Diverser Quellen (beinahe der gesamten Menschheit) zufolge, sei Liebe etwas Schönes, Wunderbares, eine Macht, stärker als alle Anderen, die über alles Negative triumphiert. Besonders Hollywood stellt die Macht dieses Gefühls vollkommen realistisch dar. Die Welt steht am Abgrund, der Held ist geschlagen, da fällt ihm urplötzlich auf, dass er Herz über Kopf in irgendeine manipulativ-ausnutzerische Schlampe verliebt ist, rappelt sich auf und mordet sich aufgrund seiner sexuellen Grundbedürfnisse einmal quer durch die gegnerische Front, bis sein ''Engel'' endlich in Frieden durchgevögelt werden kann. Wobei das meiner Meinung nach durchaus verständlich ist, ich meine wer will beim erotischen Techtelmechtel mit seiner oder seinem (wir möchten Randgruppen hier schließlich nicht benachteiligen) Liebsten schon durch eine durch seinen Kopf fliegende Gewehrkugel gestört werden? Nun gut, dahingehend hat jeder seine Vorlieben, aber im Gegensatz zu so manch anderem Fetisch wie der simplen Freude am Geschlechtsorgan des Partners, oder, wenn es etwas krasser sein sollte, SM, erscheint mir die Vorliebe eines zertrümmerten Schädels mit geplatztem Gehirn als nicht sonderlich erstrebenswert. Wie auch immer, ich lasse die Leute machen was sie wollen und erwarte, dass sie selbiges mit mir tun. Ficken und ficken lassen. Ihnen dürfte bereits aufgefallen sein, dass ich fünf Sätze zuvor die provozierenden Worte ''Schlampe'', ''manipulativ-ausnutzerisch'' und ''egoistisch'' immer im Zusammenhang mit einem weiblichen Individuum gebraucht habe, anhand derer ich zu suggerieren versucht habe, dass sowohl ich als auch dieser Text höchst frauenfeindlich sind. Deswegen werden Sie, werter Herr Leser bzw. werte Frau Miststück Leserin, sich danach wohl kaum erlaubt haben über meine ach so unfassbar witzigen Einfälle und Kommentare zu meinem eigenen Text zu schmunzeln, und sei es nur innerlich. Jetzt stehe ich höchstwahrscheinlich neben frauenfeindlich auch noch als arrogantes Arschloch da. Umso besser, denn meinen bisherigen Erfahrungen in der Politik oder in sozialen Netzwerken wie YouTube zufolge, lesen nun wohl weitaus mehr Personen meinen Text und denken auch ausführlicher über ihn nach, als würde ich hier den Eindruck eines hochsympathischen Menschen erwecken. Um meine Leserzahl auf ein Maximum zu erweitern, müsste ich jetzt nur noch (natürlich beruht auch das auf eigener Erfahrung) unfassbar dämlichen, vollkommen verblödeten Stuss (was für ein altmodisches Wort) schreiben. Von daher: Schweine können fliegen, Donald Trump ist zumindest ansatzweise intelligent und die AfD hat vernünftige und auf gesundem Menschenverstand basierende Ideen. So, und da ich nun das Maximum an Aufmerksamkeit für diesen Text habe:
LASST DEN SEXISMUS!!!
Vor allem bei einer so wunderbaren Sache wie der Liebe. Was ich damit meine? Welches Geschlecht erwartet doch gleich dass das Andere den ersten Schritt in einer Beziehung tut, da es sonst als feige oder ''unmännlich'' gilt? Natürlich wird dieses Bild mittlerweile von den meisten Menschen hier nicht mehr so wahrgenommen, vor allem aufgrund der ganzen LGBTQ+ Debatten und den abertausenden von Nachrichten und Influencern die dieses Bild als veraltet darstellen, aber dennoch wird es fast noch genau wie früher gelebt. Denn obwohl der ''nicht-männliche'' heterosexuelle Mann mittlerweile nicht mehr spöttisch ausgelacht und bloßgestellt wird, so hat er beim Großteil der Frauen dieses Planeten in der Regel nicht wirklich gleichgute Chancen auf eine Beziehung wie eine männliche, mit tiefer Stimme und breiten Schultern ausgestattete Sportskanone. Das ist einfach so. Dass von der Norm abweichende Gesellschaftsmitglieder nicht mehr ausgelacht und verspottet werden ist an und Pfirsich natürlich eine gute Sache, sie werden jedoch nicht wirklich oft zu den beliebtesten und am meisten umworbenen Spitzenreitern. Was ich damit sagen will ist, dass keineswegs nur Frauen von (wenn man so will) Sexismus betroffen sind. Und genau das ist es worum sich dieser Text hier dreht. Nicht Liebe. Das war nur eine Überschrift um das Interesse auf ihn hier zu lenken. Wäre die Überschrift ''Sexismus'' gewesen, hätten sich die meisten (vor allem Leserinnen) eingeredet, dass dies hier wieder nur irgendso eine gesellschaftlich unnütze Meinungsfreiheitsnutzung eines männlichen Sexisten wäre, der Frauen unterdrücken möchte. So war die Überschrift allerdings besonders ansprechend für weibliche Personen im Alter von 12-20 Jahren, vor allem für solche die nach einer Person suchen, mit der sie ihre Körpersekrete hemmungslos austauschen können (an dieser Stelle, meine Telefonnumer lautet +49 DER REST MUSSTE LEIDER AUFGRUND DER AUSGEPRÄGTEN NOTGEILHEIT DES AUTORS ZENSIERT WERDEN, VIELE GRÜßE, IHRE REDAKTION DES VERTRAUENS). Ich bin abgeschwiffen, tut mir leid. Wo waren wir doch gleich? Ach ja, genau. Um das einmal klarzustellen, ich bin kein Sexist. Ich bin zwar männlich und mit meinem Teenageralter genau in den Jahren in denen ich es besonders ausleben sollte, doch ich bin es nunmal nicht, auch wenn recht viel in diesen Zeilen hier auf das Gegenteil hinweist. Ein gutes Beispiel hierfür wäre das ''Frau Miststück Leserin''. Jetzt eine Frage an die Leser welche entweder im Besitz einer Vagina sind oder sich zumindest als weiblicher Humanoide identifizieren: Haben Sie das als persönliche Beleidigung, oder als frauenfeindliche Äußerung verstanden? Was wäre, wenn ich einfach SIE als Individuum nicht leiden könnte? Natürlich ist das nicht sonderlich wahrscheinlich, da damit jede diesen Text lesende Frau gemeint wäre. Allerdings ist es möglich. Und ich möchte Sie inständig bitten diese Denkweise zumindest etwas häufiger an den Tag zu legen, falls Sie dies nicht bereits tun. Natürlich gibt es sehr viele Frauen die einfach wunderbar mit solchen Themen umgehen, die für ihre Rechte kämpfen, Männer aber nicht herabsetzten oder sich für etwas besseres halten. Bevor Sie widerwärtiges Drecksweib sich nun aber einreden dass Sie perfekt sind und nicht weiterlesen brauchen, würde ich Ihnen diesen Zahn gern ziehen:
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Liebe
Teen FictionWer jetzt bereits aufgrund des Covers wegklickt, den kann ich beruhigen: Das Ganze ist in etwa so kitschig und romantisch wie eine Pflanzen-Dokumentation.