(Ich weis dass sie jetzt in Amerika sind, schreibe aber trotzdem auf Deutsch weiter)
"hi" sagten Lia und ich gleichzeitig als wir bei unseren Familien ankamen. Die Erwachsen, die bis eben nich in ein Gespräch vertieft waren widmen nun uns die Aufmerksamkeit. "Hallo" sagten sie alle gleichzeitig, was uns alle zum lachen brachte. "Bist du Lia?" fragte mich nun Lia's Gastvater. Ich grinste und sagte dann "nein. Das ist Lia." dabei schob ich Lia ein bisschen nach vorne.
"Und du bist Jamaica?" fragte mein Gastvater nun und setzte dabei den kleinen Jungen auf den Boden. "Ja die bin ich. Aber nennt mich einfach Jamie" sagte ich daraufhin"Wir sind ja so aufgeregt" sagte nun meine Gastmutter und nahm mich stürmisch in den Arm. Ich erwiderte ihre Umarmung."Nicht so stürmisch Maryse" sagte mein Gastvater nun lachend und ich stimmte ein. "Ich bin James und das hier ist der kleine Jacob" sagte mein Gastvater dann und wuschelte dabei dem kleinen Jungen durch die Haare. "Oh daddy!" knurrte er und lief dann zu seiner Mutter. Ich grinste.
Also meine Gastfamilie war definitiv richtig nett, dachte ich mir. Ich schaute zu Lia und auch sie schien sich wohl zu fühlen.
"Hi Jacob, hi Maryse, hi James" sagte ich grinsent und war irgendwie froh, dass ich mir ihre Namen merken konnte. Sie grinsten und Maryse meinte dann "kommt. Lasst uns zum Auto gehen. James hat sich heute frei genommen, damit wir dir die Umgebung zeigen können. Aber als erstes zeigen wir dir natürlich noch unseren Hof und das andere nötige. Maia und Jay sind sowiso noch in der Schule."
"Klar gerne. Ich freu mich schon total hier alles kennenzulernen. Ich würd mich allerdings noch mal ganz gerne bei Lia verabschieden." sagte ich mit einem breiten lächeln.
"Klar mach das." sagte Maryse erfreut."Ihr werdet euch aber bestimmt noch häufig sehen."
Noch häufig sehen? Vielleicht hatte Lia ja wirklich recht gehabt mit ihrer Vermutung, dass unsere Familien befreundet waren. Also ich konnte es nur hoffen.
Nachdem Lia und ich uns noch voneinander verabschiedet hatten und sie mir ihre Nummer gegeben hatte waren ich und meine Familie zum Auto gegangen. Okay! Also arm waren sie definitiv nicht! Das Auto war riesig, schon fast ein kleinbus und sah ziemlich teuer aus.
Ich setzte mich zu Jacob in die zweite Rheie und schnallte mich gespannt an. Maryse hatte vorhin erzählt, dass sie einen Hof hatten und ich war total aufgeregt. Schließlich gehörte meiner Familie nur ein kleines Reihenhaus mit einem mini Garten.
"Wie weit fährt man denn von hier?" fragte ich und schaute dabei aus dem Fenster. "Nicht weit." antwortete Maryse."Wir haben uns allerdings gedacht, dass wir noch an deiner Schule vorbeifahren, an der du Montag anfängst. Dann können wir auch gleich Jay und Maia abholen." sagte sie und wartete auf eine Reaktion von mir. "Das ist super." grinste ich. Maryse und James hatten echt an alles gedacht.
"Freut mich, dass du so begeistert bist" sagte Maryse daraufhin. "Jamie?" fragte mich nun der kleine Jacob. "Ja?" fragte ich und schaute ihn an. "Wie alt bist du eigendlich?" Ich grinste. Der kleine war echt süß und ich schloss ihn sofort in mein Herz.
"Sechszehn und du? fragte ich ihn. "Ich bin schon fast sechs" erzählte er mir stolz. "Ich hab nämlich nächste Woche Geburtstag" "boa. Dann bist du ja schon richtig groß" sagte ich grinsend und schaute dann wieder aus dem Fenster.
DU LIEST GERADE
Another live
RomanceEin Ausstauschjahr in Amerika und direkt am ersten Tag startet ihre Gast Schwester auch noch eine riesige Party. Für Jamaica die besten Vorraussichten überhaupt. Doch auf der Party lernt sie ein paar komische Leute kennen und merkt bald, dass sie si...