Sein Butler, betrunken (smut)

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POV: Sebastian

Endlich fertig. Ich hatte heute so viel zu tun und ja irgendwann wird es auch einem Teufel zu viel. Ich begab mich in den Wohnbereich und setzte mich dort auf das Sofa. Ich legte mein Jacket beiseite und schloss die Augen.

Ciel ist in letzter Zeit so anstrengend, er treibt mich irgendwann nochmal zur Weißglut!

Ich wurde durch ein lautes Klirren aus meinen Gedanken gerissen. Sofort war ich in Alarmbereitschaft und wollt schon aufspringen, doch da kam ein rothaariger Shinigami auf mich zu gestürmt und zerquetschte mich halb.

„Sebbyyyyyyy! Ich hab dich so vermisst!" schrie er mir ins Ohr. „Was wollen sie hier?" fragte ich ihn und drückte ihn von mir weg. Da erblickte ich etwas in seiner Hand. Es war Whisky. Meine Schwäche.

„Alsoooo ich dachte mir, da du ja immer so viel zu tun hast, könntest du mal eine Auszeit gebrauchen." sagte er und klimperte mit den Wimper. Ehrlich gesagt stimmt es. Ich könnte wirklich mal eine Auszeit gebrauchen. Und außerdem ist es Whiskey, ich kann einfach nicht anders.

„Na schön, das ist aber eine einmalige Sache, haben sie mich verstanden?" fragte ich und Grells Augen fingen an zu leuchten.

„Yayyy!" rief er und drückte mich aufs Sofa. Er holte zwei Gläser und schenkte jeweils Whisky ein. Er reichte mir ein Glas und sofort führte ich es an meine Lippen. Der trockene Geschmack verbreitet sich in meinem Mund und ich seufzte auf.

„Siehst du es geht dir schon besser." sagte Grell. Er strich mir über die Schulter. „Nur weil wir jetzt zusammen trinken, heißt das nicht, dass du mich anfassen darfst." sagte ich und drückte seine Hand weg. „Ja ja schon gut." sagte er und hielt die Hände abwehrend in die Luft.

Er reichte mir noch ein Glas und so kam es dazu das wir beide irgendwann total betrunken auf dem Sofa saßen. „Sebastian, *hicks*..." lallte der rothaarige. „Sebastian, du *hicks* liebst mich oder?"

„Nein...! Warum sollte ich?" sagte ich leicht benebelt. „Du hast-" setze Grell an, aber er wurde durch die aufregende Tür unterbrochen.

Dort stand Ciel und musterte uns wütend. „Sebastian was wird das hier?!" sagte er und stellte sich neben mich. „Ahhhh! Der junge Herr!" sagte ich und hob ihn auf meinen Schoß. „Sebastian was soll das und....hab ihr beide etwa getrunken?!" sagte er entsetzt. „Wir? nein!" sagte ich und drückte ihn fester an mich. „Ach wirklich? Du riechst wie eine ganze Brauerei!" er sah mich wütend an. Grell lag mit dem Kopf auf dem Sofa und jammerte herum.

„Was ist den mit dem los?" frage Ciel und musterte Grell misstrauisch. „Ach, der hat einen an der Klatsche." lallt ich. „Wollen wir ins Bett gehen?" fragte ich Ciel. „Ja Sebastian komm wir gehen ins Bett." Ciel zog mich an meinem Handgelenk hinter sich her, Grell hatte ich schon völlig vergessen.

„Warte nicht so schnell." lallte ich vor mich hin und Ciel guckte mich genervt an. „Es ist ja wohl nicht meine Schuld wenn du dich nicht beherrschen kannst Sebastian!" sagte er sauer.

„Ich liebe es wenn sie *hicks* sauer sind." sagte ich leise vor mich hin. „Was war das?!" fragte er mich empört. Ich antwortete nicht und grinste ihn nur an. Er verdrehte die Augen und zog mich weiter, wobei ich fast hingefallen währe.

Als wir an meinem Zimmer angekommen wahren, wollte Ciel schon gehen doch ich hielt ihn auf. „Warten sie. Ich kann mich nicht alleine umziehen." grinste ich. „Sebastian es reicht jetzt!" sagte er. Ich setzte mich beleidigt auf den Boden.

„Na gut dann bleibe ich jetzt für immer hier sitzen." sagte und verschränkte meine Arme. Ciel seufzte. „Wenn du betrunken bist wirst du zu einem richtigen Kleinkind." er guckte mich genervt an. „Okay von mir aus helfe ich dir...aber das ist eine Ausnahme!"

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