my teacher daddy | l.s.

•●03●•

p.o.v. Louis

|Freitag|
"Na dann viel Spaß mit Mr.Styles",lacht Niall.
"Den werd ich bestimmt nicht haben."

D

ie Schule ist für Heute zuende. Heißt, ich gehe jetzt nach Hause. Auf meinem Weg, begleitet mich der Ire. Wenn ich dann Zuhause bin, kommt Mr. Styles und wir machen Mathe. Wie ich mich freue. "Vielleicht wirst du dann voll das Mathegenie, wenn du jetzt so viel Nachhilfe von ihm bekommst.", versucht er mich aufzumuntern. Niedergeschlagen antworte ich: "Das glaube ich nicht. Er kann nunmal absolut null erklären. Das ist ja auch der Grund, weshalb ich überhaupt Nachhilfe von ihm bekomme. Auch wenn ich absolut kein Plan habe, wie mir das helfen soll."  "Na aber immerhin sieht er doch ganz gut aus. Vielleicht versüßt dir das deine Zeit ja oder macht das Ganze ein klein wenig erträglicher.", neckt Niall mich. Mein Gesicht färbt sich leicht rosa und ich spüre wie mein Kopf wärmer wird. Ich schüttel den Kopf.

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Endlich bin ich zu Hause angekommen. "Hi Ma. Bin da." Meine Mutter begrüßt mich sofort: "Ah Louis, da bist du ja. Mr. Styles kommt ja auch schon gleich. Aber ich muss jetzt losfahren, einkaufen. Der Haushalt erledigt sich ja schließlich auch nicht von allein. Naja. Jedenfalls, sei schön artig. Und mal gucken, vielleicht macht es dir ja doch ein wenig Spaß." Was denkt sie sich eigentlich? Erstens: als ob ich unhöflich zu Mr. Styles wäre. Ich bin doch nicht lebensmüde oder möchte gerne sterben. Zweitens: warum lässt sie mich mit meinem bekloppten Lehrer allein zu Hause? Wer weiß zu was der fähig ist. Oder ob er mir etwas antut. Hoffentlich wird es einfach nur nicht so peinlich.

Es klingelt an der Tür. Mama geht hin und öffnet sie: "Guten Tag Mr. Styles. Sie sind aber früh da. Aber ich bin sehr erfreut Sie kennenzulernen. Ich bin sehr dankbar, dass sie hier sind und meinem Sohn helfen wollen." Sie reichen sich gegenseitig die Hand und schütteln sie: "Guten Tag Mrs. Tomlinson. Ganz meinerseits. Ja, ich dachte das ich schon ein wenig früher komme. So kann ich Louis umso mehr helfen. Mal gucken was sich da so machen lässt mit ihren Sohn." Er hat ein fettes Grinsen auf seinen Lippen.

Eins muss ich ja zugeben. Heute sieht er einfach perfekt aus. Was will man auch anderes von ihm erwarten. Seine langen Locken fallen ihm locker auf die Schultern. Sein halb geöffnetes, hell blaues Hemd, gewährt mir einen perfekten Blick auf seinen tattoowierten Oberkörper. Er sieht echt so heiß aus! Fuck. Stopp Louis. Stopp. Das sind nur die Hormone und die Pubertät. Ein Schauer fließt mir den Rücken runter. Dann spricht seine perfekte, tiefe, raue Stimme zu mir: "Hallo Louis. Wie geht es dir?" Er streckt mir seine Hand entgegen. Zögernt nehme ich sie an: "Hallo Mr. Styles. Mir.. mir geht es gut. Danke der.. der Nachfrage." Ein Blitz durchfährt meinen Körper und mir wird warm. Was macht dieser Mann bloß mit mir? Er ist hier um mir Nachhilfe zu geben und ich kann mich hier schon fast nicht mehr beherrschen. Noch dazu hasse ich ihn ja eigentlich. Nachdem sich unsere Hände von einander trennen, brennt meine Hand wie Feuer. Oh Gott, oh Gott. Wie soll ich die Zeit alleine mit ihm nur aushalten? Das war definitiv keine gute Idee dem ganzen hier zuzusagen. "Na dann. Ich muss los. Bis später", verabschiedet sich Johannah und schließt die Tür hinter sich. 

Omg! Jetzt bin ich also mit ihm komplett alleine. Ach du meine Güte. Atmen Louis! Atmen!
"So, wo sollen wir uns denn nun hinsetzen zum lernen?", fragt in seinem strengen Ton, den er auch der Schule benuzt. Ich bleibe zunächst wie paralysiert stehen. Schließlich erwache ich wieder aus meiner Starre: "Ähm, in meinem Zimmer. Es ist ziemlich groß, da es der koplette Dachboden von diesem Haus ist, der extra für mich ausgebaut wurde. Dort ist ein kleiner Tisch und drei Stühle." Ich bewege mich in Richtung Treppe und er folgt mir.

Also gehen wir rauf in mein Zimmer. Auf der einen Seite des Tisches sind zwei Stühle und auf der gegenüber liegenden Seite ist einer. Das alles ist eigentlich da, wenn die beiden Jungs mal bei mir sind. Der Tisch ist zwar nicht sonderlich groß, jedoch kann man daran zu dritt super essen. Nun setze ich mich auf den linken Stuhl und hoffe einfach, dass er sich nicht direkt neben mich setzt. Das wäre nämlich der Tod für mich. Dann würde er mir für meinen Geschmack viel zu nah sitzen. Aber es kommt wie es kommen musste. Er setzt sich nicht gegenüber von mir, sondern direkt neben mich. War ja klar. "Also Louis. Was hast du denn an dem Thema Quadrat Wurzeln nicht verstanden?", fragt er mich und schaut mir dabei tief in die Augen. Ich verliere mich förmlich in diesen wunderschönen, glänzenden, grünen Augen.
"Louis? Ich habe dich etwas gefragt. Also antworte gefälligst auch. Sowas gehört sich nicht. Man muss sich auch schon benehmen." Meine Augen werden plötzlich riesig: "Sorry, Mr... Mr. Styles. Es tut mir leid. Ähm... ich würde sagen, dass ich davon bisher noch nichts verstanden habe." "Na also, geht doch. In deinem Alter solltest du doch wohl auch wissen, was gute Manieren sind. Mir gefällt es nämlich nicht, wenn jemand sich schlecht benimmt. Oder wenn man mir nicht gehorcht und die Regeln bricht. Das Gleiche gilt auch für dich. Aber du wirst deine Strafe dafür noch bekommen. Jetzt lass uns aber erstmal anfangen." Bitte was? Was meint er denn damit? Was für eine Strafe?

Ich versuche mich wirklich darauf zu konzentrieren, was er mir hier gerade versucht zu erklären. Gelingen tut mir dies aber nicht so wirklich. "Hast du das bis hierhin soweit verstanden, Lou?" "Ja, ich glaub schon. Aber warum nennen Sie mich Lou?" Selbst meine Verwirrung ist gerade verwirrt. "Wieso nicht? Ist doch ein süßer Spitzname.", er zuckt mit den Schultern. Dafq! Bitte was? Aber warum bekomme ich davon jetzt Schmetterlinge im Bauch? Das ist eigentlich noch viel schlimmer. "Wie wäre es mit einer kleinen Pause? Wollen Sie etwas trinken?", frage ich, um mich abzulenken. "Nja, das ist keine schlechte Idee. Ich hätte gerne ein Glas Wasser:" Also mache ich mich auf den Weg in die Küche. Dort hole ich zwei Gläser Wasser und gehe wieder zurück in mein Zimmer. "Hier, ihr Wasser." Ich setze mich wieder neben ihn hin.

"Hast du Heute noch was vor?" Excuse me. What the fuck. Was soll ich dazu sagen? "Ähm, ja." Mehr traue ich mich dann doch nicht zu sagen. Er scheint ein wenig traurig zu sein. Dennoch fährt er bestimmt fort: "So so. Schade. Aber wag es ja nicht mich anzulügen. Ich mag es nämlich auch nicht angelogen zu werden. Ich hoffe nur, dass es kein gefährlicher Ort für dich ist." Langsam wird der Typ immer komischer. So ganz dezent. Jedenfalls machen wir Mathe weiter. Plötzlich fällt mir etwas auf. Neugierig und direkt wie ich bin, kann ich natürlich nicht meinen Mund halten. "Sind Sie eigentlich verheiratet? Also, haben Sie eine Frau?" Das hätte ich lieber nicht sagen sollen. Verwirrt schaut er mich an: "Nein. Ich hab keine Frau. Wie kommst du darauf?" Er schaut sich seine Hände an. Sie sind mit mehreren Ringen beschmückt. Unter anderem auch an seinem Ringfinger der rechten Hand. Langsam geht ihm ein Licht auf. "Auch keinen Freund?", hake ich vorsichtig nach. "Nein, ich habe auch keinen Freund. Und jetzt konzentrier dich wieder auf Mathe. Wenn du Fragen stellen willst, stell sie bitte zum Thema."

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Die Haustür öffnet sich. Heißt, Mama ist wieder da und Mr. Styles muss gehen, da wir nun am Ende sind. Endlich ich habe es geschafft. Endlich Wochenende. Jetzt bin ich zumindestens erstmal für die nächsten drei Tage los. "Dann ist unsere erste Stunde wohl jetzt vorbei. Ich hoffe, dass du wenigstens etwas aus der Stunde heute mitnehmen konntest. Bis morgen." "Schätze schon. Bis morgen." Es verlässt mein Zimmer und geht die Treppe runter. Zum Glück ist er nun weg. Noch länger hätte ich es mit ihm nicht ausgehalten.

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Hey Party Peoples❤🎉😁
Hier mal ein langes Kapitel in your faces.
Ich hoffe es gefällt euch.
Lasst doch gerne einen Kommentar da und votet für dieses Kapitel.
Würde mich sehr freuen uwu

bye bye
ASH🖤