𝐂𝐇𝐀𝐏𝐓𝐄𝐑:
[ — 25 | 𝘒𝘪𝘣𝘢 ]Words: 901
»Ist der nicht süß?« Mein Blick suchte den von Kiba, während meine Finger weiter durch das sanfte Fell des Welpen glitten und ich ein paar Strähnen sanft zwischen ihnen zwirbeln ließ.»Ja, der ist ganz niedlich.« Zustimmend nickte ich sofort, vernahm jedoch gleich ein kleines Seufzen hinter mir, konnte aber nicht verstehen, wieso er das tat. Verwirrt drehte sich mein Kopf wieder in seine Richtung, mein Blick sprach Bände.
»Ich weiß schon, was du fragen willst, YN.« Noch bevor er mir Zeit zum Antworten ließ, setzte er schon wieder zum Sprechen an und bejahte meine unausgesprochene Frage. Überrascht weiteten sich meine Pupillen, die von einem Kibas Meinung nach schönen Farbkreis umgeben waren und Erstaunen war in mein Gesicht geschrieben, was meinen Freund zum Lachen brachte. »Meinst du das jetzt ernst?« Belustigt grinsend schaute er runter. »Nein, ich verarsch dich. Deswegen haben wir ja auch schon umsonst alles Zubehör gekauft. Idiot.«
»Regelst du das alles?? Dann kann ich ihn schon in die Transportbox stecken.«
•••
»Wer ist ein braver Junge? Ja du! Ja Ja du!«, kam es in übertriebend höher Stimme über meine Lippen, während sich der kleine Akamaru auf seinem Rücken hin und her rekelete, somit mehr Platz zum Streicheln bieten wollte.
Mein Hand fuhr erneut durch sein weiches Bauchfell und ein Lächeln war unmöglich zu unterdrücken. Himmel, was liebte ich diesen Hund nur.
Es war nun bereits eine Woche rum, seit der kleine Hund bei uns eingezogen war, doch es fühlte sich jetzt schon so an, als würde er seit Ewigkeiten mit uns wohnen. Bisher konnte er sich auch gut beherrschen und konnte seine Blase meines Verwunderns kontrollieren, außerdem hörte er sofort und kam angerannt, wenn ich ihn rief. Akamaru führte auch auf der Stelle das Kommando Sitz und Platz aus, befahl ich es ihm. Mit weiteren Befehlen kam er noch nicht klar, saß ratlos da und schaute mich aus seinen großen Hundeaugen an, nicht wissend was ich von ihm wollte.
Nur hatte ich da das dumme Gefühl, Kiba konnte die kleine Fellnase nicht austehen. Zumindest beteiligte er sich nie an den Streicheleinheiten, verdrehte gelegentlich die Augen, wenn ich meine Liebe Akamaru schenkte und ging ihm hauptsächlich aus dem Weg.
»Kannst du das bitte unterlassen?« Etwas genervt sah der Größere zu mir runter, schob seine Brauen zusammen und schenkte nur mir Seine Aufmerksamkeit.
»Warum hast du denn damit ein Problem?« Meine Bewegungen verlangsamten sich, ehe meine Hand komplett stoppte, mein Blick Kiba galt und ich deine Brauen nachahmte, sie auch zusammen schob. »Weil es mich nervt.« Mehr Worte verließen seinen Mund nicht und ich seufzte leise. Was war bitte sein Problem?
Ohne ein weiteres Wort verschwand mein Freund schon wieder und beleidigt schob ich meine Unterlippe vor. Ich dachte, nur Mädchen wären anstrengend — wenn sie ihre Tage hätten zumindest. Aber Kiba bewies mir hier mit das Gegenteil.
Mich langsam erhebend, zog Akamaru meine Aufmerksamkeit zurück auf sich, als er unzufrieden bellte und sich wieder aufrichtete, vermutlich weiter die Streicheleinheiten genießen wollte. Entschuldigend sah ich zu ihm runter, bückte mich etwas vor und streckte meine Hand aus, um ihn langsam und zärtlich das Öhrchen zu kraulen, während flüsternd die Worte »tut mir leid« über meine Lippen kamen. Jetzt musste ich mich erstmal um Kiba kümmern.
Also brachten mich meine Beine raus aus dem kleinen Wohnzimmer, trugen mich über den Flur und steuerten die Küche an, wo ich einen unzufrieden aussehenden Kiba vorfand, sitzend auf unserer Küchenecke, ein wenig aus dem Fenster guckend und den Kopf auf der Hand abgestützt. Ein wenig erinnerte mich an Akamaru. Bei diesem Gedanken huschte ein Schmunzeln über mein Gesicht.
Langsam und anschleichend begab ich mich auf die couchartige Sitzgelegenheit zu, ehe ich mich leise neben ihm niederließ und meine Arme von der Seite um ihn schlang, meinen Kopf auf seiner Schulter ablegte und mir die Augen wie von selbst zufielen. Eine angenehme Gänsehaut überzog mich, als ich plötzlich merkte wie er mich von sich löste, stattdessen seine Arme um mich legte und ich mich plötzlich auf seinem Schoß wiederfand. Langsam legte er sein Kopf auf meiner Schulter ab, als neben uns ein Bellen ertönte und sich der Griff um meinen Bauch verfestigte aus Angst, ich würde gehen.
»Du bleibst jetzt schön hier«, murmelte er leise in mein Ohr, atmete tief meinen Duft ein als seine leise Stimme erneut ertönte: »Du vernachlässigt mich schon seit Akamaru da ist. Jetzt bin ich mal dran.«
Jetzt fiel es mir wie die Schuppen vor den Augen. Er war eifersüchtig auf Akamaru, weil ich der Fellnase mehr Aufmerksamkeit und Liebe geschenkt hatte als ihm. Ein kleines Grinsen schlich sich auf meine Lippen, während ich etwas belustigt den Kopf schüttelte. Oh man. Dieser Junge..
Aber eins stand fest. Ich liebte diesen Jungen! Mehr als alles andere. Ja, auch mehr als Akamaru — egal wie süß der Flauscheball schon war.
»Du musst nicht eifersüchtig auf Akamaru sein, Kiba. Du weißt, dass ich nichts mehr als dich lieben kann.« Kichern entflohen diese Worte meiner Kehle und ich konnte sein Lächeln förmlich spüren.
»Ich liebe ich auch, YN.«
———
Uhm.. Hi?
Ist hier jemand noch so richtig
aktiv? Ich seh ab und zu noch
Leute lesen, kommentieren und
abstimmen aber ja–Ich war ja jetzt schon lange nicht
mehr aktiv hier, i am sorry for that :(Vermutlich werden die Updates
weiterhin langsam bleiben, aber
ich gebe mir Mühe das zu ändern!Ich hoffe, dass es euch gefallen hat &
bis zum nächsten Mal!—strawberryyumi
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✧ 𝐇𝐎𝐋𝐃 𝐌𝐄 𝐓𝐈𝐆𝐇𝐓; naruto oneshots & reactions ( √ )
Short Story❝ I think about you constantly. ❞ ─ 𝐂𝐎𝐍𝐓𝐄𝐍𝐓. naruto fandom. everything. drama. love. friendship. characterdeath. adventure. humour. mystery. sad. fluff. romance. angst. pain/comfort. ─ oneshots. reactions. diary of hidan. ❥ 𝐑𝐄𝐐𝐔𝐄𝐒𝐓:...