Forbidden love

Kapitel 55

Wie konnte mich Justin einfach hier alleine lassen. Wie konnte er Jenna nicht aufhalten. Wieso musste das alles passieren. Wieso akzeptiert uns Jenna nicht. Und wieso fühle ich mich so scheiße. Ich gehe in mein Zimmer und setze mich auf mein Bett. Mein Zimmer ist Carl. Es ist einfach nur hässlich. Es ist grau und hässlich. Genauso wie mein Leben. Ich kann meine Tränen einfach nicht mehr zurück halten. Wie konnte ich Jenna nur so hinter gehen. Ich hätte mich einfach von Justin fern halten sollten. Ich hätte nie mit ihm irgendeinen Seelischen Kontakt aufnehmen sollen. Ich schüttele meinen Kopf und gucke wieder an die Wand meines Zimmers. Ich hasse es hier. Wenn ich 18 bin ziehe ich aus. Sofort. Eigentlich wollte ich ja mit Jenna eine WG gründen. Nur wir beiden. Wir hatten so viel vor. Wir wollten eine schöne kleine Wohnung mitten in der Stadt haben. Eine Küche im Wohnzimmer. Wir hätten so viel haben können. Doch ich habe es zerrissen. War es dass Wert? War es wert vielleicht nie wieder mit Jenna reden zu können, für einen Jungen? Einen Jungen denn ich 4? Wochen kenne. Ich fange laut stark an zu heulen. Ich ziehe meine Knie an meine Brust und lege meinen Kopf drauf ab.

Justins Sicht:

Als ich wieder komme warten Jenna und Pattie auf mich. Sie sitzen auf dem Sofa mit gesenktem Blick. „Hallo“ rufe ich und setze mich auf den Sessel. „Ist sie weg“ schnaubt Jenna. „Ja“ antworte ich. Niemand sagt etwas. Es ist so still das ich die beiden sogar Atmen höre. „Jenna bist du mir sauer“ frage ich leise. „Nein. Ich weiß dass du sie nicht liebst und nur deinen Spaß willst. Es ist okay. Ich habe Larissa gewarnt. Ich habe ihr gesagt du meinst es nicht ernst. Du bist ein Player. Du glaubst nicht an die wahre Liebe. Du spielst mit Mädchen wie mit Puppen. Das wusste sie. Sie wusste es und trotzdem geht sie mit dir in die Kiste. Verliebt sich, verliert.“ Sie schüttelt ihren Kopf und guckt mir in die Augen. Ein Stein fällt mir von Herz. Sie ist nicht sauer auf mich. „Jenna ich glaube nicht dass Justin sie verarscht. Ich habe seinen Blick gesehen. Ich habe die beiden zusammen gesehen. Ich habe gesehen das er sie liebt.“ Sagt meine Mutter. „Das ist nicht wahr Mum. Nicht war Justin? Du hast sie nur ausgenutzt. Du liebst sie nicht“ schreit Jenna. „Ich“ Jenna unterbricht mich. „Siehst du. Er liebt sie nicht.“ Schreit Jenna. Sie fängt an zu Weinen. Verdammt. Ich kann sie nicht weinen sehen. Sie ist meine kleine Schwester. „Jenna lass deinen Bruder aussprechen“ schreit Pattie. „Es tut mir leid“ flüstere ich. „Das du sie ausgenutzt hast“ Jenna‘s Augen leuchten. „Das ich mich in sie Verliebt habe. Ich habe noch nie sowas für ein Mädchen gefühlt. Sie ist anderes“ ich lächele leicht. „Du lügst. Du bist ein verdammter Lügner“ sie springt auf. „Ich lüge nicht. Ich liebe dieses Mädchen. Akzeptier es. Sei nicht sauer. Es ist einfach liebe okay. Ich mag deinen Freund auch nicht? Und hasse ich dich jetzt? Nein!“ sage ich. „Er ist auch nicht dein bester Freund. Wäre es dein bester Freund würdest du ihn auch hassen. Deswegen hasse ich Larissa. Ja ich hasse sie. Sie kann mir sowas nicht antun“ sie tobt richtig. „Beruhig dich erstmals.“  Meldet sich Pattie zu Wort. „Ich würde es Akzeptieren“ ich zucke mit den Schultern. „Ach rede keine Scheiße Justin. Wo dein bester Freund mit deiner Ex rumgemacht hat hast du ihn auch gehasst. Ja es ist was anderes aber das Prinzip ist das gleiche. Also lass mich sauer sein. Lass mich Larissa hassen. Sie ist einfach für mich gestorben. Habe genug andere Freunde“ mit den Worten stampft sie die Treppen hoch und verschwindet. „Ich schaue mal nach ihr“ auch Pattie verschwindet nach oben. Ich halte meinen Kopf mit meinen Händen. Ich habe schreckliche Kopfschmerzen von diesen Rumgeschreie bekommen. Schuldgefühle plagen mich. Ich muss mit Larissa noch einmal reden. Ich habe übertrieben. Ihr gedroht. Ich Arschloch!