Hey :) Ich habe eine OneDirection-Gruppe auf WhattsApp. Bis jetzt sind dort erst 19 Directioners drinnen. Ich würde mich echt freuen, wenn einer von euch interesse hat, auch rein zu kommen.
Einfach mich anschreiben, ich beisse nicht :)
Viel Spaß beim neuen Kapitel, Sandpfote xoxo
Chapter four - „Scheint, als wären wir uns einig, oder?!"
Währenddessen im Hauptsitz von Modest! :
Als auch die letzten der sämtlichen mit Anzug bekleideten Männer sich an den runden Tisch gesetzt hatten, lächelte Mr. Cowell geschäftsmäßig.
Direkt neben ihm : Mr. Higgins, die Arme auf dem Tisch gefalten. Beide Männer ergaben zusammen den Vorsitz des Managements für 'One Direction', den erfolgreichsten Klienten von Modest!.
„Ihr wisst, wieso ich euch hier her bestellt habe?“, fragte Mr. Cowell und seine monotone und nüchterne Stimme durchdrang den ganzen Raum.
Für Neulinge war er ziemlich abschreckend – zumal er auch nur Zahlen anstatt Menschen sah und dementsprechend auch ohne Mitleid Entscheidungen fällte.
Doch die Entscheidung, für die er all die Menschen zusammengerufen hatte, konnten er und sein Kollege Mr. Higgins nicht alleine treffen, sie war zu schwerwiegend, um sie alleine zu treffen.
Die beiden könnten dadurch nämlich noch mehr Geld verlieren, als gewinnen.
Ein zustimmendes Gemurmel ertönte, was Mr. Cowell erneut dazu veranlassen ließ, zu lächeln. Das Lächeln wirkte kalt, und hätte einigen Mitarbeitern einen kalten Schauer über den Rücken laufen lassen, wären sie das nicht schon gewöhnt.
„Dann brauchen wir ja gar nichts groß erklären.“, schlussfolgerte Mr. Higgins, womit er erneutes zustimmendes Gemurmel erntete.
„Wie Sie wissen -“, übernahm Mr. Cowell das Wort, während er sich vergewisserte, dass ihm wirklich alle in dem weiß gestrichenem Raum zuhörten. „- erwägen wir nach dem Unfall und der erfolgten Lähmung den Rausschmiss von Niall Horan aus der Boyband 'One Direction', unseren erfolgreichsten Klienten.“.
Die Geschäftsleute in dem Raum nickten und folgten weiter der alten Stimme des X-Factor-Jurors: „Ich denke, wir – oder eher ihr – werdet Pro und Kontra aufführen, bevor wir uns mittels Abstimmung entscheiden.“.
„Mr. Smith.“, nickte Mr. Higgins einem etwas älteren Mann gegenüber von ihm zu. „Wollen Sie etwas sagen?“
„Ja.“, antwortete dieser. „Ich finde, wir sollten den Jungen in der Band lassen, da die Band dadurch viele Fans verlieren würde. Er ist einer der beliebtesten der fünf.“, dass Mr. Smith es außerdem unmenschlich findet, dass sie jemanden aus dem Musikbussinnes – in dem es um Stimmen geht - schmeißen wollen, nur, weil dieser aufgrund eines Unfalls die Fähigkeit zu Laufen verloren hat, behielt er lieber für sich. Er wollte nicht, dass sich alle auf ihn stürzten, wie ein Stück Fleisch, und ihn zerfleischten, Nein – Mr. Smith richtete sich schluckend die Krawatte – er würde immer die Beherrschung behalten, und auf sachlicher Ebene bleiben.
„Das ist ein richtiger Punkt.“, stimmte Mr. Higgins ihm zu. „Ich wüsste jedoch gerne wissen, was Sie, Mr. Baker, davon halten.“
„Ich bin dafür, dass Mr. Horan aus der Boyband geschmissen wird.“, Mr. Bakers Stimme war laut, durchdringend, als dieser sagte: „Wir würden noch mehr Fans verlieren, wenn wir ihn behalten – kein normales Fangirl würde sich für einen Krüppel interessieren. Wir könnten ja irgendeinen blonden Nachwuchs anstatt seiner Stelle nehmen. Den kleinen Gören ist das doch egal – Hauptsache sie sehen gut aus. Jede Boyband ist doch gleich – One Direction, Big Time Rush, die Jonas-Brothers ...“
Mr. Smith zog scharf die Luft ein. „Nein.“, meinte er. „Das ist den Mädchen nicht egal. Ich habe Kinder – und bald auch Enkelkinder. Ich weiß, wie sie ticken, Mr. Baker, im Gegensatz zu Ihnen.“
Mr. Baker schenkte dem Mann jedoch nur ein mitleidiges Lächeln. „Alle Teenies sind gleich. Und ob der blonde Sonnenschein der Band nun Niall, oder meinetwegen Vincent heißt, ist denen doch komplett egal. Der Liebling der Band ist eh immer noch Mr. Styles.“
Ein anderer Mann, etwas übergewichtig mit einem viel zu kurzen Hals und viel zu rotem Kopf mischte sich nickend ein: „Genau. Und dann hätten die Mädchen lieber einen Vincent mit gesunden Beinen, als einen Niall, der im Rollstuhl sitzt.“
Neben ihm sagte ein anderer: „Im Musikbussinnes geht es immer weniger um Musik: Also müssen wir uns anpassen, so eine besonders tolle Stimme hat Mr. Horan eh nicht.“
Mr. Smith wurde immer kleiner. Entweder waren die Menschen wirklich so herzlos, oder sie waren nur zu schüchtern, um sich gegen Mr. Cowell, Mr. Higgins und dem Rest zu stellen.
Beide Optionen waren nicht gerade willkommen bei Mr. Smith.
Mr. Higgins schaute zufrieden in die Runde. „Scheint, als wären wir uns einig, oder?! Der Ire muss weg.“
Mr. Smith wollte gerade ansetzen, etwas zu sagen, da wurde ihm klar, dass er an dem Entschluss der Männer nichts ändern konnte.
Egal, was er sagen würde.
Und so schloss er sich nur dem lauten Zustimmen des Planes an.
Ein paar Kilometer entfernt gab sich Liam alle Mühe, Nialls Leben in einem Rollstuhl halbwegs annehmbar zu gestalten.
Wüsste er, was gerade hinter den Mauern des Modest! - Gebäudes beschlossen wurde, würde er sich sofort Niall schnappen und kündigen, bevor sie ihn feuern konnten, um eine Duo-Karriere zu starten.
So blieb er aber einfach in der Küche sitzen und sah Niall beim Essen zu.
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Wheelchair (Niam & sightly! Larry)
FanfictionSeit Niall bei einem Unfall die Fähigkeit zu laufen verloren hat, ist der Rollstuhlfahrer auf die Hilfe seiner Bandkollegen angewiesen. Doch während er und Liam sich immer näher kommen, erwägt Modest! Den Rausschmiss von Niall, da diese einen Krüppe...