Prolog

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Ich lag auf dem Boden und mein Vater stand zwischen mir und dem Monster. Ich hob meinen Bogen und zielte an Dad vorbei. Genau um richtigem Moment ließ ich los (natürlich war es im richtigem Moment, ich hab das schließlich von meiner Mutter gelernt) und schoss dem Monster genau ins Maul.
Nachdem der Nemeische Löwe weg war kam mein Vater zu mir und sah sich die Wunde kurz an und dann fragte er mich wo meine Mutter ist und ich sagte ihm das sie bei meiner Tante Artemis war.
Er hob mich hoch und lief in den Wald. Als wir bei den Zelten ankamen, wurde mein Vater von den meisten Jägerinnen böse angeschaut und vor dem größtem Zelt wurden wir aufgehalten. Die Jägerin sagte das Artemis nicht gestört werden wollte und bevor Dad etwas sagen konnte meinte eine andere Stimme: "Lass sie durch, sie sind eine Ausnahme."
Nachdem die erste Jägerin weg war kam Zoë mit uns ins Zelt. Drinnen wurden wir gleich von Artemis angeschaut und als sie uns erkannte entspannte sie sich ein wenig. Auf dem Bett lag meine Mutter, allerdings schlafend.
Mein Vater legte mich auf das andere Bett und sofort kamen Zoë und Artemis zu mir und sahen sich die Wunde an.

Als ich aufwachte sah ich meine Eltern auf dem anderen Bett sitzen, aber sie hatten noch nicht bemerkt das ich wach war. Ich höre wie mein Vater sagte: "In diesen Dingen ist sie genau wie du." "Wie darf ich das verstehen?", fragte meine Mutter. "Sie läßt sich nicht unterkriegen, genau wie du.", antwortete Dad. Ich hatte meine Augen wieder geschlossen und hörte nur zu. Ich hörte jetzt wie die Zeltplane zurück geschlagen wurde und jemand rein kam. "Ist Alandriel schon aufgewacht?", fragte Artemis.

Ich sah das als ein Zeichen und tat so als würde ich gerade aufwachen. Sofort lag alle Aufmerksamkeit bei mir und Zoë kam gleich zu mir. "Wie geht es dir?", fragte Mom währenddessen und kam auch zu mir. Ich antwortete: "Mir geht es gut." Aber davon ließen weder Zoë noch meine Mutter sich beirren und meine Mutter legte mir eine Hand auf die Stirn. "Apollo, wenn sie sagt das es ihr gut geht ist das wohl auch so. Schließlich ist sie deine Tochter." sagte Artemis und ich war ihr echt dankbar, da Mom nun von mir abliess.

Zoë meinte nun zu mir: "Jage mir nie wieder so einen Schrecken ein!" "Ich werde es versuchen.", antwortete ich mit einem Lächeln. Sie schnaubte daraufhin nur und sagte zu Dad: "Danke Hermes, das du auf sie aufgepasst hast." "Irgendjemand muss es ja tun.", antwortete er. "Hallo! Ich kann euch hören.", meinte ich, woraufhin alle los lachten und ich musste auch grinsen als ich bemerkte wie das klang. Ich sah mich im Zelt um und fing sanft an zu lächeln. "Was ist los?", fragte Zoë leise und ich antworte: "Ich bin nur glücklich, dass wir hier alle zusammen sind." "Ja, das ist schön."

Da wussten wir noch nicht, dass das wohl für einige Zeit das letzte Mal sein würde, dass wir so glücklich alle zusammen sind.

Percy Jackson, nur ganz anders Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt