Well eigentlich wollte ich nicht Posten but here we gooo
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Pov Misaki
Skeptisch sah ich Denki an und öffnete langsam meine Zimmer Tür. Wir betraten dieses und ich setzte mich auf meine Bettkante, während Denki meinen Stuhl nahm, ihn näher zu mich schon und sich setzte. Er sah frustriert aus...
Wir haben alle unten gelacht und Spaß gehabt und uns auch im Klassenchat amüsiert aber Denki und ich haben uns in diesen Momenten gegenseitig ausgeblendet und ich wollte ihn einfach vergessen für ne Weile. Es sind gerade mal wenige Tage vorbei seit dem Streit aber es macht mich fertig.
Eijiro hat mich Ignoriert. Alles was er sagte war, dass ich selbst nachdenken soll und wir gefälligst zusammen eine Lösung finden und reden sollen. Alles schön und gut aber es ist nicht so einfach wie er sich es vorstellt.
Es ist nicht einfach, zusammen zu reden, wenn man jedes mal fast in Tränen ausbricht, wenn man sich sieht. Wenn das Herz sich zusammen zieht und mal schwer schlucken muss. Wenn man sich fühlt, als wäre man schwer wie Blei und ertrinkt im Meer der Gefühle.
Ich fühlte mich ohne ihn so leer und so distanziert. Dieses Gefühl ist eine Qual...
Ich fühle mich als sei mein Herz aus Papier und in ihm ist nichts. Als zerfällt es langsam nach innen und verwest dort um in vielen kleinen teilen davon zu fliegen.
Ich greife nach den Personen die ich liebe doch anstatt dass sich meine Hand ihnen nähert, distanziere ich mich mehr und mehr und falle zurück in die Dunkelheit.
Dort umgeben von vielen kleinen Lichtern suche ich nach einem Ausweg doch weit und breit ist nichts. Nur die dunkle Kühle und die vielen kleinen Lichter, als lebe ich im Tod.
Als sei ich weg doch bin noch da...
Es ist wie als treibe ich im Meer umher und halte meine Hand nach oben zur Sonne doch anstatt das Licht zu erblicken sinke ich langsam immer tiefer und tiefer. Ich ertrinke aber sterbe nicht.
Also schließe ich meine Augen und lasse mich sinken in die endlose tiefe aus der ich nicht mehr raus kommen kann. Meine Füße Berühren den Weichen Sand und meine Hände suchen einen Weg raus aus dieser dunklen Tiefe.
Gefühle sind so ein Müll..
Ihn zu Ignorieren ist wie in einer endlosen Dunkelheit zu sein. Auch wenn diese kalte Dunkelheit nicht gut ist, nimmt sie mich vollkommen ein, ohne dass ich mich wehren kann.
Vielleicht will es mein Inneres, doch ich zucke keinen Muskel, mich auch nur ansatzweise zu befreien, denn ich hab nachgegeben und keine Kraft zu entfliehen. Und doch glaube ich, dass es irgendwie gut ist...
Dass es gut ist, dass ich in dieser Kälte verharre und verzweifelt meine Tränen herab fließen und ins Nichts tropfen. Dass es gut ist, das kalter Wind durch meinen Körper weht wie durch einen Käfig, den meine Rippen bilden und mein verwestes Herz mit verweht.
Dass es gut ist, dass diese leichte Dunkelheit auf mir liegt und mich umhüllt wie einen Mantel. Dass ich hier sein muss um zu mir selbst zu finden. Um meine Seele zu beruhigen und den Wind in meinem leeren Körper zu spüren.
Denn wenn ich Denki mit meiner Liebe nicht erreichen kann, falle ich in die Tiefe meiner Seele und bemitleide mich selber wie ein armseeliges kleines Kind. Wie Traurig das doch ist. Wenn ich doch nur nicht diesen blöden Streit angefangen hätte.
Dann wäre alles wie vorher...
Alles normal...
Ich könnte weiterhin seine Nähe spüren. Seine Liebe und Freundschaft die er mir schenkte und die uns verband. Seine Umarmungen und Witze. Ich würde auf seinem Schoß liegen und den Himmel beobachten. Ich hätte Denki weiterhin bei mir. So hätte nur ich leiden müssen aber ich Idiot habe uns beide da rein gebracht.
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𝗞𝗨𝗥𝗢 𝗧𝗘𝗡𝗦𝗛𝗜 DENKI KAMINARI
FanfictionMisaki hat die Spezialität, Gift zu erschaffen und zu manipulieren, die sie jedoch ungern einsetzten wollte. Es war die Spezialität ihres Vaters, der ihrer Familie und auch ihren Freunden aus der 1A Schwierigkeiten bereitet hat und vor dem sich Misa...