„Technicus hat offensichtlich versagt", sagte eine junge, hübsche Frau.
Sie hatte langes schwarzes Haar, welches ihr rechtes Auge verdeckte.
„Desiree... Du hast wohl nichts verstanden", seufzte eine andere junge Frau, „Es läuft alles nach Plan. Du hast wohl noch viel zu lernen."Die junge Frau stand von ihrem Thron auf.
„Aber keine Sorge, ich werde es dir noch bei bringen", grinste sie, dabei leuchteten ihre roten Augen auf. Desiree wich etwas zurück.
„Dein Wunsch ist mir Befehl, Alexa", antwortete sie, dabei sah sie demütig auf den Boden. Dennoch konnte sie sich ein aufgeregtes Lächeln nicht verkneifen.
„Gut. Es wird Zeit für unseren nächsten Angriff", erklärte sie, dann ging sie an einem Mädchen mit feurig blauem Haar vorbei, die das Geschehen zwischen den Beiden aufmerksam beobachtet hatte. „Wie beschämend", spottete sie, dabei grinste sie nur über Desiree.
Diese funkelte sie wütend an.
„Ember... Halte dich zurück", befahl die ältere Alexa.
„Wieso? Ich verstehe nicht wieso du dir nicht einfach das wünschst was du haben willst. Du hast einen Geist an deiner Seite, der deine Wünsche erfüllen will", erwiderte Ember trotzig.
„Weil Desiree die Wünsche nach ihren Interpretationen erfüllt. Und ich will nicht, dass sie plötzlich unkontrollierbare Mächte besitzt", erklärte Alexa, „Und deswegen... Nocturne!"
Nachdem sie dies ausgerufen hatte, wartete sie ungeduldig bis der dunkle Geist hinter ihr auftauchte. Sofort hob sie warnend ihre Hand, um den Geist von seinem Vorhaben abzuhalten.
„Vergiss es. Ich will nicht schlafen. Sende die beiden in den Schlaf. Ich brauche sie gerade nicht und sie brauchen Ruhe", befahl sie streng.
Ein breites Grinsen tauchte auf dem Gesicht des Geistes auf. Schneller, als die beiden etwas tun oder gar erwidern konnten, nutzte er seine Kräfte und sie schliefen ein.
„Wage es dir nicht so etwas jemals bei mir zu versuchen", knurrte Alexa, dabei funkelte sie ihn warnend an.
Der Geist verschwand augenblicklich.
„Cujo! Komm her!", rief sie und fast sofort raste ein kleiner grüner Hund auf sie zu.
Sie fing ihn auf, als er in die Luft sprang und kraulte ihn.
„Wir werden mit Phase zwei beginnen", lächelte sie, dann verließ sie ihren Thronsaal.
Alexa streckte sich einmal ausgiebig, wodurch sie auch direkt auf dem Boden landete. Jenny und Rowdy zog sie dabei mit sich, sodass diese auf ihr lagen. Jenny und Alexa auf denen jeweils jemand landete, bei Alexa waren es sogar beide, jauchzten nach Luft. Rowdy sah die beiden allerdings nur verwundert an.
„Guten Morgen", murrte Alexa.
„... Das mit dem „Gut" hat sich ja schon erledigt", erwiderte Jenny tonlos.
Langsam stiegen oder rollten alle voneinander.
„Guten Morgen", kicherte Alexas Mutter, die am Türrahmen lehnte, während sie die drei beobachtete.
„Guten Morgen", lächelte nun auch Jenny, freundlich zurück, wenn sie auch noch immer auf dem Boden lag, „Danke nochmal, dass ich hier übernachten durfte."
„Ach das ist doch nicht der Rede wehrt", wank sie ab.
„Mama? Wie spät ist es eigentlich? Nicht, dass wir zu spät zur Schule kommen", fragte Alexa noch immer verschlafen nach.
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Danny Phantom - Neue Abenteuer!
FanfictionNachdem Danny und Sam zusammen gekommen waren hörte man nichts mehr von dem großen Danny Phantom. Er wurde zur Legende. Die Fentons verschwanden ebenfalls aus der Stadt. Nur das Haus blieb zurück, doch dort wollte niemand rein. In der Stadt erzählte...