Nicht alles ist so wie es auf dem ersten Blick scheint....

Vampire gibt es nicht....oder doch?!

Am Morgen macht sich Himeko fertig und ihre Mutter schläft noch, da sie erst am frühen Morgen wieder kam. Als Himeko alles erledigt hat, schaut sie zu ihrem Kater Haku der sich darauf streckt. "Wo willst du hin?", fragt er. Sie muss erst einmal selbst mit der Situation klar kommen, das ihr Kater ein Vampir ist. "Ich muss zur Schule und du wartest hier.", sagt sie und geht auch schon los. Haku bleibt wo er ist und schläft währenddessen.

Am späten Nachmittag kommt sie nach Hause und legt sich ins Bett. "Bin ich vielleicht erledigt.", sagt sie seufzend. Haku hat sich in einen menschlichen Vampir verwandelt und sieht zu ihr. "Warum bist du jetzt erst zu Hause?", fragt er und legt den Kopf schief. Diese Angewohnheit hat er von seiner Katzengestalt. "Ich war Arbeiten, aber sag mal wieso bist du wieder ein Vampir?". Er schmunzelt. "Das ist eines meiner Talente. Am Tag bin ich sowohl ein Kater als auch ein Vampir. Ich kann mich hin und her verwandeln." Sie seufzt und setzt sich auf. "Und wie erkläre ich das bitte meiner Mutter, wenn sie dich hier am Abend sieht?". Haku überlegt eine ganze Weile. "Sag ihr doch , dass ich dein Freund bin. Da wird sie weniger Fragen stellen und es scheint glaubwürdig." Sie nickt und lächelt. "Gut, so machen wir es." Himeko setzt sich an ihrem Schreibtisch und erledigt die Hausaufgaben. Etwas später bereitet sie das Abendessen vor und sie Essen. Danach geht sie unter die Dusche und geht direkt ins Bett. "Ich werde mich jetzt auf den Weg machen und ein paar Tiere Jagen.", sagt er und streift sich mit der Zunge über die Lippen. "Also nimmst du kein Menschen Blut zu dir?", fragt Himeko neugierig. "Nein, aber solltest du nicht ehr verwundert sein? Ich meine mal, du lässt einen echten Vampir hier bei dir zu Hause wohnen. Die allgemeine Situation sollte dir echt bedenken geben.", sagt er irritiert, doch sie schüttelt nur den Kopf und lässt ihre Augen rot aufleuchten. "Ich bin selbst ein Mischling. Daher wundert mich gar nichts mehr. Als mein Vater damals im Labor noch experimentiert hatte, durfte ich zuschauen. Doch dann ist eines seiner Experimente explodiert und die abgesonderte Flüssigkeit ist direkt über mich geschüttet worden." , sagt sie und lächelt leicht. "Ah verstehe, daher diese Fähigkeiten.", sagt er und verschwindet dann. Sie schläft kurze Hand ein.

Am nächsten Tag ist es ziemlich warm, der pure Sonnenschein. Viele haben dadurch Kreislaufprobleme, darunter ist auch Himeko. Dies hindert sie allerdings nicht daran am Nachmittag arbeiten zu gehen. In der Schule sollen sich alle Schüler in Gruppen aufteilen. Das bedeutet noch mehr Stress, zum Glück bekommt ihre Mutter durch ihre Arbeit nichts mit, laut Himeko ist das kein Problem für sie.

Während dessen bei Haku

Nach seiner nächtlichen Jagd legt er ein paar Fische in die Gefriertruhe. Nachdem er das erledigt hatte, legt er sich oben in Himeko's Zimmer schlafen. Am frühen Nachmittag wacht er auf und streckt sich. Dann nimmt er die Fische heraus und lässt sie auftauen. In der zeit wie Himeko Arbeiten ist, schaut er überall nach und notiert sich alles auf einen Zettel. Kurz darauf geht er Einkaufen. Als er fertig war, geht er Himeko auf Arbeit besuchen.

Bei Himeko auf Arbeit

Himeko arbeitet als Kellnerin in einem Restaurant. Sie liebt dort die Arbeit und die Kolleginnen sind ebenfalls mit ihr zufrieden. Gegen 21 Uhr hat sie überwiegend Feierabend. Sie begibt sich in die Umkleide und danach nimmt sie den Müll mit und geht aus dem Hinterausgang. Dort wirft sie diesen Müll in die Mülltonne, sie dreht sich um und erstarrt vor Schreck. "Meine Güte Haku! Jag mir doch nicht so einen Schrecken ein.", sagt sie und ihr Herz rast noch immer. Haku kratzt sich am Hinterkopf und lächelt. "Entschuldige, das war nicht meine Absicht. Ich habe nur auf dich gewartet, sodass wir zusammen nach Hause gehen können.", sagt er und grinst. Himeko lächelt. "Wie lieb von dir." , dann bemerkt sie die Einkaufstüten in seinen Händen. "Warst du Einkaufen?", fragt sie und er nickt. "Ja war ich. Ich hab gestern gesehen wir fertig du warst und da dachte ich mir, ich nehme dir etwas Arbeit zu hause ab.", sagt er und sie machen sich dann auf dem Heimweg.