Kapitel 27.

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Ich rappelte mich zitternd auf und sah zu Kili hinunter. Ich versuchte die aufkommenden Tränen zu unterdrücken, was mir auch gelang. Ich muss Thorin helfen! Rief ich mir ins Gedächtnis und verwandelte mich in einen Greif. Ich schwang mich schwermütig in die Luft und flog so schnell ich konnte zum zu gefrorenen Fluss. Was ich dort sah ließ meine Adern gefrieren. Aber gleichzeitig packte mich die Wut. Der Bleiche Ork hockte auf meinem besten Freund und versuchte ihm sein Schwert in den Brust Korb zu rammen, doch Thorin hielt Azogs Schwert mit seinem auf. Ich verschnellerte meinen Flügel Schlag und kurz bevor ich Azog packen konnte, Zog Thorin sein Schwert weg und Azog drückte Thorin sein Schwert in die Brust. ,,Nein!" Schrie ich und packte Azog mit meinen klauen. ,,Ich lass nicht zu das du auch nur noch einen Verletzt der mir etwas bedeutet!" Flüsterte ich voller Hass und er erwiederte in der schwarzen sprache ,,Das Böse wird ewig weiter Leben!" Und nach diesen Worten riss ich ihm die Kehle durch und ließ ihn den Wasserfall hinunter Fallen. Ich landete leichtfüßig auf dem Eis und verwandelte mich schnell wieder in eine Halb Zwergin. Ich rannte auf Thorin zu und kniete mich zu ihm. ,,K-atara!" Keuchte er erleichtert. ,,Alles wird gut Thorin, alles wird gut!" Flüsterte ich und konnte die Tränen nicht mehr zurück halten. ,,Ich da-nke dir.." waren seine letzten Worte bevor sich auch seine Augen schlossen. Kurz danach kamen Bilbo, Balin und Dwalin angerannt. Ich hob meinen Kopf von Thorins Brust und sah zu den drei. Immer mehr Tränen liefen meine Wange runter und ich sah voller Trauer und wut zum Himmel empor. ,,NEEIINN!!!" schrie ich mit lauter Stimme und Plötzlich ging eine Kraft welle von mir aus und Bilbo, Balin und Dwalin würden zurück geschleudert. Meine Augen fingen an zu leuchten und ich fand mich auf einer Lichtung wieder. Aus der Dunkelheit kam eine Gestalt auf mich zu. Sie kam immer näher und kurz vor mir blieb sie stehen. Ich sah genauer hin und erkannte... Meinen Vater! ,,Vater..." Flüsterte ich mit geweiteten Augen. ,,Hallo meine Kleine." Sagte er mit sanfter stimme. ,,Was ist passiert? Wo bin ich? Was ist mit Thorin?" Fragte ich total verwirrt. ,,Es ist alles gut Katara. Du bist in deinen Gedanken. Ich bin Nur eine lebende Erinnerung die in deinem geist weiter lebt. Hör mir gut zu" verlangte er und ich konzentrierte mich auf seine Stimme. ,,Du hast eine Chance Thorin Eichenschild zu Retten. Er ist der König unter dem Berge und du bist die Letzte Lebende Ciradir. Du hast eine macht in dir, die du dir niemals vorstellen könntest. Wenn du diese Kraft auf Thorin überträgst bist du in der Lage ihm das Leben zurück zu geben-" ,,Wirklich?!" Unterbrach ich ihn Aufgeregt. ,,Lass mich ausreden!" Verlangte er und fuhr fort. ,,Du bist danach deine ganze Kraft los und dein Geist ist dann nie wieder in der Lage sich in einen anderen Körper zu verwandeln. Und für einen Menschlichen Körper hättest du nicht genügend Kraft. Du müsstest dich in eine Tier Gestalt verwandeln..."

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Was haltet ihr davon? Glaubt ihr Katara wird es tun?
Oben könnt ihr ein ungefähres Bild von Kataras Vater sehen.

Die neue Gefährtin (Hobbit FF) *Abgeschlossen*Where stories live. Discover now