In der ZwischenzeitYuris Perspektive:
Ich wälze mich die ganze Zeit in meinem Bett. Ich kann einfach nicht schlafen. Na gut, dann steh ich eben auf. Ich gehe in die Küche und öffne den Kühlschrank. Nichts. Leere. Na toll, ich habe vergessen einzukaufen...
Ich ziehe mir eine Jeans, einen zu großen Pulli und eine Cap auf und beschließe in einen 24 hours Supermarkt zu gehen um etwas zu essen. Ich ziehe mir noch Schuhe an und verlasse meine Wohnung.
Nach ungefähr 10 Minuten kam ich auch schon an. Ich hole mir meine Lieblingssorte von Ramen und bezahle. Ich schaue mich nach einem Sitzplatz um, aber dort sitzt schon jemand. Naja, dann muss ich eben fragen ob ich mich setzen darf. Ich gehe zu dem Tisch.
"Ähm.... Annyeonghaseyo. Darf ich mich vielleicht setzen ? N-nur wenn ich nicht störe." Ich sehe ihn unsicher an. Ich hasse es fremde Leute anzusprechen.
Er blickt von seinen Ramen auf und sieht mich an. Ich reiße die Augen auf. Es war der Junge Typ mit der Mütze aus dem Café. Auch er staunte nicht schlecht doch lächelt mich schließlich an.
"J-ja klar, setz dich."
"Danke."
Ich setze mich ihm gegenüber und fange an meine Ramen zu essen. Irgendwie fühle ich mich von ihm beobachtet. Schließlich schaue ich von meinen Nudeln zu ihm auf und er sieht mich geschockt an. Schnell schaut er wieder auf seine Ramen und isst weiter. Es sah total süß aus wie er mich angeschaut hat. Ich lächel vor mich hin und esse weiter.
Jungkook Perspektive:
Gerade als ich anfangen wollte zu essen kommt noch jemand in den Laden. Ich wende mich wieder meinen Nudeln zu. Gerade als ich mir die Nudeln in den Mund stecken wollte wurde ich angesprochen.
Das kann doch nicht wahr sein !
Ich lasse genervt meine Hand wieder sinken und schaue zu der Person hoch.
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Ich glaube ich seh nicht richtig. Es war das Mädchen mit den wunderschönen Augen aus dem Café. Sie sieht mich genauso überrascht an wie ich sie. Jetzt fällt mir erst wieder ein das sie mich gefragt hat ob sie sich setzen kann.
"J-ja klar, setz dich."
Sie bedankt sich und setzt sich mir gegenüber und konzentriert sich voll und ganz auf ihre Ramen, da sie es anscheinend nicht bemerkt wie ich sie anstarre.Sie und ihre wunderschönen Augen. Wow. Ich könnte sie stundenlang ansehen....
Unerwartet hebt sie ihren Kopf und schaut mich an. Mist ! Sie hat mich eben beim anstarren erwischt.
Ich merke wie meine Wangen heiß werden und schaue schnell wieder auf mein Essen. Oh man ist das peinlich.......Wir schweigen beide und essen unsere Nudeln. Nach ein paar Minuten des Schweigens fängt sie plötzlich an stark zu Husten. Anscheinend hat sie sich an ihrem Essen verschluckt. Ich sprang schnell auf, nehme aus einem Regal eine Cola, lege das Geld an die Kasse und gehe schnell wieder zum Tisch um sie ihr zu geben. Ich öffne ihr die Flasche und halte sie ihr hin.
"Hier Trink."
Dankend nimmt sie mir die Flasche aus der Hand und trinkt. Ihre Augen waren gerötet und man sieht Tränen in ihnen schimmern.
"Vielen Dank." sie bedankt sich nochmal und verbeugt sich leicht und kramt aus ihrer Tasche ihren Geldbeutel um mir anscheinend das Geld für die Cola zurück zugeben, aber ich lehne es ab."Nein nein schon gut du musst mir das Geld nicht zurück geben"
Sie schaut mich verwirrt an.
"Aber..... Aber..."
"Nein alles gut"
Zögernd steckt sie ihr Geld wieder weg. Ich muss lächeln als ich sehe wie schüchtern sie auf ihre Nudeln schaut.Ich überlege schon die ganze Zeit wie ich sie ansprechen könnte, doch mir viel einfach nichts ein....
Ich stochere in meinem Essen rum.
Was könnte ich denn zu ihr sagen ?
Vielleicht sollte ich einfach mit dem einzigen Thema anfangen das mir einfällt."Danke nochmal für die schöne heiße Schokolade von heute"
Sie schaut mich mit großen Augen an und ich sehe wie sich ihre Wangen leicht rosa färben.
"Ähm... Bitte. Schön das sie dir gefallen hat. Ä-äh tschuldigung ich hab Sie einfach geduzt."
Nervös spielt sie an ihrem Armband.
"Ist doch okay. Ich hasse es wenn mich jemand mit Sie anredet" Ich lächel sie an und sie erwidert es.Yuris Perspektive :
Zum Glück hat er das Gespräch angefangen. Er lächelt mich an und mein Bauch fängt draraufhin an zu kribbeln. Nun sollte ich was sagen....
"Das mit der Mütze tut mir echt leid. Ich hab nicht gewusst das die Hunde so sind." Bei dem Gedanken an diese Szene muss ich ein bisschen lachen. Auch er lacht. "Ich fand es sehr witzig. War das heute dein erster Tag in diesem Cafe ?"
"Ja das war mein erster Tag. Ich bin ja auch noch nicht lange in Seoul."Er legt den Kopf schief.
"Seit wann bist du denn hier ?" Er stützt seine Arme auf den Tisch ab und wartet gespannt auf meine Antwort.
"Erst seit Sonntag. Ich komme aus der Nähe von Namwon.""Wow, dass ist weit weg, aber ich komme auch nicht aus Seoul sondern aus Busan."
Nun höre ich ihm interessiert zu.
Wir unterhielten uns die ganze Zeit und lachten zusammen ohne uns richtig zu kennen. Nach einer Stunde viel mir auf wie spät, oder eher gesagt früh, es eigentlich schon war."Bitte sei mir nicht böse, aber ich muss jetzt Nachhause. Ich muss heute wieder arbeiten."
Ein wenig enttäuscht schaut er mich an."Oh schade... Naja, dann geh ich auch langsam mal nachhause."
Wir bringen unseren Müll noch weg und verlassen den Supermarkt.
Er muss auch in die selbe Richtung wie ich und deshalb gehen wir gemeinsam."Ich bringe dich nachhause."
"Nein das musst du nicht ich wohne nicht weit weg von hier.""Doch das muss ich. Ich lass doch kein junges Mädchen alleine mitten in der Nacht nachhause gehen."
Ohne noch weiter zu diskutieren ging ich neben ihm her. Nach 10 Minuten kommen wir auch schon vor meiner Haustür an.
"Danke fürs Nachhause bringen."
"Kein Problem."Gerade als ich rein gehen wollte, rief er nochmal nach mir.
"Warte mal, wie heißt du eigentlich ?"
Ich drehe mich nochmal um."Yuri, und du ?"
Hello guys ~
Hier ist das nächste Kapitel ^^
Ich hoffe ihr hattet einen schönen Tag und ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen ^-^Eure Nani~💜
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𝙸𝚗 𝚕𝚘𝚟𝚎 𝚠𝚒𝚝𝚑 𝚊 𝚜𝚝𝚛𝚊𝚗𝚐𝚎𝚛 [ ʲᵘⁿᵍᵏᵒᵒᵏ ˣ ʳᵉᵃᵈᵉʳ ᶠᶠ]
FanfictionDie 18jährige Yuri zieht nach Seoul um ein neues Leben zu beginnen und um neu anzufangen. Sie kommt aus armen Verhältnissen und möchte nun ihr eigenes Leben starten und beginnen. Doch nur eine Begegnung soll ihr ganzes Leben verändern.... Eine Ges...