Glücklich und zufrieden lutschte der kleine Junge an den Lutscher. Seine Mutter ging immer gerade aus schauend weiter. Kein Mensch war auf der Straße zusehen. ,,Mama?", begann der Kleine und sah hoch zu der Frau. ,,Ja mein Kind?",,Wie meinst du das, dass die Menschen dich hassen werden wenn du zulange in eine Stadt bleibst? ", fragte er wieder nach. Die Frage hatte er bereits mehrmals gestellt. Kein einziges Mal hatte sie ihm geantwortet. Eigentlich hatte sie nicht vor es ihm zu sagen. Aber sie wollte nicht mehr ständig gefragt werden. ,,Eine Ame Onna sollte nicht länger als zwei Wochen an einen Ort bleiben", sagte sie.
,,Was ist eine Ame Onna? ", fragte er sie und sah sie verwirrt an. Er stellte sich unter ihren Schirm. Eigentlich war es kein richtiger Schirm mehr. Mehr ein alter Holz Schirm. Oben sind sie mit Stroh bedeckt, mit Fäden zusammen gebunden. Ein Stock zum festhalten. Doch der Schirm war nicht der festeste Schirm. Weshalb viele Regentropfen auch durch kamen. Lächeln sah sie zu Daichi runter. ,,Das verstehst du vielleicht wenn du groß bis", sagte sie und ging dann mit ihm weiter. Verwirrt folgte er ihr und verstand nicht ganz was sie meinte.
Aber er hinter fragte auch nicht mehr. Er wusste nicht ob es sollte oder lieber schweigen sollte. Beide liefen eine Weile lang Schweigen nebeneinander. Sie kamen an einen Feldweg entlang. Als würde der Regen mit ihnen gehen verschwand der Regen von der Stadt. Daichi konnte nur ein wenig sehen wie die Sonne über die Stadt schien. Er selbst wurde niemals mehr wieder die Sonne sehen können. Wie ihre warme Sonnenstrahlen auf seiner Hand landeten. Er hatte sich nunmal für diesen Weg entschieden. Daran ließe sich jetzt nix mehr ändern. ,,Mama guck mal werden hier nicht die Reisfelder angebaut?", fragte er sie.
Seine Mutter blickte auf das Feld. ,,Ja das stimmt", stimmte sie zu und streckte ihre Hand nach ihren Sohn aus. ,,Lass uns weiter gehen", schlug sie vor. Er nickte und nahm ihre kalte Hand. Sie sah zu seiner Hand. ,,Es ist ganz warm", stellte sie fest. Der Junge verstand es nicht wieso sie das sagte. Aber fragte nicht nach. Er folgte nur still schweigen der Frau, die sich seine Mutter nun nennt.........................................................
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Meine Mutter- Die Regen Frau
Short StoryDaichi ist ein kleiner Junge der sich verlaufen hat und bei einen kalten regen Wetter nach seiner Mutter sucht. Doch dann trifft er in einer Gasse eine Junge Frau mit einen Regenschirm und durchnässter Kleidung. Sie ging auf ihn zu um ihm Hilfe anzu...