Hey Junior Daddy

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Das Leben ändert sich in Situationen, wo es extrem ungünstig ist, dennoch kann es für einen positiv oder negativ sein. Es kommt immer auf den Blickwinkel der Betrachtung an.

Ich bin Helena, 20 Jahre alt und dies ist meine Geschichte. Meine Mum Ann und mein Dad Kade, fanden sich kurz nach meinem zweiten Geburtstag wieder. Naja eher gesagt sie haben sich ausgesprochen. Wir sind eine glückliche Familie, welche in einem kleinen Haus lebt. Mein ganzes Leben lang unterstützen sie mich bei allem was ich mache. Doch heute wird der Tag sein an dem sie mich hassen werden.

Denn ich bin schwanger im dritten Monat und das von einem Typen, der sich einen Scheiß für mich interessiert. Sie werden mich deswegen hassen, weil es der Sohn von meinem Dad seinem Besten Freund Felix ist. Marek, sein Sohn ist 18 Jahre, 1,90 Meter groß, sportlich, gut gebaut, hat blaue Augen und braune Wuschelhaare. Er ist charmant und weiß wie man Frauen verführt. Nur hat er Sex ohne Gefühle und ohne Interesse an einer Beziehung, d.h. ich bin unglücklich verliebt und schwanger. YEAH.

Seit langen drei Monaten stehe ich nun wieder vor meinem Elternhaus in Windischleuba. Den leichten Bauchansatz verdecke ich mit einem weiten rosafarbenen Strickpullover. Nervös knibbel ich an meinen Fingern und trete von einem Fuß auf den anderen. Endlich macht mir jemand die Tür auf, doch wenn ich dort sehe hätte ich nie für möglich gehalten...

"Hey Helena. Wie geht es dir?", begrüßt mich Marek und grinst verschmitzt. Oh nein, verdammt meine Eltern werden doch nicht mit den Nachbarn eine Party feiern. Ich bin so am Arsch. Ok Helena ruhig Blut. Durchatmen. "Hallo Marek. Mir geht es gut. Wie geht es dir? Wo sind denn meine Eltern?", frage ich höfflich und distanziert. "Mir auch. Ich habe deinen schönen Anblick vermisst. Die Erwachsenen sind im Garten und Grillen.", antwortet er verschmitzt. Ich trete ein und bin noch nervöser. Marek schließt die Tür. Kommt immer näher auf mich zu, um mich schließlich an die Wand zu drücken und zu küssen. Im ersten Moment bin ich geschockt und bleibe ich regungslos stehen, doch dann erwiedere ich seinen Kuss. Oh wie ich das vermisst habe seine weichen Lippen auf meinen zu spüren. Wie er sanft über meine Seiten streicht und...STOP. Er hat seine Hände unter meinem Pullover. Nein, er darf nicht meine...

"Sag mal hast du zu genommen in den letzten drei Monaten?", fragt er verdutzt. Ich kann nicht antworten zu geschockt bin ich. Er sieht mich eindringlich an. Was soll ich nur machen? Er streicht zu meiner vorderen Hosentasche und ertastet das Ultraschallbild. Ich bin wie gelähmt und kann mich nicht rühren. Wenn er es sieht wird er sonst etwas denken. "Helena ist alles ok. Hey, sag was. Was hast du da eigent...", er schaut auf des Bild, dann zu mir, dann wieder auf das Bild, dann wieder zu mir und schlussendlich auf das Datum vom gestrigen Tag. "Du bist schwanger, in der 24. Woche.", er schaut entsetst und entäuscht zu mir.

"Kinder!", die Stimmer meiner Mum, welche neben uns auftaucht reist mich aus meiner Trance. Marek schaut immer noch wie versteinert auf das Bild. Meine Mum bemerkt es und zieht ihm das Bild aus der Hand. "Mum nicht bitte, ich kann...", setzte ich an. "Oh, wie schön du bist Schwanger. Stellst du uns den Vater auch bald vor?", freut sie sich rießig. Ok unerwartete Reaktion, doch wenn sie wüsste, dass der Vater vor ihrer Nase steht würde sie durchdrehen, glaube ich. "So jetzt kommt erst einmal mit.", sagt sie und packt uns an den Händen, nur um gleich darauf im Garten fröhlich darauf los zu trällen: "Schatziiii, unsere kleine Maus ist im dritten Monat schwanger." Mein Vater dreht sich um und schaut einen Moment verdattert drein. Dann kommt er auf uns zu und schaut sich das Bild an. "Wer ist der Vater?", lautet seine schlichte Antwort. Mir läuft eine stumme Träne über die Wange. Mein 42 jähriger Vater nimmt mich in seinen Arm um mich zu trösten. "Ach meine kleine Prinzessin. Ich bin dir doch nicht böse. Ich freue mich. Klar ist es alleine schwer, aber du wirst das schon gemeinsam mit uns schaffen.", sagt er beruhigend zu mir, doch das macht es nicht besser, besonders wenn der Vater keine zwei Meter neben mir steht. Mir wird schwarz vor Augen. Der Boden unter mir beginnt sich zu drehen, die gnze Situation ist mir einfach zu viel. Erst Marek, welcher mich küsst und dann entsetzt das Bild anschaut. Meine Eltern, welche die Nachricht so positiv aufnehmen. Diese Dinge sind es, die mich überfordern.
Das letzte was ich noch mitbekomme ist wie ich in mein ehemaliges Bett getragen werde.

Ich blinzle und spüre die extremen Kopfschmerzen. Was ist passiert? Wie geht es meinem Baby? "Hey Helena.", flüstert seine Stimme. Ich mag ihren sanften Klang. "Wie geht es dir?", behutsam streicht er mir durch die Haare. "Ich habe dich die letzten 24 Wochen vermisst. Du warst einfach so fort am nächsten Morgen, dabei wollte ich so gerne neben dir aufwachen.", traurig sieht er weg. Er wollte neben mir aufwachen? Er hat mich vermisst? Wieso, er liebt mich doch nicht oder doch? Ich schaue ihn an. Seine markanten Gesichtszüge ähneln nicht mehr denen als ich noch auf ihn aufgepasst habe. Er ist generell maskulinier geworden in den letzten fünf Jahren, aber mir ist es nicht aufgefallen, weil ich immer noch den kleinen Jungen gesehen habe. Dabei steht hier vor mir ein Mann mit einer sensibelen Seite, der so gerne Geborgenheit geben würde. "Wieso hast du mir das nicht gesagt? Wieso hast du dich nicht gemeldet?", frage ich verzweifelt. Ihm läuft eine Träne über die Wange genau wie mir. Vorsichtig streiche ich sie weg. "Weil ich ein feiges Arschloch bin und gedacht habe ich werde nie in deiner Liga spielen können, da du mich nie als Mann sehnen wirst, sondern nur als den kleinen Nachbarsjungen, der dich unheimlisch vergöttert seit er sechs Jahre alt ist. Verdammt ich habe dir mein erstes Mal geschenkt. Ich liebe dich so unheimlich, dass ich nie Augen für eine andere hatte. Ich habe die Jungen, welche dich ärgerten zusammengeschlagen damit sie dich in Ruhe lassen. Denn du bist das bezaubernste Geschöpf auf Erden was mir jemals begenet ist. Ich habe mitbekommen wie du gelitten hast. Ich trainiere seit ich zwölf bin nur um dich zu beschützen, denn du bist das wertvollste in meinem Leben, denn ich liebe dich so sehr, dass ich daran innerlich zerbreche mit jeder Minute, die ich nicht bei dir sein kann.", beichtet er mir unter Tränen. Er liebt mich schon so lange, wie konnt ich nur so blind sein. Ich packe ihn an seinen Schultern und ziehe ihn an mich, küsse seinen Haare und drücke ihn so fest es geht an mich. Er kann sich gar nicht vorstellen wie sehr ich mich immer danach gesehnt habe, ihn nah bei mir zu haben. Jemanden der mich bedingungslos liebt wie ich bin. Ich habe mitbekommen, was er für mich tat doch dachte immer ich werde nie gut genug für ihn sein. WANN HABE ich nur verpasst, dass er zu einem Mann wurde. Wann ist er es geworden. "Marek weißt du, wie sehr ich mir das hier immer gewünscht habe, aber ich habe nie einen Mann in dir gesehen. Bis vor ein paar Wochen, wo du mich weinend nach der Trennung von Tom vom Boden hoch gehoben hast und einfach für mich da warst. Als du in dieser Nacht all meinen Kummer mitnahmst als du mich so zärtlich geküsst hast wie es noch kein anderen davor gemacht hat. Verdammt Tom war nur da um dich zu vergessen was nie funktioniert hat, denn du warst schon immer der den ich wollte. Den ich, nein wir lieben dich.", sage ich lächeln, während ich meinen Bauch streichle und seine Haare kraule. Er schaut verwundert zu mir. "Ja, du hast schon verstanden wir lieben dich.", grinse ich ihn an. "Meins?!", fragt er mit großen Augen und ich nicke. "Du bist der einzige der mich so sanft berührt hat." "Ich war dein erster, nicht Tom?", ich nicke nur. Er lehnt sich über mich nur um mich sanft zu küssen. Danach streicht er sanft über meinen Bauch. "Hey kleiner Mensch hier ist dein Papa.", grinst er meinen Bauch an. "Helena, willst du mich wirklich, ich bin doch jünger als du?", er sieht mich verzweifelt an. "Natürlich, hätte ich dir sonst all das erzählt du Nase.", lache ich und ziehe ihn in einen neuen Kuss.

"Ok ich sage unseren Eltern mal, das du munter bist."; grinst er verliebt. Kurz darauf ist er aus meinem Zimmer raus.

So jetzt weiß Marek also Bescheid, dass er Vater wird. Er war so froh, dass kein andere der Vater meines Kindes ist. Dazu konnten wir uns auch unsere Liebe eingestehen. Irgendwie ist es auch toll endlich diese Gefühle der Angst losgeworden zu sein.

So jetzt, aber mal schnell zu den anderen gehen. Ich höre die Stimmen unserer Familien vom Hof. "Ann, Kade! Helena ist aufgewacht.", sagt Marek gerade zu meinen Eltern. Ich bleibe hinter der Tür stehen und lausche. "Ach Marek. Es war sehr nett von dir, dass du bei ihr geblieben bist. Wir haben uns sehr große Sorgen gemacht.", sagt mein Vater mit viel Dankbarkeit in seiner Stimme. Meine Mum nickt nur zustimmend. Marek kratzt sich verlegen am Kopf und schaut zu Boden. "Ich gehe, dann mal zu meinen Eltern.", verabschiedet er sich und lächelt meinen Eltern freundlich zu. Ich schüttele lächelnd den Kopf und trete hinter der Tür hervor. "Sag mal Marek, du bist wirklich ein kleiner Feigling. Traust dich noch nicht mal deinen Schwiegereltern zusagen, dass du der Vater von meinem Kind bist.", rufe ich lachend. Er zuckt zusammen und dreht sich mit weitaufgerissenen Augen zu mir um. Meinen Eltern fällt die Kinnlade herab. Seine Eltern schauen lachend aus dem Fenster und schütteln den Kopf. "Helena, wieso war mir das schon gestern klar?!", ruft Felix aus dem Fenster. "Keine Ahnung!", rufe ich Schulter zuckend zurück. "Vielleicht, weil ich die vor fast vier Monaten weinend aus seinem Zimmer kommen gesehen habe.", sagt er und nickt seinem Sohn zu. Dann verschwindet er mit Vallerie. Marek schleicht sich still zu mir und flüstert: "Du bist gemein. So wollte ich es ihnen nicht sagen." "Doch so war es genau richtig.", kichere ich. "Also irgendwie hatte ich es so im Gefühl, das es Marek ist", kichert meine Mutter.

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⏰ Last updated: Mar 08, 2018 ⏰

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