Kapitel 1

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"Morgen Honey" flüsterte mir die verschlafene Stimme von Eric in mein Ohr,was mir eine leichte Gänsehaut bescherte.Ich richtete mich verschlafen auf und streckte mich gähnend. "Morgen" nuschelte ich und legte seinen Arm der sich um meine Taille geschlungen hatte bestimmt von mir weg.

"Ich muss jetzt zur Arbeit." Entschuldigte ich mich auf Erics beleidigte Miene hin und rutschte von der Bettkante.

Schnell hatte ich mich umgezogen und mir meine 7 Sachen geschnappt,kurz vor der Tür wurde ich dann doch noch von Eric abgefangen. Er hatte ein verschlafenes aber trotzdem strahlendes Lächeln auf seinem schönen Gesicht und seine Aschblonden Haare standen ihm wie jeden Morgen zu Berge. Er sah wirklich süß aus. "Du hast deinen Kaffee vergessen Honey,hier." Mit einem Kuss auf die Wange drückte er mir einen warme Termosbecher in die Hand ,öffnete mir Gentelmanlike die Tür und rief mir ein kratziges "Viel Spaß bei der Arbeit!" hinterher.

Ich liebte ihn wirklich. Wir waren nun schon Vier Jahre zusammen und es war noch nie so gut gelaufen zwischen uns wie sonst. Das einzige Problem an der ganzen Sache war nur ,dass er nicht wusste was mein richtiger Job war. Seines Wissens nach war ich nur eine Sekretärin in einer kleinen Kanzelei,was ich ihm bis jetzt auch erfolgreich vorgespielt hatte. Wenn er erfahren würde was meine eigentliche Arbeit wäre würde er mich wahrscheinlichen verachten,ein Grund mehr für mich ihn nicht darüber aufzuklären. Eine nicht so praktische Nebenwirkung bei dieser Lüge war, dass ich mich immer wie irgendeine Büroangestellte kleiden musste. Damit meine ich Ohrringe,Absatzschuhe und Rock plus Bluse ,der komplette Buisnesslook halt. Mit meinem Kaffee in der Hand stieg ich in Erics Smart und fuhr los in Richtung Landstraße.

Während der fahrt schaltete ich das Radio an und als dann Falling Down von Lil Peep gespielt wurde fing ich sogar an mit zu summen. Musik war zwar nicht unbedingt meine Stärke ,hieß aber nicht das ich sie nicht liebte!

Der Song blieb einfach immer einer meiner Favoriten. Währendessen war ich schon eine beachtliche Strecke raus gefahren,ich parkte an meinem üblichen Parkplatz ,den ich aber auch alle 2 Wochen wechselte,wenn man nämlich die Wut eines ganzen Haufens an Vampiren auf sich lasten hatte konnte man nicht Vorsichtig genug sein.

Auf dem Parkplatz stieg ich aus schloss ab und stieg in das einzige andere Auto auf dem Platz ,welches im übrigen auch zu mir gehörte. Im Auto zog ich mich dann umständlich um und fuhr weiter. Ich fuhr jetzt schon mindestens Zwei Stunden was mich nicht weiter störte. Eric wusste das ich lange von der Arbeit hin und zurück brauchte,ich konnte immernoch nicht fassen wie umsichtig und verständnisvoll er war und das er mir einfach blind vertraute...dieses Gefühl wenn jemand einem sein Leben praktsich anvertraut,einem sein Herz in die Hände legt und einem so die möglichkeit gibt es einfach so zu...zerbrechen,dieses Gefühl ist einfach beflügelnd und doch so...so bindend.

Ich war wahrscheinlich eine der glücklichsten Frauen der Erde,ich weiß das sich das kitschig und "hoffnungs verknallt" anhörte doch wenn man mit so einem Glück gesegnet ist kann man mich,so denke ich, nachvollziehen,dass sollte jetzt nicht so überheblich rüberkommen ,aber ... wie auch immer.

Mittlerweile hatte ich ein recht großes sowieso hohes Anwesen erreicht. Es war aus roten Ziegelsteinen ,hatte ein ausladendes Dach und die kleinen niedlichen ,schlossartigen Zinntürmchen gaben dem ganzen einen königlichen Flair. Ich staunte immer wieder darüber. Hecken säumten den Kiesweg welcher bis zu den luxuriösen Privatgaragen reichte ,dass Tor war mit Blattgold bestrichen und der schöne ,vor sich hin plätschendernde Brunnen ,welcher im Vorgarten stand zog wie gewohnt meine Aufmerksamkeit auf sich,sodass ich beinahe von meinem Weg abkam und drohte in eine der fein säuberlich geschnittenen Hecken zu fahren.

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⏰ Last updated: Nov 10, 2019 ⏰

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Barbies BloodWhere stories live. Discover now