The To-Do-List

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Ich schließe den Bunker auf und trete, gefolgt von Sammy ein

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Ich schließe den Bunker auf und trete, gefolgt von Sammy ein. Ich bin total am Ende. Es war mal wieder ein anstrengender Fall mit einem rachsüchtigen Geist, der mal wieder Spaß daran hatte mich durch die Gegend zu schleudern, was der Grund für die Platzwunde auf der Stirn, den blauen Flecken am ganzen Körper und einigen Kratzern ist.

Kaum ist die Tür hinter uns ins Schloss gefallen, lasse ich mich auf der Couch nieder und schließe die Augen.
"Willst du auch was essen?", fragt Sammys Stimme aus der Küche. "Was haben wir da?", frage ich zurück. Ich höre die Kühlschranktür aufgehen. Kurze Stille. Ich höre die Kühlschranktür zugehen.
"Nichts mehr".
Ich öffne gequält die Augen und stöhne auf. Das darf doch nicht wahr sein.
"Doch, ich hab noch was gefunden". Mit einem Seufzer hieve ich mich von dem gemütlichen Möbelstück und mache mich auf in die Küche, um zu begutachten, was es gibt und ob es noch gut ist.

Mein Bruder steht mitten in der Küche und hält freudestrahlend zwei Karotten, eine Tomate und einen Salatkopf in den Händen. "Also haben wir nichts", stelle ich frustriert fest. "Doch haben wir. Sieh doch!" "Sammy, das ist kein Essen, das ist Hasenfutter. Pack das weg und besorg mir was gescheites" "Das kann man essen, Dean" "Red keinen Unsinn. Das kannst du vllt dem Osterhasen andrehen, aber nicht mir. Und weil ich eine fette Platzwunde auf der Stirn habe, wirst schön du fahren", mit diesen Worten will ich den Raum verlassen. Doch dann drehe ich mich nochmal um: "Und Sam, vergiss nicht den Kuchen!"

Kurze Zeit später höre ich die Tür des Bunkers zuschlagen und danach das beruhigende Brummen meines Babys. Zufrieden schließe ich wieder die Augen und genieße die Stille.

Die plötzlich unterbrochen wird von einem leisen Kratzen. Es klingt wie das Kratzen eines Stiftes auf Papier. Verwirrt öffne ich wieder meine Augen. Mein Blick irrt durch den Raum, auf der Suche nach der Ursache des Geräusches. Langsam gleitet meine Hand in meinen Hosenbund, in dem meine Pistole steckt. Vorsichtig stehe ich auf, immer darauf bedacht, keinen Mucks zu machen. Das Geräusch kommt aus dem Nebenraum. Die Tür ist angelehnt. Leise schiebe ich diese auf und atme erleichtert auf.
"Cas, seit wann sitzt du schon hier?"

Der Engel dreht sich um und schaut mich an: "Hallo, Dean."

Gerade will er sich wieder zu seinem -was-immer-er-da-macht- zuwenden, als sein Blick ruckartig zu mir zurück schnellt. "Du bist verletzt", stellt er entsetzt fest, steht auf und kommt auf mich zu. "Ach das. Ist nichts ernstes", winke ich ab und versuche über Cas' Schulter zu erkennen, an was er gerade arbeitet. Doch dieser versperrt mir jegliche Sicht darauf. "Es könnte sich entzünden" und bevor ich etwas dagegen tun kann, hat mein bester Freund mir zwei Finger auf die Stirn gelegt und augenblicklich spüre ich den Schmerz der blauen Flecken und das Brennen der Kratzer verschwinden. Reflexartig greife ich an meine Stirn. Nichts. Reine, unversehrte Haut. Keine Spur mehr von der Platzwunde und dem getrockneten Blut. "Gerngeschehen", murmelt Cas und dreht sich wieder um.

Destiel Oneshots♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt