe konnte ich keine Kapitel hochladen ._.
Ab Montag kommen aber wieder täglich 1-2 Kapitel :)Bye
Maybe[531 Wörter]
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Another World || Larry Stylinson FF
FanfictionWie verrückt muss man sein, um sich in einen Geisteskranken zu verlieben? Harry Styles ist ein angesehener Musiker, der nichts davon hält sich von einem Chauffeur durch die Gegend kutschieren zu lassen. Doch genau das wird ihm nach einem Konzert in...