65. Das Geheimarchiv des Papstes

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Heute morgen weckte uns die Sonne schon ziemlich früh, wir gähnten und lächelten uns an. ,,Frühstück unten oder auf dem Zimmer, mein Schatz?" ,,Lass uns hier oben frühstücken, dann können wir auch noch etwas im Bett bleiben und....," mit einem Hopps saß ich auf Drogo und küsste ihn auf seine hart trainierte Brust, mit einer Hand streichelte ich jetzt sein wunderschönes Gesicht, mit der anderen, griff ich nach dem Telefon und wählte die Nummer der Empfangsdame. ,,Ja, Frau Bartholy, was kann ich für sie tun?" sagte sie freundlich. 'Batholy' wir schön das klang, schmunzelnd antwortete ich: ,,Wir hätten gerne das grosse Frühstück für zwei, aufs Zimmer und bitte eine grosse Kanne Kaffee dazu. Vielen Dank." Als ich den Hörer aufgelegt hatte, drehte mich Drogo mit einer schnellen Bewegung auf den Rücken und schon lag ich unter ihm, aber wie konnte das sein? Er war doch ein Mensch, woher kam diese unheimliche Stärke, hatte es etwas mit dem Baby zu tun? Schließlich hatte es ihm gestern Energie geschickt? ,,Was denkst du, kleines? Etwas nicht in Ordnung?" Er fing an mich im Gesicht zu küssen, erst das Kinn, dann die Backen und die Nase. ,,Drogo, du bist so anders, seit unserem Flug hierher. So verändert!" ,,Weißt du eigendlich, wie sehr ich dich liebe? Du bist so wunderschön!" Er wich meiner Frage aus, hatte er es auch bemerkt? ,,Drogo! Ich liebe dich auch, also sag mir bitte die Wahrheit, was ist mit dir los?" ,,Genau, kann ich es dir auch nicht erklären, gestern im Flieger, da hat unser Baby mir etwas gegeben, ich weis nicht was es war. Aber ich konnte die Kraft spüren die von ihm ausging! Seit dem fühle ich mich wieder stark und unbeschwert. Nicht wie früher, aber ich mache mir nicht mehr so viele Gedanken wie die letzen Wochen. Und ich bin mir sicher das ich euch, meine kleine Familie vor all den Gefahren beschützen kann und werde. Auch eine gute Arbeit, bei der ich genug verdiene werde ich finden. Lass uns etwas darüber im Päpstlichen Geheimarchiv lesen, vielleicht finden wir dort was wir suchen." Es klopfte an der Tür und Drogo sprang schnell auf und zog sich einen Bademantel über, ich zog mir die Bettdecke bis zu den Schultern, den ich war ja noch immer nackt. Das Zimmermädchen schob einen großen Servierwagen herein. Drogo gab ihr ein ordentliches Trinkgeld, dann schloss er die Tür hinter ihr zu. Er zog seinen Bademantel wieder aus und kam nackt, wie er war zu mir ins Bett zurück. Er zog mir die Decke weg und sah mich mit einer Intensität von Kopf bis Fuss an, das es in mir drin überall zu gribbeln begann. Er kam zu mir küsste und streichelte mich überall zugleich. Mit seiner Zunge streichelte er über meine Schenkel. Ein kribbeln durchfuhr meinen Unterleib und eine angenehme Wärme machte sich breit. Er hielt an meiner Mitte und verwöhnte mich mit seinem Mund und seiner Zunge, mit einer Hand drückte ich das Bettlaken zusammen, mit der anderen fuhr ich ihm durch seine Haare. Je schneller seinen Liebkosungen wurden, desto schwerer ging mein Atem, mein Herz began zu raßen, kurz darauf kam ich, es fühlte sich an wie ein wahnsinniges Feuerwerk in meinen Unterleib. Erschöpft lagen wir neben einander. ,,Danke, Drogo das war der Wahnsinn!" ,,Immer wieder gerne, mein kleines Ding! Aber jetzt lass uns schnell unter die Dusche hüpfen, damit wir frühstücken können, der Kaffee wird kalt!" Schnell sprangen wir unter die Dusche und zogen danach unsere Bademäntel über. Wir ließen uns das leckere Frühstück schmecken, während ich noch meine Eier mit Käse verdrückte und meinen Kaffee hinunter schlürfte, telefonierte Drogo schon mit Nic. Er wollte in 10 Minuten mit der Astrahlprojektion und dem Verschmelzen unserer Körper beginnen. Und er hatte über Verbündete von Viktor Ausweise für uns besorgt, mit denen wir unbemerkt, in das Geheimarchiv des Papstes gelangen konnten, um an die nötigen Infos über unser Baby und die neue Art heraus zubekommen. Nicolae hatte uns für eine junge Professorin und ihren Assistenten ausgegeben. So zog ich ein Kostüm an und Drogo eine schwarze Jeans, obendrauf ein weises Poloshirt, seine Haare kämte er ordentlich zurück, während ich mir einen Strengen Dutt hochsteckte. Drogo hatte aus dem Wohnzimmerschrank eine Kerze geholt und dieses zwischen uns gestellt, mit einem Streichholz zündete er die Kerze an. Gemeinsam murmelten wir jetzt den Astralprojektionszauber, nach dem Nicolae zwischen uns stand, sprachen wir gleich den Verbindungszauber. Nach dem Nic in meinem Körper war konnten wir uns in aller Ruhe, über das weitere Vorgehen unterhalten. Wir machten uns auf den Weg zu einem kleinen Cafe in der Nähe des Hotels. Auf dem Weg dort hin kamen wir an einem Geschäft vorbei, das Sonnenbrillen verkaufte, mein Blick blieb auf einer Brille hängen, die aussah wie die Lesebrille einer Professorin, Nic gefiel mein Gedankengang. Auch Drogo fand eine Brille, die er sich vorne ans Polo Shirt hängen konnte. Wir gingen an die Tür des Geschäfts und fragten den Verkäufer, was er den bekommen würde für die beiden Brillen. Er wollte für beide Brillen etwa 10 Dollar. Drogo zog einen Schein aus seiner Hosentasche und bezahlte den Mann, dann nahm er meine Hand und wir liefen weiter zum Cafe, wo der Kontaktmann schon wartete. Wir bestellten uns etwas zum trinken und er erzählte uns, das wir ab jetzt Professor Kathy Anderson und ihr Assistent Ryan Backer waren. Ich schmunzelte über die Namen, Nicolae hatte sich tolle Namen ausgedacht. Drogo nahm das Kuvert entgegen und bedankte sich bei dem Boten, dieser stand auf, verabschiedete sich freundlich und lies uns alleine. Drogo wollte das Kuvert öffnen, doch Nic und ich, legte meine Hand auf seine und schüttelte kaum merklich den Kopf, wir sollten das Kuvert lieber bei einem Spaziergang öffnen. Wir bezahlten unsere Getränke und verließen eilig das Cafe. Wir liefen ein paar Meter, als wir uns sicher waren, das niemand uns verfolgte, öffneten wir den Umschlag und holten die Pässe und ein grosses Bündel 50 Euro Scheine heraus. Die Pässe steckte jeder in seine Tasche und den Bündel packte ich in die Inntentasche meiner Handtasche. Wir küssten uns und nickten uns zu, wir sprachen uns damit mit Mut zu. Nicolae machte sich bemerkbar, er sagte mir das er an uns glauben würde, wir würden das schaffen, da war er ganz sicher mit zitternden Beinen und klopfenden Herzen gingen wir zum Eingang des Cortile del Belvedere, dem Vatikanischen Museums in Rom. Ob unser Plan aufgehen wird, kommen wir unbemerkt ins Archiv? Finden wir was wir suchen? Und können wir es unbemerkt entwenden oder kopieren?

Is It Love ?Drogo Fortsetzung, Drogo Mein VampirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt