Kapitel 24

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Als ich am nächsten Morgen aufwache, habe ich nur einen Gedanken: Heute ist mein 16. Geburtstag.

Er hatte schon perfekt angefangen. Um punkt 00:00 Uhr, hat Luke mich am Strand geküsst und mir zum Geburtstag gratuliert.

Dieses Picknick gestern, war sozusagen eines meiner Geburtstagsgeschenke. Eines von vielen, wie Luke meinte. Ich habe ihm gesagt, dass ich nichts haben möchte, dass er schon Geschenk genug ist, aber davon wollte er nichts hören.

Ich schlage meine Augen auf und blicke direkt in Luke’s. „Guten Morgen Geburtstagskind.“ sagt er und schon muss ich grinsen. „Guten Morgen“ erwidere ich und versinke in seinen blauen Augen. Wie kann man nur so verdammt schöne Augen haben? Es raubt mir den Verstand.

Er nimmt eine Strähne meiner Haare zwischen seine Finger und spielt mit ihnen. „Ich liebe dich“ sagt er plötzlich. Wow, hat er das eben wirklich gesagt? Ich grinse über beide Ohren. „Ich dich auch“ sage ich leicht schüchtern. Ich habe noch nie jemandem gesagt, dass ich ihn liebe. Nicht mal meinen Eltern.

Er lässt die Strähne meiner Haare los und stemmt sich über mich, sodass ich mich wieder hinlegen musste. Er sah mir tief in die Augen, dann auf meine Lippen und wieder in meine Augen. Bevor er mit seinem Gesicht näher an meines kommt, leckt er sich über die Lippen. Ehrlich gesagt fand ich das ziemlich heiß.

Viel mehr konnte ich darüber aber auch nicht mehr nachdenken, denn er presste seine Lippen stürmisch gegen meine. Ich erwidere ihn sofort und schlinge meine Arme um seinen Hals. Er streicht mit seiner Zunge über meine Unterlippe, ich weiß nicht wirklich was ich jetzt machen soll, aber ich öffne meinen Mund ein klein wenig und sofort dringt er mit seiner Zunge in meinen Mund ein.

Unsere Zungen spielen miteinander, anders kann ich es nicht beschreiben. Es fühlt sich toll an, mein erster ‚richtiger‘ Kuss. Mit Luke. Besser hätte ich es mir nicht vorstellen können.

Als wir uns voneinander lösen, ringen wir beide um Luft. Wir beide grinsen vor uns her und ich muss leise kichern. „Ich geh dann mal duschen.“ sage ich zu Luke. Ich stehe auf und schnappe mir meine Sachen. Was soll ich heute bloß anziehen? Ich entscheide mich für mein türkises Sommerkleid, die passenden Flip Flops dazu und fertig. „Kommst du mit?“ frage ich ihn noch, bevor ich gehe. „Nein, ich muss noch schnell was erledigen. Wir sehen uns ja gleich wieder“ antwortet er grinsend und ich ahne schon, dass er nichts Gutes im Schilde führt. „Okay“ sage ich nur darauf und gebe ihm noch schnell einen Kuss, dann trete ich aus dem Zelt heraus und mache mich auf den Weg zu den Duschen.

Fertig geduscht und angezogen, entscheide ich mich dazu, meine Eltern mal zu besuchen und zu fragen wie es ihnen so geht. Immerhin sind wir gemeinsam im Urlaub und haben noch nichts miteinander unternommen.

Bei meinen Eltern angekommen, begrüße ich sie erst mal grinsend und setze mich dann zu ihnen an den Tisch. Sie haben ein größeres Zelt als ich und haben davor noch so einen Tisch mit 4 Stühlen stehen. „Alles Gute zum Geburtstag mein Schatz“ flötet meine Mom mir entgegen und drückt mich ganz fest. „Danke“ erwidere ich. Ich liebe es Geburtstag zu haben. Mein Dad sagt nur kurz alles Gute. Er ist nicht so gut in Gefühlsduselei wie Mom.

Wir reden noch einige Zeit über den Urlaub. Ich erzähle ihnen auch von Luke, von dem das er mich gestern überrascht hat und alles. Bis meine Mom plötzlich fragt. „Isabella bist du dir sicher, dass es das Richtige ist, etwas mit diesem Jungen anzufangen? Ich meine wir sind im Urlaub und er wohnt ja weiß Gott wo. Ihr werdet euch nie wieder sehen.“

Na toll. Sie musste wieder mal genau das Aussprechen was mich bedrückt. „Ich weiß Mom, aber ich habe mich wirklich in ihn verliebt. So richtig. Ich weiß, dass es vielleicht ein Fehler ist, dass ich ihn nach diesem Sommer vermutlich nie wieder sehen werde, aber es ist mir egal. Und weißt du auch warum? Weil ich mit dem Gefühl nach Hause fahren werde, dass dies mit Abstand der schönste Sommer meines Lebens ist. Und wer weiß, vielleicht werden wir für immer zusammen sein. Das Schicksal wird es bestimmen“

Ich redete mich in Rage. Aber so ganz, glaube ich den letzten Teil, selber nicht. Aber es gibt etwas i mir, dass mir sagt, dass wir es vielleicht doch schaffen würden. Ich werde Luke darauf bestimmt noch ansprechen.

„Verlauf dich da nicht in was rein, Isabella. Ich vertraue dir, dass du die richtige Entscheidung treffen wirst“ sagt sie nach einer Weile. Ich umarme sie kurz. „Danke Mom“ flüstere ich ihr ins Ohr.

„So genug jetzt, wir haben noch was für dich Isabella“ sagt mein Dad. Oh Mann, wieder so typisch. Er hasst es, wenn Mom und ich Gefühle zeigen. Ich frage mich echt wie er es geschafft hat, Mom davon zu überzeugen, dass er sie liebt, wenn er nie so etwas wie Gefühle zum Vorschein bringen kann.

Ich grinse und setze mich wieder auf meinen Platz. Dad reicht mir einen Umschlag, einen dicken Umschlag.

Als ich ihn öffne, trifft mich der Schlag….

hei meine Lieben, da ist das erste Kapitel für heute, aber es kommt bestimmt noch eins. Ich danke euch für euer Verständnis und ich danke euch auch, für fast  3000 reads! ihr seit der hammer!

Much love ♥ Vannii

Is it right ? ♥ (deutsche Luke Hemmings FanFic)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt