Kapitel 25.

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Heute früh wurde Freddy von Mike Arendt abgeholt, da ich heute frei hatte, und noch Sachen für Elyas und mich kaufen musste, nahm ich sein Auto. Nach seiner Schicht musste ich ihn wieder abholen, was ich mit größter Freude tat.

Um 13:45Uhr machte ich mich mit Elyas auf dem Rücksitz auf den Weg zur Klinik, um Freddy abzuholen.

Ich ging mit Elyas auf dem Arm ins Schwesternzimmer.

"Wen haben wir denn da? Geht der kleine Mann jetzt auch schon zur Schule?" Fragte Kiki Elyas und alberte mit ihm herrum.

Sein Lachen ist einfach zu süß.

Es war genau 14:00 Uhr, und ich starrte gespannt auf die Tür, Freddy müsste jeden Moment hindurch kommen.

15 Minuten vergingen, und Freddy war mir noch immer nicht zu Gesicht gekommen, und Elyas spielte mit Kiki oder eher anders rum.

Sie beschäftigte ihn mit Papier und Stiften.

"Ich geh mal auf die Suche nach Freddy, kannst du noch kurz auf Elyas aufpassen?"

"Klar, der kleine und ich verstehen uns doch super, lass dir ruhig Zeit."

Ich lächelte sie an, und verschwand.Warum braucht der denn so lange? Und wo ist er überhaupt?

Ich machte mich als erstes auf den Weg zum Pausenraum.

"Freddy?"Keine Antwort.

"Halloooo?"Wieder keine Antwort.

Ich lief aus dem Pausenraum rau,s und schaute erstmal bei den Umkleiden des 1 OP Raumes nach. Dort war er auch nicht zu finden.

Bleibt nur noch der Abstellraum oder der Hof.

Da ich mir eher vorstellen konnte, dass er in unserem Abstellraum ist, ging ich die Treppe runter und öffnete die Tür.Und tatsächlich, vor mir stand Freddy.

"Da bist du ja endlich, ich hab schon auf dich gewartet." Kam er als erster zu Wort.

"Du auf mich? Ich hab im Schwesternzimmer auf dich gewartet." Meinte ich dann.

"Ich hab dir doch geschrieben, dass ich hier unten bin." Lachte er.

Ich legte meine Hand suchend auf meine Hosentasche und bemerkte, dass ich mein Handy nicht einstecken hatte.

"Ups, dass liegt wohl im Auto."

"Naja egal, jetzt bist du ja hier." Grinste er verführerisch.

"Moooooment, was genau hast du vor?" Lachte ich.

"Naja, vorhin war es ja ein ziemlich schlechter Zeitpunkt...und..." er kam auf mich zu, und fing an meine Bluse aufzuknöpfen.

"Jetzt ist es auch ein schlechter Zeitpunkt." Unterbrach ich ihn noch immer lachend, und umfasste seine Hände um sein Vorhaben zu stoppen.

"Kiki wartet oben mit Elyas."

"Nicht mal für nen Quickie zeit?" Fragte er mit enttäuschendem Blick, was mich nur noch mehr zum Lachen brachte.

Ich ließ seine Hände los, und knüpfte sein Hemd auf.Freude blitze in seinen Augen auf, welche aber direkt darauf Gier ausstrahlten.

Nun stand er Oberkörperfrei vor mir, und sein Sixpack fasziniert mich jedes mal auf's neue.

"Ich liebe dich!"

Als Antwort bekam ich sofort seine Lippen zuspüren.Küssend drückte er mich gegen die Wand.

Von meinem Oberteil hatte ich mich mittlerweile auch schon verabschiedet.

[...]

"Sag mal wo wart ihr denn so lange?" Fragte uns Theresa als wir das Schwesternzimmer betraten.

Freddy und ich schauten uns gegenseitig etwas panisch an.

"Nein, ihr habt doch nicht...? Oooooh Gooooott, Katzen Babys ! ICH MUSS AN KATZEN BABYS DENKEN!" Sie kniff die Augen zusammen, und versuchte sich die Gedanken aus dem Kopf zuschlagen.Ich musste lachen, obwohl es mir richtig peinlich war - sie sah aber auch zu lustig dabei aus.

 Ich hatte schon immer ein Auge auf sie  Frederik Seehauser FF🥀 COMPLETEWo Geschichten leben. Entdecke jetzt