Neues Leben neues Glück

Kapitel 5 Endlich frei!

Kapitel 5   Endlich frei!

Ein Klopfen an der Tür weckte mich aus meinem Traum. Müde öffnete ich meine Augen. Wo war ich? Ach ja genau ! Ich war in Neuseeland am Set des Hobbits und umgeben von ein paar sehr attraktiven Männern. Bei diesem Gedanken musste ich lächeln. Erneutes Klopfen an der Tür riss mich aus meinen Gedanken. " Luisa, wach auf!", rief jemand. Verschlafen stand ich auf und ging zur Tür. Langsam öffnete ich diese und vor ihr stand Aidan. Er hatte Jeans und ein blaues enganliegendes T-Shirt an. Auch er sah noch sehr verschlafen aus. Ich bemerkte wie er mich mit grossen Augen von oben bis unten musterte, so dass mein Herz schneller anfing zu schlagen. Natürlich konnte ich auch nicht verhindern dass ich rot wurde.

" Oh… du … ähm… bist … schon da…", stotterte ich verlegen. Er schaute mir lächelnd ins           Gesicht.  "Ja… hast du denn den Wecker nicht gestellt? … Wir sind schon recht spät dran für die Begrüssung. ", erklärte er.  " Doch habe ich … aber ich hatte ihn nicht gehört…", erklärte ich und schaute verlegen zu Boden. „Willst du … ähm… vielleicht schnell rein kommen? Ich muss mich einfach noch schnell parat machen…", lud ich ihn ein.

" Gerne, aber mach schnell, nicht dass wir noch zu spät kommen…" Ich nickte und ging zur Seite damit er rein kommen konnte. Ich lief schnell zu meinem Koffer und holte eine ausgefranste Jeans und ein schwarzes Top heraus. Schnell drehte ich mich zu ihm um und merkte wie er meinen Trailer musterte. " Ähm… ich geh dann mal … mich schnell… umziehen…", stotterte ich und verschwand im Bad. Schnell ging ich unter die Dusche, trocknete mich ab und zog meine neuen Sachen an. Ich föhnte noch meine Haare und schminkte mich ein wenig.  Zügig verlese ich das Bad und ging zu Aidan.

Er hatte es sich auf meinem Bett bequem gemacht und schaute zu mir. Es war mir irgendwie unangenehm wie er mich ansah. So mit riesigen Augen . Mir entging natürlich nicht wie er mich musterte. Ich wollte ihn gerade fragen ob wir gehen können als mein Handy klingelte.  " Ich nehme es schnell ab. ", erklärte ich ihm und ging zu meinem Telefon. Ich nahm es und schaute auf den Display. Sofort blieb mein Herz stehen. Mist! Henry. Ohne mir grossen Gedanken zu machen drückte ich den grünen Hörer. "Luisa Sommer.", sagte ich ins Telefon.

" Hey Schatz. Wie geht es dir in Neuseeland? ", fragte Henry mich mit einer überlieben Stimme. Ich spürte Wut in mir aufkochen als Henry mich, Schatz, nannte. " Hallo Henry. Ja es geht mir gut, sehr sogar. Die Schauspieler sind alle sehr nett und total lustig.", erzählte ich ihm. "Das freut mich mein Schatz.", sagte er erneut. Ich merkte natürlich dass es nicht so war wie er es sagte, denn schon bevor ich nach Neuseeland flog, behandelte e mich wie den letzten Dreck.

Einfach weil er Angst hatte dass er mich verlieren würde. Obwohl er mich betrogen hatte.      " Henry, nenn mich nicht dein Schatz denn das bin ich nicht mehr. ", fauchte ich ihn an. Um sicher zu gehen schaute ich schnell zu Aidan. Er schaute mir gespannt zu, wohl wissend dass es sehr wichtig war. Oder besser gesagt er hörte mir zu, denn erst jetzt fiel mir auf das ich den Lautsprecher gedrückt hatte. " Luisa ? Was hast du? Hast du einen Neuen?", spielte er traurig. Also wirklich ! Wie sehr ich diesen Henry doch hasste!!!

" Nein Henry, hab ich nicht. Und falls doch, würde es dich nicht mehr angehen…", fing ich an. Ich nahm all meinen Mut zusammen. " Luisa ! Es geht mich sehr wohl etwas an denn ich bin dein fester Freund!", schrie er mich durchs Telefon an.  " Nicht mehr Henry… Es  ist vorbei… Lebe wohl…" Ich stoppte das Telefonat und wendete mich wieder zu Aidan. Mit einem sehr fetten Grinsen im Gesicht.  " Wieso hast du es ihm gerade jetzt gesagt?", wollte Aidan wissen. " Ich wollte es schon lange tun, hatte einfach nicht den Mut dazu. Bis jetzt… Gehen wir?", sagte ich. Schon lange hatte ich mich nicht mehr so glücklich gefühlt. Aidan nickte und wir nahmen unsere Sachen und machten uns auf den Weg zur Essenshalle. Dort angekommen, gingen wir sofort zum Büffet, schnappten uns noch die letzten Sandwiches und machten uns sofort auf zur Meeting Halle. Kurze Zeit später kamen wir dort an. Jedoch wurden wir noch aufgehalten…