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Zu meinem Bedauern musste ich länger als erwartet im Krankenhaus bleiben, da es wohl doch einige Komplikationen bei der Geburt war, die selbst einen unsterblichen Hybriden etwas ausmachten

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Zu meinem Bedauern musste ich länger als erwartet im Krankenhaus bleiben, da es wohl doch einige Komplikationen bei der Geburt war, die selbst einen unsterblichen Hybriden etwas ausmachten.
Die Hexen erfuhren von den Zwillingen, wodurch sie mich und meine Babys mit einem Zauber zur Strecke bringen wollten.
Jedoch kam Freya mit einem Zauber dagegen und deshalb blieben wir versteckt im Krankenhaus, wo die Zwillinge noch immer untersucht werden konnten.
Zwillinge.. Es ist bekannt in unserer Familie, dass am Ende nur einer überlebt.
Ich habe eine menge Dinge verpasst, zum Beispiel die Hochzeit von Keelin und Freya, jedoch konnte ich ihnen meine Glückwünsche im nachhinein überbringen.
Zudem wurde die Vampir-Armee durch die Hilfe von Hope endgültig ausgelöscht, wodurch sie jedoch aus versehen ihren Werwolf-Fluch auslöste.

Was Klaus betrifft..
Er besuchte uns einige Male, jedoch konnte er durch den Trubel nicht täglich bei uns sein. Er bedauerte dies, jedoch verstand ich seine Situation vollkommen.
Er hatte etwas vor und dies plante er die letzten Tage, aus diesem Grund kam er uns seltener besuchen und aus diesem Grund sah er uns mit diesem sehnsüchtigen und schmerzlichen Blick an. Es hatte etwas mit dem Auslöser von Hope's Werwolf-Fluch zutun, dass erkannte man sofort.
Und da heute Vollmond war, erlaubte ich mir mich selbst auszuweisen.
Sie wollten mich und die Zwillinge von etwas zurückhalten, doch das war ein großer Fehler. Ich war nicht einfach nur eine Mutter, die man durch eine schmerzhafte Geburt zurückhalten musste.
Ich war in erster Linie ein unsterblichere Hybrid, mit einer menge Power im Rücken.

Mit einem Kinderwagen, der extra für Zwillinge gedacht war, fuhr ich wieder zum Mikaelson Anwesen.
Dort wurde ich schon sehnsüchtig von Freya erwartet, dir mir in die Arme fiel.
,,Und da ist wohl meine kleine Hayley und mein kleiner Jack.", lachte sie und begrüßte dabei die Zwillinge, die sofort anfingen zu lachen.
,,Jetzt zu den wichtigen Themen.", unterbrach ich sie und setzte mich dabei auf die Couch, gleich danach nahm ich Hayley in den Arm.
,,Wo ist mein geliebter Ehemann?"
Sofort erlosch das Lächeln der Hexe, natürlich wusste sie etwas.
,,Er ist in Mystic Falls, bei Caroline.", erklärte sie ruhig, widmete sich aber schnell an Jack.
,,Bei Caroline?", hakte ich nach. ,,Was möchte diese Vampirin von meinem Ehemann?"
Ich merkte wie unangenehm es Freya wurde, da sie auch leicht im Gesicht errötete.
,,Weißt du, Rose.. Sie haben eine lange Beziehung..", wollte sie gerade ansetzen, doch ich unterbrach sie mit meinem Lachen.
,,Du brauchst mir keine Lügen auftischen. Mein Ehemann wird mich nicht nach wenigen Wochen Ehe betrügen und erst recht nicht mit diesem blonden Dummchen.", brummte ich etwas genervt. Ich konnte mir nicht vorstellen, von was sie mich zurückhalten wollte.
Es waren nur wenige Stunden bis Vollmond, wenige Stunden bis Hope sich das erste Mal in einen Wolf verwandeln würde.
Sie versuchten mich die wenigen Stunden aufzuhalten und abzulenken.
Freya schluckte auf, blieb jedoch weiterhin still.

,,Klaus ist weg, genauso wie Elijah und Hope. Also sag mir, liebste Schwägerin.. Wo zur Hölle ist mein Ehemann?", schrie ich sie an, worauf Hayley etwas erschrak und sich gleichzeitig an mir festkrallte. ,,Er ist in Mystic Falls, bei Caroline und den Zwillingen.", fing sie ein Gespräch an, jedoch wusste ich das ja schon. ,,Er will das Hollow aus Hope zaubern, mit Hilfe der Zwillinge und dieses dann entgütig in ihn manifestieren.", rückte sie nun endlich mit der Sprache raus.
,,Was ist sein Ziel dabei.. Er hat doch einen Plan, richtig?", sprach ich ungeduldig aus.
Ich fing an zuzittern, ich hatte plötzlich unfassbare Angst.
,,Er will sich danach in den Atlantik befördern.", murmelte sie ruhig, doch ich konnte es gerade noch verstehen.
Eine Träne verließ mein Auge und fiel direkt auf den Kopf von Hayley, die gleichzeitig danach auch anfing zu schreien.
,,Er will mich verlassen.. uns? Seine Familie?", fragte ich sie unglaubwürdig.
Ich stand auf und wippte Hayley etwas herum, damit sie wieder ruhiger wurde.
,,Er will seine Tochter beschützen, du musst das verstehen..", versuchte er mir ins Gedächtnis zurufen, doch dies war mir schon lange klar.
,,Er hat mehr als nur eine Tochter.", schrie ich sie an.
,,Hope hat nicht länger als eine Nacht.. Sie wird die Verwandlung wahrscheinlich nicht überleben.", erklärte Freya nun ruhig und stand dabei genauso mit Jack auf.
Es war eine Zwickmühle.
Ich verstand das völligst, doch ich wollte meinen Ehemann nicht verlieren, ich wollte den Vater meiner Kinder nicht verlieren.
,,Kein Atlantik kann Klaus aufhalten.", murmelte ich wieder. ,,Du wusstest es."
Sie sah verlegen zu Boden. Und da waren wir, einen Schritt weiter in den Geheimnissen.
Ich legte Hayley in den Kinderwagen und drückte in Freyas freie Hand eine Tasche mit Babysachen.
,,Du bist ihre Tante, deine erste Aufgabe beginnt heute. Ich mache einen kleinen Ausflug.", brummte ich wütend und stampfte aus dem Anwesen.

Ich war nicht besser als Klaus in diesem Moment, ich ließ meine Kinder gerade genauso im Stich. Aber ich musste etwas tun, selbst wenn es niemand anderes tat.
Ohne groß nachzudenken stieg ich ins Auto und fuhr los in die Stadt, in der alles Begann.
Unterwegs versuchte ich Klaus oder Elijah zu erreichen, selbst bei Hope versuchte ich es, doch erfolglos.
Ich merkte wie der Mond immer weiter aufstieg und ich merkte den noch weiten Weg vor mir.
Voller Verzweiflung rammte ich meinen Fuß aufs Gas und schlug immer wieder gegen das Lenkrad, mit der Versuchung schneller voranzukommen, jedoch war auch dies erfolglos.
,,Bitte.. Bitte..Lass es nicht zu spät sein.", wimmerte ich unter Tränen.

Nach einer Stunde ungefähr kam ich in Mystic Falls an, ich stellte mein Auto mitten auf der Straße ab und rannte in den Wald.
Nur durch Zufall hörte ich die Stimme von Klaus, die gerade etwas zu Elijah sagte.
Ich kam an dem Schauplatz an, wo nur noch die zwei Brüder gegenüber standen.
Jedoch hatte Klaus den Weißeichenpfahl vor sein eigenes Herz gerichtet und war bereit zuzustechen.
,,Willst du das wirklich?", machte ich mich aus dem Dunkeln bemerkbar.
Ich hörte das Flüstern meines Namens, welches von beiden Brüdern aus kam.
,,Du solltest nicht hier sein, Liebste.", murmelte Klaus nun unsicherer. Wütend sah ich ihn an, dabei schüttelte ich einfach nur den Kopf.
,,Du wolltest dich nicht einmal von uns verabschieden.. Deinen Kindern und deiner Ehefrau!", schrie ich wütend, doch er legte den Pfahl nicht ab.
Der Pfahl, welcher eigentlich vor langer Zeit zerstört worden war. ,,Ich habe dir einen Brief..", wollte er gerade ansetzen. ,,Sag jetzt nicht, dass du mir einen Brief geschrieben hast. Ich schwöre bei Gott, Klaus, sprich diese Worte nicht aus!", unterbrach ich ihn brüllend.
Eine Träne verließ sein Auge und fiel kalt zu Boden.
,,Ich muss meine Tochter beschützen..", flüsterte er nur ruhig, damit ich irgendwie verstand. ,,Und ich muss unsere Kinder vor deinen Feinden beschützen.. Vor den Hexen, welche versuchen sie zu töten!", sagte ich nun genauso ruhig.
,,Es tut mir Leid, aber ich habe meine Entscheidung getroffen.", sagte er entschuldigend und war gerade dabei den Pfahl anzusetzen.
,,Was ist hier los?", unterbrach uns plötzlich die Stimme von Hope, die anscheinend erfolgreich ihre Verwandlung überstanden hatte.
,,Sie haben es in dich gesteckt..", realisierte sie es dann selbst, als sie auf den Pfahl blickte.
Ich konnte meine Tränen nicht mehr zurückhalten.
,,Bitte.. Klaus, es gibt andere Möglichkeiten.", schrie ich verzweifelt.
,,Es ist meine Entscheidung.", antwortete er nur und setzte wieder an.
,,Und das hier ist meine.", unterbrach Hope ihn und setzte ihn gleich danach mit einem Zauber ihn Ohnmacht.

Erleichtert atmete ich aus.
Das Ende war noch nicht gekommen, doch es klopfte schon an unserer Tür, damit es uns alle mitnehmen konnte.

***
Entspurt!

Wenn ich schätzen muss, gibt dieses Buch nur noch zwei bis drei Kapitel her.
Holt eure Taschentücher schon mal raus, denn ich schreibe diese jetzt zu Ende und lade sie dann nächster Woche hoch.
Danke für alles schon mal!

Acceptance - The Originals / K. MikaelsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt