037-Back to Seoul
„Aber versprich mir, dass du dich melden wirst und wir uns bald wieder sehen werden! Ich habe keine Lust schon wieder den Kontakt zu verlieren!", schmollt Hwiyoung und guckt mir bittend in die Augen.
„Natürlich werde ich mich melden! Was wäre ich den für ein Freund, wenn ich es nicht tun würde!" Ich umarme den jüngeren fest und merke auf einmal wie mein Oberteil an der linken Seite etwas nass wird.
„Hey, Hey, nicht weinen. Ich will nicht, dass ich dich hier traurig zurück lasse! Wir werden uns doch schon bald wieder sehen.", beruhige ich Hwiyoung und streiche ihm über den Rücken. Der kleine nickt schnell und löst sich von mir um seine Tränen aus dem Gesicht zu wischen.
„Und jetzt lachen!", grinse ich und ziehe die Mundwinkel von ihm hoch. Hwiyoung muss nun wirklich lachen.
Die zwei Wochen sind nun vorbei und Yugyeom und ich müssen wieder zurück zur Schule. Die Ferien gingen viel zu schnell vorbei. Gerne würde ich noch viel mehr Zeit mit diesen 9 Idioten verbringen. Ich werde sie echt vermissen. In den 2 Wochen sind echt zu einem riesen Teil der Familie geworden. Ich bin echt froh, dass Hwiyoung mich am Strand erkannt hat und auf mich zu gekommen ist. Sonst wären die Ferien, glaube ich, halb so lustig geworden.In der letzen Woche haben wir sehr viel mit den Jungs gemacht, aber auch mit meiner Familie. Mama und Papa hatten sich die letzten Tage frei genommen und so haben wir noch diese zusammen verbracht und Ausflüge unternommen, wofür ich ihnen so dankbar bin. Ich habe es echt vermisst mit ihnen Zeit zu verbringen. Gestern waren wir mit der ganze Familie noch einmal essen und haben uns einen tollen Abend gemacht. So als Abschied so zu sagen.
Mein Vater lehnt gerade gegen das Auto und wartet bis wir uns verabschiedet haben. Lächelnd beobachtet er das Geschehen. Als ich auch die anderen umarmt habe, und das nicht zu kurz, stehe ich nun vor ihnen. Yugyeom hängt immer noch etwas bei Dawon. Nach einpaar Minuten löst er sich dann doch und stellt sich neben mich.
„Ach und streitet euch nicht solange wir weg sind! Und strengt euch an das ihr nach Seoul kommt! Ich will nicht zu lange warten!", lache ich und alle müssen auch etwas schmunzeln.
Endlich steigen Yugyeom und ich in den Wagen ein und winken den Jungs noch bevor sie außer Sichtweite sind. Yugyeom seufzt und lehnt sich im Auto zurück. Ich lege meine Hand auf seine und lächle ihn leicht an. „Wir sehen sie bald wieder, keine Sorge." Der jüngere nickt und so verläuft die Rückfahrt meisten teils ruhig. Die meiste Zeit schlafe ich einfach oder höre Musik.
Jemand ruckelt an meiner Schulter und zieht meine Kopfhörer aus meinen Ohren. Verschlafen mache ich meine Augen auf und sehe Yugyeom vor mir. „Wir sind da Schlafmütze!", grinst der jüngste. Ich setze mich auf und tatsächlich stehen wir auf dem Parkplatz unserer Schule. Schon viele Autos parken hier und Eltern bringen ihre Kinder wieder zur Schule.
Yugyeom steigt aus und hilft meinem Vater die Taschen aus dem Kofferraum zu holen. Ich packe währenddessen meine Sachen, die verstreut im Auto liegen, zusammen. Als ich aussteige strecke ich mich. Einpaar Knochen knacken etwas. Yugyeom schließt den Kofferraum und verabschiedet sich von meinem Vater. Zusätzlich bedankt sich der jüngste noch hundert mal, dass er bei ums bleiben konnte über die Ferien.
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[Future Artist] || c.yj x i.jb
FanfictionDer 16-jährige Youngjae will schon immer ein Star werden. Schon seit dem er klein ist liebt er es zu singen und zu tanzen. Nun will er seinen Traum wahr machen und geht auf ein Internat für darstellende Künste außerhalb von der Hauptstadt Südkoreas...