24.Kapitel

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"Hey was soll das?", fragte ich an Beni gerichtet. "Ihr habt ihr weh getan?", schrie er mich an. "Was?! Ich tu doch meiner eigenen Schwester nicht weh!", schrie ich zurück. Ich war von dem Sessel aufgestanden genauso wie mein gegenüber. Auch der Typ  mit der Knarre war aufgestanden. 

"Hey was soll das?", Bella stand neben uns. "Dejlan runter mit der Waffe!", wies sie ihn an. Dieser lies die Waffe sinken. "Lejla was sind das für blaue Flecken sie tun dir weh hab ich recht ?", sagte Beni zu ihr. "Mein Name ist nicht mehr Lejla sonder Bella und diese blauen Flecken stammen von meinem tollen Ex. Sie haben damit nichts zu tun. Sie haben das schlimmste vermieden.", sagte sie wütend und nahm meine Hand. "Ich weiß das ihr Probleme habt aber für einen Abend dachte ich könnten wir Frieden habe. Und dann meinen Bruder zu bedrohen der mit nichts im Zusammenhang steht ist die Höhe.", schrie sie beinahe. "Ich will bitte gehen", sagte sie zu mir. Ich nickte nur und ging ihr nach. Ich sah wie Beni versuchte ihr nachzugehen doch John sich im in den Weg stellte. Ich ging meiner Schwester nach, welche sich ihre Jacke geholte hatte. "Können wir zu Mecces oder so? Hab Hunger. ", flüsterte sie fast während sie in meinen Armen stand. Ich winkte das erste Taxi zu welches uns zu Mecces fuhr und schrieb John als auch Farido eine Nachricht wo wir uns aufhielten. Im Mecces angekommen setzte ich meine Schwester auf einen Platz und ging bestellen. Ich kam zurück uns stellte das Tablett vor sie. Nuggets, Pommes und Cola. Sie war so leicht zufrieden zu stellen.

"Alles gut?", fragte ich meine Schwester. "Ja es geht schon. Ich versteh nicht warum sie auf dich losgegangen sind... ich hab ihnen doch erklärt das du nicht zu 187 gehörst.. Ich versteh nicht was er gegen dich hat.", fing sie genervt an. "Sie sorgen sich doch nur um dich. Sie haben ein schlechtes Gewissen, dass sie dich zurückgelassen haben. Das haben sie mir selbst gesagt", versuchte ich ihr zu erklären. "Ich verstehe... Aber es gibt ihnen trotzdem nicht das Recht über dich zu urteilen.", sagte meine Schwester entschlossen. "Darf ich dich was anderes fragen?", fragte ich sie vorsichtig. "Klar. Was interessiert dich?", sagte sie und bis von einem Nugget ab. "Wie war das mit dir und Jasar?? Wart ihr ein paar oder wie kann ich das verstehen? Er ist offensichtlich ein Mensch der dir viel bedeutet hat und ich möchte das alles nur verstehen... Ich bin so verwirrt und habe Angst um dich.", gestand ich meiner Schwester die mich verdutzt ansah. "Jasar war meine erste große Liebe, so kitschig sich das auch anhört. Und ich glaube er hat mich auch geliebt. Wir haben einfach ab dem ersten Moment harmoniert... Ich war mit 15 als ich ihn kennenlernte doch viel zu Jung.. Immerhin war er schon 22 damals.. Auf jeden Fall hatte er mich nach dem Unfall geküsst sich aber dann tausend mal dafür entschuldigt und gesagt wie unangebracht das wäre und das er nicht der richtige für mich ist... Es hatte sich richtig angefühlt... er hatte sich die letzten paar Monate vor seinem Tod so komisch verhalten... Er hat gesagt jemand will mir etwas tun und war quasi immer um mich.. Ich war mit meinen Eltern weggefahren und er hatte die Übergabe da vereinbart. Er wollt nicht das ich damit irgendwie in Verbindung stehe. Am Tag unserer Rückkehr kam Olek an die Tür gerannt und hat mir von dem Unfall erzählt... Ich hab so viele Befragungen durchmachen müssen und hab ihn sterben sehen... Sein Herz war zu schwach gewesen. Ja mir liegt sehr viel an ihm.. Noch immer. Er hat mich immer von Drogen ferngehalten, hat mir jeden Wunsch von den Augen abgelesen und hat immer dafür gesorgt das es mir gut geht. Du musst dir keine Sorgen machen. Sein Tod ist das schlimmste was mir in meinem Leben passiert ist... Ich komm glaub ich jetzt mit allem klar.", beendete sie ihre Erklärung. "Wieso hast du mir nie davon erzählt? Du hast mir zwar erzählt das du dann Drogen genommen hast und Said dich da irgendwie rausgeholt hat aber davor noch nie.", fragte ich meine Schwester weiter aus. "Auch wenn dus bist und deine besten Freunde Kriminelle sind, sind sie noch lange nicht so wie diese Jungs. Ich konnte dir schlecht davon erzählen, denn es ist leichter es still zu schweigen. Es tut mir leid..", sagte sie und wurde zum Schluss immer leiser. "Alles gut mach dir keine Sorgen. Vll ist einfach die Zeit erst jetzt dafür richtig.", sprach ich ihr aufmunternd zu, während wir uns auf den Weg zu den Bussen machten. Der Mci war nicht so weit von der Halle entfernt und so konnten wir in 10 Minuten rüber spazieren. Bella erzählte mir alte Geschichten die sie mit Jasar erlebt hatte und lachte sogar wieder ein bisschen. Wir kamen an den Bussen an doch anstatt diese leer vorzufinden, fanden wir einen häufen Männer davor stehen. Alle aus Benis Gang und mitten unter Ihnen unsere 187 Jungs. Ich merkte wie Bella abrupt stoppte und ihren Kopf schüttelte. 

Bellas Sicht: 

Ich stoppte abrupt als ich die Gruppe Männer sah und kapierte um wen es sich da handelte. Ich wollte doch eig nur ins Bett.  "Bella bitte warte.. ich will mich entschuldigen", fing Beni an doch ich unterbracht ihn:"Es gibt nichts wofür du dich entschuldigen kannst. Ich bin müde und möchte schlafen gehen". "Bella du solltest ihm wirklich zuhören.", sagte John zu mir und kam näher. "meinetwegen. Was gibts?", fragte ich und verschränkte meine Arme vor mir. "Kommt dir diese Nummer bekannt vor?", fragte mich Olek und hielt mir sein Handy hin. Ich kannte diese Nummer. Sie war von einer Person die ich überhaupt nicht sehen wollte. Erneut holte ich mein altes Handy heraus und überprüfte meine Vermutung noch einmal und tatsächlich es stimmte überein. "Was ist mit dieser Nummer", fragte ich  in die Runde. "Das war der Anrufer bei der Polizei der den Handel meldete.", sagte Olek. "Wieso? Kennst du sie etwa?", meinte Beni. Ich nickte nur so geschockt war ich. "Wessen Nummer ist es Kleines?", fragte mich mein Bruder. "Said", sagte ich kaum hörbar. 

Isabella Ragucci - Raf Camora & 187 ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt