Versöhnung

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26.04.2018; ein Donnerstagmorgen, ich bin sehr, sehr früh dran


Ich habe nicht nur ein Gedicht geschrieben. Nicht nur eins, das ich euch zeigen möchte:

Versöhnung

Bitte, lass es uns dabei belassen
Ja, wir haben uns gestritten
Beiden möchten wir uns doch nicht hassen
Und ich sehe, dass du sehr gelitten
Meinst du, ich merk nicht, wie du ganz benommen
Leise in deinm Zimmer weinst?
Mann, ich bin zu dir gekommen,
Weil du grad so einsam scheinst!
Und ich halt dich mit den Blicken
Und ich fass dich bei den Händen
Stumm die Botschaft dir zu schicken
Tippe nur noch auf versenden
In die Mangel nehm ich deine Seele
Siehst du nicht den Kloß in meiner Kehle?
Und den Schmerz in meinen Augen?
Tu nicht so, als könntest du mir nie mehr trauen!
Tu nicht so, als würdest du am liebsten fort von mir jetzt rennen!
Tu nicht so, als würdest du mich gar nicht kennen!

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Ihr seid immer noch hier?

Wenn ich euch nicht längst vertrieben habe, möchte ich euch noch mehr davon zeigen: asqiir.blaupost.de/datlyrikblog (ist auch unten verlinkt)

Watty-TagebuchWhere stories live. Discover now