mindflow_diary

05/04/2018

"Ein Idiot in Uniform ist immer noch ein Idiot."

Mir ist es heute wieder klar geworden, als ich Akte X geschaut habe.
Ich verabscheue Menschen, die mit diesem Satz perfekt beschrieben werden können.

Es ist mir an diesen Anzugleuten aufgefallen, die einen Haushalt durchsucht und verwüstet haben, ohne den Bewohnern dieses Hauses irgendetwas mitzuteilen.
Nein. Diese Menschen haben die Bewohner stehen lassen.
Diese Menschen haben sich als etwas besseres gesehen.
Vielleicht weil sie den Befehl für eine Durchsuchung bekommen hatten?

Von wem?
Sie nannten keinen Namen, damit die Bewohner nicht wussten, wen sie jetzt dafür verfluchen sollten.
Aber etwas weiß man.
Es waren Menschen.

Normale Menschen werden von Menschen gestört, die sich für etwas Höheres halten, weil sie einen Befehl von Menschen bekommen haben, die sich wie Götter fühlen.
Soll das etwa so sein?
Kann man das so akzeptieren?

Man? Keine Ahnung.
Ich akzeptiere es jedenfalls nicht.
Und ich werde nie.
Was gibt Menschen das Recht, andere zu unterdrücken?
WAS?
WAS BRINGT DAS?
LEID. WUT. HASS.

ICH VERSTEHE ES NICHT.

WARUM SCHAFFEN ES MENSCHEN NICHT, FRIEDLICH MITEINANDER ZU LEBEN UND NEBENEINANDER ZU KOEXISTIEREN????
Und verdammt..

Wenn man jemanden nicht leiden kann, warum lässt man diese Person nicht in Ruhe?
Warum befasst man sich mit dieser Person?

Warum..

Wir sind alle Menschen.

Wir leben auf dem gleichen Planeten.

Wir atmen die gleiche Luft.

Wir haben alle Träume und Hoffnungen..
Einige haben diese vielleicht vergessen..

Warum also?

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Der 'Durchschnitt'

Wenn ich vom Durchschnitt der Menschen rede, dann meine ich
- Ziel: Job, gutes Geld, Familie, vielleicht ein eigenes Haus
- bedacht auf ihre Rentenzeit
- man will nicht herrausstechen
- "Aber man macht das so."
(Meine Güte kann ich diesen Satz nicht leiden...)

Ich will nicht sagen, dass das falsch ist, aber ich sehe es nicht als ideal für mich.
Oder nicht als gut für mich.

Warum gehen Menschen arbeiten?

Brauchen sie einfach Geld und machen deshalb irgendwas?
Bereiten sie sich auf die Rente vor?
Oder gehen sie arbeiten, weil sie es gerne machen? Weil es ihnen Spaß macht?

Ich bemerke es oft bei meinen Eltern, dass sie ihre Arbeit nicht gerne machen, aber trotzdem müssen sie es, um Geld zu verdienen.
Die Arbeit macht sie müde, stresst sie, presst sie in eine Routine.

Und genau das will ich für mich vermeiden.

Ich weiß noch nicht konkret, was mein späterer Beruf werden soll.
Vielleicht will ich mich auch gar nicht festlegen...
Ich weiß nur, dass der Job mich nicht aussaugen soll.
Ich will nicht nur arbeiten gehen, um Geld zu verdienen.
Ich möchte, dass mein Geist, mein Körper und meine Seele frei bleibt.
Ich möchte meine (manchmal auch recht kindlichen) Gedanken und Charakterzüge schützen.

Ich möchte auch Zeit für mich haben.
Dass ich meine Gedanken aufschreiben kann.
Dass ich irgendwas kritzeln kann.
Dass ich mich darauf zurückbesinnen kann, wer ich wirklich bin und was ich will.

Was meine Träume und Hoffnungen sind, damit ich sie nicht vergesse.

"Don't be trapped in someone else's dream."

[ich entschuldige mich wieder, falls irgendwas unlogisch klingt. Ich habe lediglich meine Gedanken festgehalten und versucht, sie irgendwie zu erklären.]