Ich brauche dich

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Hana ist 17 Jahre alt und kommt aus Süd Korea. Als sie sieben Jahre alt war trennten sich ihre Eltern und sie zog mit ihrer Mutter nach Deutschland. In den zehn Jahren wo sie in Deutschland gelebt hat, hatte ihre Mutter einige neue Männer. Hana wurde immer von ihrer Mutter ignoriert aber niemand wusste davon. Vor knapp einem Jahr hat sie ein zweites mal geheiratet. Wieder einen Koreaner. Bevor er nach Deutschland kam war er Manager irgendeiner Kpop band. In einer Woche sind Sommerferien und meine Eltern sind für ganze vier Wochen weg. Naja es wird nicht gerade anders sein, da meine Mutter mich nie wirklich beachtet aber ihr neuer Mann kümmerte sich um mich. Er hat mir sogar zwei Pferde gekauft. Eine fünf jährige Palomino Stute und einen sieben jährigen paint horse Wallach. Der Stall indem die beiden Untergebracht sind ist nicht weit weg von hier und ich gehe manchmal zu fuß dorthin.

Ich bin gerade auf dem Weg nach Hause von der Schule, um mich umzuziehen. Heute Nachmittag treffe ich mich mit meiner besten Freundin am alten Flughafen. Da er nicht so weit weg ist, habe ich beschlossen dorthin zu reiten. Stella braucht wieder ein wenig Auslauf. Zuhause angekommen ging ich gleich die Treppe hoch in ein Zimmer. Und zog mich um.

Es war mir ziemlich egal was andere dazu sagten wie ich mich kleide. Aber in den letzten Jahren habe ich mich geändert. Ich bin nicht mehr das brave, normale und schüchterne Mädchen das ich einmal war. Ich gehöre jetzt zu den Bd Girls der Schule. Ich lasse mich nicht mehr rumschubsen, mache oft scheiß und kleide mich anders als früher. Wie man ja sehen kann. Ich bevorzuge Bauchfreie Sachen, habe Tattoos und immer wieder andere Haarfarben. Am liebsten habe ich die Blonden Strähnen an den Spitzen, wie ich sie auch momentan habe. Ich ging runter in die Küche und holte mir noch schnell einen Apfel und ging dann los in den Stall. Als ich dort ankam sah ich schon das Auto meiner Mutter. Ich ging in die Stallung und sah sofort meine Eltern mit ein paar Leuten durch die Stallgasse gehen. Sie sahen sich die einzelnen Pferde an und blieben immer wieder bei den Schulpferden stehen. Es interessierte mich nicht wirklich. Ich ging direkt an ihnen vorbei und in die Sattelkammer um Stella's Trense zu holen. Meine Mutter rief noch nach mir aber ich reagierte nicht darauf. Als ich zurück zu den Boxen ging wartete Stella schon an der Tür ihrer Box. Ich Trenste sie schnell und führte sie nach draußen und sprang auf ihren Rücken, da sie keinen Sattel trug. Meine Eltern kamen gerade mit den anderen Leuten aus dem Stall. Sie sah mich an und kam zu mir. "Sei heute Abend pünktlich! Wir haben besuch und du wirst die Leute noch etwas länger sehen. Und benimm dich ja anständig, dass wir uns verstanden haben!" Ich verdrehte nur die Augen. "Wenn du meinst." Ich ritt weg ohne ein weiteres Wort zu sagen. Ich genos diese Zeit mit Stella richtig. I hab zwa auch Spaß mit Jennie und ihren Freunden aber am liebsten bin ich allein oder mit meinen Pferden. Ich erreichte den Flugplatz wenig später und Jennie war schon da. Ich kann aber niemand anderes sehen.
"Hey Jennie, kommen die anderen noch oder sind wir heute allein?" fragte ich sie. "Wir sind heute allein, ich muss dir was sagen" "Das hört sich nicht gut an" "Es ist auch nichts gutes." meinte sie. "In vier Wochen ziehen wir weg. Nach England. Mein Dad hat ne neue und er will zu ihr ziehen." "In den nächsten vier Wochen sind meine Eltern nicht da. Wir müssen die Zeit noch nutzen. Ach und ich muss jetzt schon los. Wir haben heute Besuch und meine Mum will das ich pünktlich bin und ich will mich vorher noch duschen." "ok, ich meld mich später bei dir. Bis dann baby girl." Sie lachte während sie den letzten Teil sagte. Sie nannte mich schon immer so weil ich ein paar Wochen jünger bin als sie. "ok, bis dann" Wir umarmten uns zum abschied und ich ritt zurück zum Stall. Als ich dort ankam war das Auto schon weg und ich brachte Stella zurück in die Box. Ich brachte die Trense zurück und nahm ihre abschwitzdecke mit. Ich legte sie ihr an und verschloss ihre Box. Zu fuß ging ich wieder nach Hause. Als ich rein ging hörte ich schon mehrere Leute reden. Wieder einmal ignorierte ich es und ging nach oben in mein Zimmer. Ich holte ein paar Sachen und ging ins Bad. Ich schloss die Tür zu und ging duschen. Nach etwa einer halben Stunde war ich fertig mit Duschen und Schminken.

Ich ging nach unten und meine Mum kam mir gerade entgegen. "Da bist du ja! Immer muss man auf dich warten." "Wieso interessiert es dich auf einmal?"