Aylins Sicht:
Nachdem Burak und ich im Park gesprochen hatten, lief ich wütend nach Hause. Wie konnte er Esma nur so sehr vertrauen? Wie? Wie kann er mir nicht glauben? Ich bin doch seine Freundin? Ich bin doch die Frau die er liebt, oder nicht? Vielleicht liebt er mich ja nicht mehr? Vielleicht sind bei ihm alte Gefühle wieder hochgekommen. Kann das sein? Ich hoffe nicht. Wieso soll er denn sonst ihr trauen statt mir?
Als ich zu Hause ankam lief ich auf mein Zimmer und zog mich um. Anschliessend putzte ich meine Zähne und legte mich dann ins Bett und dachte nach. Wie soll ich meiner Mutter jetzt Burak vorstellen? Durch all diese Sachen die wir erlebten hatte ich nicht mal die Gelegenheit es Burak zusagen. Ich hatte mich total gefreut als meine Mutter meinte, dass sie ihn gerne kennenlernen möchte. Natürlich wusste sie nicht, dass wir so einen Streit haben. Wie soll ich ihr sowas auch sagen? Dann würde sie ja direkt denken, dass es nichts ernstes mit Burak ist. Ich hatte ihr nur gesagt, dass wir sowas gerne mal organisieren könnten.
Nächster Morgen - Samstag
Wir hatten schon gefrühstückt und waren fertig. Ich half meiner Mutter die Küche sauber zu machen, da wir heute Besuch kriegen würden. Meine Tante würde kommen mit ihrem Mann und ihren Sohn Furkan. Furkan und Caner verstanden sich sehr gut. Ich half meiner Mutter Essen zu machen für den Besuch, was sie sehr freute. Welche Mutter freut sich denn nicht, wenn die Tochter im Haushalt oder halt beim Kochen hilft? In der Zeit hatten wir beide sehr viel Spass und es tat mir einfach gut, da ich so auf andere Gedanken kam. Mit Caner sprach ich mal wieder kein Wort. Ich glaube wir werden uns nie wieder mehr verstehen. Als meine Mutter und ich fertig waren, lief ich schnell in mein Zimmer um mich fertig zu machen.
Um 17 Uhr kam auch endlich meine Tante Seyma mit ihrem Mann Umut und meinem Cousin Furkan. Ich begrüsste alle und wir gingen rein. Sie setzten sich alle hin und ich brachte Sachen zum Knabbern wie Nüsse usw., und legte sie auf den Tisch vor Ihnen. Anschliessend brachte ich allen Cay und setzte mich dann neben Furkan und Caner.
Furkan: Vay Aylin? Büyümüssün ha.
(Vay Aylin? Du bist gross geworden ha)Ich sagte lachend: Meinst du das jetzt gut Furkan abi oder schlecht?
Furkan: So wie du es verstehst hahaha.
Ich: Okay, kann ja nur gut sein.
Sagte ich eingebildet und schwang meine Haare nach hinten.
Caner würdigte mir keinen Blick zu und sprach auch nicht mit mir. Da die beiden sich langweilten, beschlossen sie shishan zu gehen. Furkan wollte, dass ich mitkomme, doch Caner wollte das nicht, was Furkan komisch fand. Meine Mutter überredete Caner, dass ich doch mitkommen könnte und ich freute mich. Sofort ging ich in mein Zimmer und zog mir etwas passenderes für draußen an und nahm mir eine passende Tasche. Anschliessend gingen wir raus und liefen auf das Auto von Caner zu wo wir dann einstiegen und losfuhren.
Furkan: Also bei uns sind die Shishabars locker viel cooler als bei euch.
Caner: Das denkst du. Ey du tust mir leid, du wohnst in nem Bauernhof und denkst das bei euch die Shishabar viel cooler ist als bei uns. Der hat in seinem Leben noch nie eine Shishabar gesehen.
Sagte Caner lachend. Die beiden diskutierten weiter während ich aus dem Fenster schaute und nachdachte.
Als wir ankamen setzten wir uns hin. Caner kannte anscheinend die Arbeiter hier und bekam sofort das Wlan Passwort und wir ebenso. Da ich mit 2 Jungs hier war, traute sich nicht wirklich einer mich anzuschauen. Hätte ich auch nicht an deren Stelle.
Es passierte den Rest des Abends nichts mehr. Wir fuhren nur zurück nach Hause und dann fuhren Furkan und seine Eltern wieder zurück.
Selbst Furkan hatte gemerkt, dass zwischen mir und Caner nicht wirklich alles gut lief und fragte auch danach, doch Caner meinte nur, dass nichts wäre. Doch was noch komischer war, ist, dass Furkan Caner fragte ob was mit einem Mädchen lief und Caner nicht wirklich darauf antwortete. Ist da etwa etwas, wovon ich nichts weiss?
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𝘚𝘦𝘯𝘥𝘦𝘯 𝘯𝘦𝘧𝘳𝘦𝘵 𝘦𝘥𝘪𝘺𝘰𝘳𝘶𝘮
Romance𝘍𝘶𝘦𝘳 𝘈𝘺𝘭𝘪𝘯 𝘧𝘢𝘦𝘯𝘨𝘵 𝘦𝘪𝘯 𝘨𝘢𝘯𝘻 𝘯𝘦𝘶𝘦𝘴 𝘓𝘦𝘣𝘦𝘯 𝘢𝘯, 𝘥𝘦𝘯𝘯 𝘴𝘪𝘦 𝘻𝘪𝘦𝘩𝘵 𝘮𝘪𝘵 𝘪𝘩𝘳𝘦𝘳 𝘔𝘶𝘵𝘵𝘦𝘳 𝘶𝘯𝘥 𝘪𝘩𝘳𝘦𝘮 𝘨𝘳𝘰𝘴𝘴𝘦𝘯 𝘉𝘳𝘶𝘥𝘦𝘳 𝘪𝘯 𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘨𝘢𝘯𝘻 𝘢𝘯𝘥𝘦𝘳𝘦 𝘚𝘵𝘢𝘥𝘵, 𝘥𝘢𝘴 𝘩𝘦𝘪𝘴𝘴𝘵...