•twenty four•

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„Bitte was?"

„Na, der Küchenjunge und halt-"

„Ich wusste es doch! Gott wie ich sie nicht leiden mag." stöhnte Taehyung genervt auf und drückte den vermutlichen Schwangeren näher an sich.

„Jimin würde bestimmt dies deinem lieben Vater sagen, nicht?" fragte die Königin und lächelte einwenig.

„Bestimmt!"

Vorsichtig setzte der Prinz den Jungen auf ihm, auf das Bett und küsste kurz seine Stirn, bevor er aufstand und sich auf dem Weg zu Jimin machte.

„Wie geht es dir, Yoongi?"

Verwirrt schaute Yoongi zu der Königen, während er sich mit dem Handrücken über die Stirn wischte, da sich kleine Schweißperlen auf dieser befanden.

„Ich glaube... gut."

„Das glaube ich dir aber nicht. Komm, du kannst es mir ruhig sagen."

Yoongi seufzte laut auf und zuckte mit seinen Schultern. Er wusste es wirklich nicht. Er fühlte sich einfach so schlapp und, warum auch immer, kurz vorm heulen.

„I-ich-"

Und schon sammelten sich Tränen in seinen Augen. Er ist so... Sensibel geworden.

Ohne es wirklich zu merken, wurde er in die Arme der Königin geschlossen, welche ihm beruhigend über den Rücken strich.

Schluchzende und wimmernde Geräusche hörte man ihm Schlafzimmers des Prinzen.

Dem eigentlichen Obdachlosen ging es schon lange nicht gut. Physisch sowohl auch Psychisch.

„Jimin weiß beschei- Yoongi, wieso weinst du?!"

In der Stimme des Prinzen hörte man die Besorgnis nur zu gut raus.

Yoongi schluchzte nochmal auf und zog mit schmerzverzerrtem Gesicht seine Beine an sich.

Sofort ging Taehyung zu seinem Freund und schloss ihn in seine Arme.

„Hey, Yoongi... Nicht weinen... Bitte..." hauchte der Prinz, strich Yoongi durch die Haare und küsste den Haaransatz.

Ahri, die Königin, lächelte bei dem Anblick des jungen Paares. Sie war sich zu Hundertprozent sicher. Egal was ihr Ehemann sagen wird, wird sie nicht zulassen, dass die beiden getrennt sein werden.

Vorsichtig stand sie von dem Bett auf, richtete ihr Kleid und verließ dann das Zimmer, ohne dass die Jungs es merkten.

Nun war Jungkook dran.

„Jungkook?" fragte sie vorsichtig, als sie an Jungkook's Tür klopfte.

„Hm?"

„Darf ich rein kommen?"

Aus dem Zimmer hörte sie ein zustimmendes Geräusch, weshalb die Königin die Tür aufmachte und ihren Sohn sah, welcher auf dem Bett lag.

Wäre es keine Metapher, dann hätte man ihr Herz zerbrechen hören können. Nie im ihrem Leben wollte sie, dass es ihren Kindern schlecht geht. Egal ob es nun ihr jüngster Sohn, Jungkook, Taehyung oder Yoongi ist, welche sie nun auch als ihren Sohn ansah.

„Was kann ich tun, damit es dir besser geht, Kookie?"

Ich mache hier mal einen kleinen Cut, haha 😂

Wie war euer Tag heute? Meiner ging eigentlich voll.

Chapter written from Lou ☁️💜

Forbidden Love [✓]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt