Fili
Balin holte mehrfach tief Luft und erzählte tapfer zu Ende.
„Thorin rief alle die noch lebten, oder anders ausgedrückt, noch stehen und kämpfen konnten, auf Khuzdûl zusammen und führte uns in die Schlacht. Dabei hatte er immer noch das Schwert und seinen Eichenschild bei sich. Ja so kam er zu dem Beinamen Eichenschild. Er erwies sich als sehr guter Anführer und teilte jedem weise seine Aufgaben und Pflichten zu. Gemeinsam drängten wir die Orks zurück und besiegten den Feind. Doch wir feierten kein Fest, sagen keine Lieder in dieser Nacht, denn wir hatten zu viele Tote, Freunde, Angehörige und Kameraden, zu beklagen. Nur wenige von uns überlebten. Unter den Toten war auch mein Vater Fundin. Damals schwor ich mir: Diesem einen will ich Folgen, bis ans Ende meiner Tage. Diesen einen kann ich König nennen", beendete Balin die Erzählung und Dwalin umarmte Balin sanft und rieb ihm tröstend über den Rücken, bis Balin wieder ganz ruhig und er selbst war.
Nun war ich erst recht entschlossen, um unsere Heimat zu kämpfen und ein Seitenblick zu Kili reichte mir aus um zu erkennen, dass auch er so dachte.
„Balin, und der bleiche Ork? Was wurde aus ihm?", fragte Bilbo absolut vorsichtig nach.
Thorins tiefe Stimme schnitt Balin das Wort ab und klang verachtend.
Ob Arya dieses Verhalten tolerieren wird ist äußerst fraglich, ging es mir durch den Kopf und am Ende sollte ich Recht behalten.
„Er kroch in das Loch zurück, aus dem er gekommen war. Dieser Ork-Abschaum ist vor langem an seinen Wunden verreckt."
DU LIEST GERADE
Eine Reise in eine ungewisse Zukunft
FanfictionHier geht es um drei Frauen die durch Zufall nach Mittelerde gelangen und dort Abenteuer bestreiten, die sie in eine ungewisse Zukunft führen. Sie treffen Thorin Eichenschild und seine Reisegruppe, die zum Erebor wollen um sich ihre Heimat zurück z...