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Jungkook

Da ich unbedingt wollte, dass Taehyung die Briefe im Stillen liest, kaue ich noch immer auf meiner Lippe herum. Taehyungs Reaktion auf jeden einzelnen Brief, den er gelesen hat, war entweder Lachen, Schmunzeln oder dass er total in Tränen ausgebrochen war. Natürlich hatte ich ihm Sachen geschrieben, wie sehr ich ihn vermisste und dass ich ihn damals mehr als alles andere gebraucht hatte.

Die Sache mit meinem Vater hat mir damals sehr zu schaffen gemacht und auch als Jennie schon damals an meiner Seite war, zwar nicht als feste Freundin, sondern als damals gute Freundin, habe ich trotzdem Briefe geschrieben und immer wieder an die alte Adresse von Taehyung schicken lassen.

Ich wusste nicht, dass seine Mutter trotzdessen die Brief hatte und ihm nicht gezeigt hat. Nicht mal als er alt genug dafür war. Seine Mutter hatte wirklich große Angst gehabt, dass aus Taehyung und mir damals mehr werden könnte. Als hätte sie es damals geahnt, dass zwischen unserer besten Freundschaft etwas nicht stimmte.

Doch jetzt bin ich einfach nur erleichtert, dass er sie nun hat und alle auf einmal lesen kann. Immer wieder wischt er sich unter der Nase entlang und atme tief ein und aus, um sich selbst zu beruhigen. Irgendwann allerdings stoppt er mitten im Lesen und schaut mich mit roten Augen an.

»Ich liebe dich so sehr~«, haucht er und ich rutsche sofort zu ihm, um meinen Arm um seine Schultern zu legen. »Ich liebe dich auch so sehr, mein Tae~« Nun schauen wir gemeinsam in die Briefe und vergießen mehr als eine Träne.

Die Zeit vergeht und Taehyung legt den letzten Brief nun zur Seite und schlingt seine Arme um meinen Körper. »Es tut m-mir so leid. Ich hätte dir auf jeden deiner Briefe geantwortet, hätte ich die Möglichkeit gehabt«, schluchzt er und ich küsse seine Schläfe.

»Das weiß ich und ich bin mir sicher, wir hätten eine Lösung gefunden, um uns heimlich zu treffen.« Er nickt sofort und schaut zu mir hoch. Ich wische unter seinen Augen entlang, um den Rest der Tränen wegzuwischen. »Du bist wundervoll, Jungkook. Schon immer gewesen und ich hab es vergessen..«

Doch diesesmal schüttel ich den Kopf. »Taehyung..Wir sind älter geworden, wir haben beiden nun neue beste Freunde und sieh es mal positiv, wäre ich nicht angeschossen worden, hätten wir uns nie wieder getroffen.« Er schnieft und nickt dann. »Trotzdem finde ich nicht, dass es gut war, dass du angeschossen wurdest.. Stell dir vor du wärst auf meinem Tisch gestorben und ich hätte es im Nachhinein herausgefunden. Meine Wel-«

Weiter lasse ich ihn gar nicht sprechen und unterbreche ihn mit einem Kuss meinerseits. Zunächst überrascht, doch dann wohlig seufzend schlingt er seine Arme um meinen Hals. »Wir haben uns jetzt und das ist alles was von nun an zählt.« Wieder nickt er und legt seinen Kopf auf meiner Schulter ab.

Eine Weile verharren wir so und ich fahre immer wieder mit meiner Hand über seinen Rücken, um ihn zu beruhigen. Dabei geht mein Blick auf das Armkettchen und ein glückliches Lächeln formt sich auf meine Lippen.

Written by JiaJeon13

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I'm back in Town~

Berlin war der H A M M E R

Und genau in einem Monat, bin ich wieder dort um BTS zu sehen~

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Und genau in einem Monat, bin ich wieder dort um BTS zu sehen~

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