Kapitel 3

13 2 1
                                    

In unseren Freundschaften hatten wir so viele Gemeinsamkeit wie zum Beispiel in Museen oder Ausstellungen zu gehen, aber am liebsten hatten wir unsere Friendship-Dates bei denen wir meistens zuerst etwas in einem Restaurant aßen und danach gingen wir entweder ins Kino um die neusten Filme zu sehen oder gingen Spazieren und machten dabei nur Blödsinn.

Ich hätte ihn gerne mit auf die Reise genommen, aber er musste an diesen Abend schon zu seinem Vater nach New York fliegen und so machten wir uns aus, dass wir uns wieder dort sehen würden. Wir planten seit drei Wochen wie unser Treffen in der Stadt, die nie schläft, ablaufen würde und was wir gemeinsam besichtigen würden. Es war alles perfekt durchgeplant, wobei wir geschaut haben so viel wie nur möglich zu machen.

Lucas und ich waren gerade dabei in Richtung Hyde Park zu gehen, als ich einen Anruf von meinem Vater erhielt. "Linea wo bist du? Dein Bruder und ich sind gerade daheim angekommen." " Dad ich bin mit Lucas unterwegs. Ich verspreche dir, ich werde in spätestens zwei Stunden zurück kommen. Es wird dann noch immer noch genug Zeit sein, um etwas gemeinsam vor der Abreise zu machen.", antwortete ich mit einer ruhigen Stimmen. Mein Dad brauchte echt lange bis er etwas wieder sagte. Ich hatte echt Angst, dass ich gleich heimgehen musste. Wahrscheinlich sah das Lucas in meinen Augen und nahm meine Hand in seine und drückte sie leicht zu um mir zu zeigen, dass er für mich da war und er mir nicht böse wäre, wenn ich gehen müsste. Nach einer gefühlten Ewigkeit sprach mein Vater wieder:" Okay mein Schatz, aber bitte sei wirklich in maximal zwei Stunden daheim, denn Sebastian meinte er wolle noch etwas mit dir unternehmen." "Gut bis später Dad. Hab dich lieb", waren meine letzten Wörter an ihn bevor ich auflag.

Im Hyde Park angekommen, breiteten wir eine große Decke aus und lagen uns hin. Schon seit wir uns kannten, lagen wir immer jeden Sommer mindestens einmal die Woche im Hyde Park. Es würde ungewohnt sein ihn mal zwei Wochen nicht zu sehen, aber danach hatte ich ihn wieder in New York für mich. Wir redetet über so vieles und vergaßen die Welt um uns herum völlig. Die zwei Stunden gingen schnell um und so machten wir uns am Weg zu mir nach Hause. Am Heimweg lachten wir über so viel, dass ich oftmals stehen bleiben musste, da ich keine Luft mehr bekam.

Love over seaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt