~Prolog 1/2~

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"Hey Kleine, hast du mich vermisst?" Flüsterte mir jemand in mein Ohr. Es lief ein kalter Schauer meinen Rücken herunter. Mein Freund ist so wiederlich. Er sah mich nur als sein spielzeug an und schlug mich, wenn ihm danach war. Ich hatte schon oft den gedanken, ihn einfach los zu werden, aber bisher habe ich mich nie wirklich getraut, etwas zu unternehmen, weil ich Angst hatte. Er drückte mich an die Wand und leckte meine rechte Wange ab. Ich war so angewiedert. Er war das wiederlichste menschliche Wesen, dass ich kenne. Ich hasse ihn. Ich hatte genug.

"Ich muss vorher noch mal kurz ins Bad." sagte ich emotionslos. "Beeil dich." sagte er leicht genervt.  Ich lief ins Badezimmer, wo ich ein Messer für Notfälle versteckt hatte. Etwas Klickte in mir, als ich das Messer sah. Ich nahm das Messer und versteckte es hinten in meiner Hose. Langsam ging ich zurück zu ins Wohnzimmer, wo mein Opfer wartete. Er umarmte mich und versuchte meinen BH zu öffnen. Ich zog das Messer hervor und rammte es in seinen Rücken. Ich drehte es hin und her. Seine Schreie waren wie Musik in meinen Ohren. Er schrie wie das Schwein, dass er ist. Er fiel zu boden, als ich das Messer aus seinem Rücken zog. Ich setzte mich auf hin und fing an auf in einzustechen, immer und immer wieder. Ich fühlte solch einen Hass und solch eine Rage, ich konnte nicht aufhören. Plötzlich hörte ich Polizei Sirenen. Bestimmt haben die Nachbarn die Polizei gerufen bei dem Lärm. Na klar, wenn ich geschriehen und gebettelt habe, wurde nie die Polizei gerufen, aber für ihn schon. Ich wusch meine Fingerabdrücke von dem Messer und legte ihm das Messer in die Hand. Dann rannte ich auf mein zimmer und packte schnell ein paar Klamotten zusammen und flüchtete durch ein offenes Fenster. Ich rannte zur nächst besten Gasse, dort zog ich mich hinter einem Müllkontainer um und verbrannte die blutigen Sachen. Ich sah mich um, dass mich ja niemand sieht, wenn ich die Gasse verlasse. Als ich niemanden erblickte, verließ ich die Gasse und ging zu meiner lieblings Bar. Dort arbeitete mein bester Freund Jackson. Ich ging in die Bar und erblickte Jackson an der Thecke, wo er gerade einen Kunden bediente. Als Jackson mich sah, sah er mich erst etwas verwundert an, da es schon so spät in der Nacht ist und mein sogenannter Freund, mich nicht rauslassen würde. Ich zeigte keine Emotion, als ich mich zu ihm an die Thecke lehnte. "Hey, was machst du denn so spät noch hier?" fragte mich Jackson. Ich lächte. "Ich bin ihn endlich los geworden..." sagte ich mit einem schrägen Lächeln. Jackson musterte mich kurz, bevor er aber etwas sagen konnte, trat die Polizei in die Bar. Ich setzte sofort ein emotionsloses Gesicht auf. Die Polizei schien die Kunden nach einer Person zu fragen. Dann kam die Polizei und zeigte mir ein Foto eines Jungen in meinem Alter. "Entschuldigen sie, Miss, aber haben sie vielleicht diesen jungen Mann gesehen?" fragte der Polizist. Ich schüttelte den Kopf. "Weshalb wird er den gesucht?" fragte ich aus Neugier. "Er ist erst seit zwei Wochen in dieser Stadt, aber hat schon über 20 Menschen getötet." entgegnete der Polizist.

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⏰ Last updated: Jun 06, 2019 ⏰

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