Kapitel 15 / Pläne in Arbeit

59 8 0
                                    

„Dilek." winselte Leyla übertreiben laut und ließ sich in lässigen Klamotten auf ihr Kissen fallen. „Ich kann das nicht!" brüllte sie ins Kissen. „Leyla. Du hast die Entscheidung getroffen. Nicht ich." deutete Dilek und legte sich neben ihr. Verträumt sah Dilek auf zur Decke und dachte lange nach. „Weiß du wie schwer das ist? Es ist so schwer und schmerzhaft ihn zu lieben. Weil du überhaupt nicht weißt wie es enden wird. Wirst du die Kugel bekommen? Oder wird zu innerlich sterben? Es macht mich verrückt. Würden die alle doch nur eingestehen das dieser scheiss, einfach ein scheiss ist." deutete Leyla und ließ Dilek schmunzeln. „Der scheiss ist ein scheiss?" „Du weißt was ich meine." stöhnte Leyla. „Ich versuche Geduld zu haben, aber der Gedanke das das eh deren lebenlang so war und ist. Macht es nicht besser." verzweifelt ging sich Leyla durchs Gesicht und Dilek ging ein Licht auf. „Warte. Was wenn Sie sich alle verlieben?" grinste Dilek und verwirrt sah Leyla sie an. „Was?" sprach sie amüsiert. „Stell dir vor. Jeder von ihnen verliebt sich." Dilek richtete sich auf und dachte nach. „Dilek. Dieses Gesicht. Ich kann das gerade nicht zu ordnen."  misstrauisch stand Leyla auf. „Ich muss nach Hause. Ich habe morgen Arbeit." lächelte Dilek und stand auf. „Warte! Sag mir deinen Gedanken!" „Nein." grinste Dilek und lief zur Tür. Sie richtete ihren Jogginganzug und sah zu Leyla die verwirrt zu ihr sah. „Dilek. Was hast du vor." „Ich liebe dich." somit verließ Dilek so schnell sie konnte diesen Raum.

„Was ist los?" jemand gesellte sich zu Dilek. „Ich muss etwas wissen." Dilek sah ihn tief in die Augen. „Schiess los." forderte Ali. „Hinterfrag es nicht." „ja okay sag jetzt." forderte er wieder. „Auf was für Frauen steht Akin?" geschockt erweiterten sich seine Augen und er sah sie perplex an. „Bist du behindert?! Akin mag dich vielleicht heiss finden aber er würde niemals sich in dich verlieben." „Ali! Kein hinterfragen!" zischte Dilek und er atmete tief durch. „Außerdem will ich nichts von dem." brummte sie. „Was willst du dann?" fragte er verächtlich. „Ali sag es einfach und reg mich nicht auf." forderte Dilek genervt und er sah sich um. „Akin würde niemals was mit einer Frau in einer ernst Basis anfangen-..." „Ali!" er seufzte und grübelte kurz. „Er mag eine selbstbewusste und starke Frau. Stark nicht nur von innen sondern auch von außen. Jemand eventuell in seiner Liga. Wie in diesem Geschäft. Er liebt es einfach wenn sie weiß was sie will." deutete Akin und sie grübelte kurz. „Okay." „Dilek was hast du vor?" fragte er. „Nichts." lächelte sie aufgebracht. „Doch. Du hast was vor." „Ali. Du hast nichts gehört und nichts gesehen. Verstanden." nickte sie und er atmete genervt durch. „Tamam verschwinde." deutete er und sie lief weg.

In Gedanken verloren lief Dilek an einem Abend aus dem Krankenhaus und starrte in die leere als sie zu ihrem Auto lief. „Überlege es dir gut Dilek." sprach sie vor sich hin. „Wenn Ich das mache gibt es kein zurück." deutete sie und saß sich hinters Lenker. „Aber dafür könnte es gut enden. Leyla könnte zu Ali und deren Deal wäre aufgelöst." sie legte ihre Stirn auf das Lenkrad und fuhr danach los. „Kann ich es denn? Kann ich sowas wirklich tun?" fragte sie sich und misstraute sich selbst. „Aber denk doch mal nach Dilek. Wie sehr du selbst Caner sehen willst. Wie du ihn willst, wie du noch nie jemanden gewollt hast... wenn ich das tue wäre er auch frei." sie hielt vor einer roten Ampel an. „Aber er hat dich verletzt. Er hat dich scheisse behandelt als du ihn gebraucht hast. Und seit dem hat er sich nicht gemeldet... wenn ich das tue dann nur für Leyla." nickte sie und genau in dem Moment sah sie Caner, lachend mit seinen Jungs und Weibern als wäre nichts geschehen. Sie kamen aus einer Ecke und Dilek spannte sich wütend an. „Ich werde es tun. Aber nur für Leyla. Und du? Du wirst es bereuen mich so behandelt zu haben." sie fuhr bei grün los und in dem Moment hielt Caner inne als ihr sie vorbei fahren sah. „Bruder!" Akin schlug auf seine Brust. „Was?" fragte genervt. „Komm doch jetzt man." lachte er und schweren Willen lief er vor, doch seine Gedanken stets bei dieser einen Frau.

Genervt stöhnte diese eine zierliche Gestalt auf. Mit Kapuze über und vorsichtigen Schritten lief diese Gestalt durch gefährliche Straßen. Die Häuser herum waren dreckig, kaputt und mit zu vielen gefährlichen Leuten bewohnt. Auf den Straßen warteten Nutten auf ihr Geld und Dealer macht sich an die Arbeit für die Drogen. Die Gestalt zog sich ihre Jacke enger und sah bewusst nur nieder. Kein Stress. Nicht dort wo die Kriminalität am meisten wächst und lebt. Ihr Körper zuckte zusammen als sie schreie hörte und schweren Willen dennoch weiter lief. Auf einer anderen Seite ertönten Schüsse und sie atmete tief durch. Eine Tür öffnete sich währenddessen und ungewollt lief sie in diese Person hinein. „Pass doch auf du Hurensohn." zischte diese Person und genau als diese Gestalt einen Schritt weitergehen wollte hielt sie inne. Langsam drehte sie sich um. „Pass du doch auf, Caner." sie ließ ihre Kapuze fallen und geschockt sah Caner zu ihr runter. „Dilek?" schockte er und sie sah emotionslos in seine Augen. „Mädchen was machst du hier?" zischte Caner und hielt sie am Arm kräftig fest und zog sie zu sich. „Lass mich los." warnte Dilek und sie wechselten die Seiten. „Verschwinde von hier bevor ich dir deine Knochen breche." warnte Caner. „Halt die fresse." wütend zog sie ihren Arm zu sich. „Du hast mir nichts zu sagen!" fauchte sie ihn an. „Oh doch! Du verschwindest von hier! Jetzt sofort! Mädchen was denkst du dir überhaupt hier hin zu kommen?! Was willst du überhaupt hier?!" schrie er wütend. „Das geht dich ein scheiss." wütend tritt sie ihm näher und sah in seine Augen. „Heul nicht wenn dir hier was passiert." sprach Caner. „Dann weiß ich mich selbst zu wehren." „Ach und wie?" fragte er provokant. „Was ist das?" sie zeigte verwirrt hinter ihn und als er ihren Blick folgte schlug sie ihm zwischen die Beine. „Dilek." stöhnte er laut und qualvoll auf. „Genau so." nickte sie selbstbewusst. „Mädchen kannst du mal aufhören auf meine Eier zu schlagen? Wenn du sie so sehr haben willst sag es doch einfach dann machen wir auch ohne Kondome." daraufhin bekam er eine knallharte Ohrfeige. „Rede anständig mit mir!" warnte sie ihn wütend und er grinste amüsiert. „Was sonst?" „Schlage ich dir so in die Eier das du deinen kleinen Herrn niemals mehr benutzen kannst." warnte sie ihm. „Mädchen verzieh dich." „Warte mal? Was machst du hier?" fragte sie verwirrt und wortlos richtete sich Caner auf. „Geht dich nichts an." in dem Moment öffnete sich die selbe Tür und Nutten kamen hinaus. Dilek erhob ihre Augenbrauen und sah dann zu Caner. „Du bist der widerlichste Mensch den ich kenne." Verwirrt sah er deswegen hinter sich und atmete dann tief durch. „Und dennoch der Mensch den du mehr siehst als jemand anderen auf dieser Welt."  „Allah kahretsin. Ja." stöhnte sie genervt. „Tja. Schicksal führt uns immer wieder zurück. Wie zum Beispiel an der Ampel wo du so getan hast als würdest du mich nicht sehen." grinste er und geschockt sah Dilek ihn an. „Was für eine Ampel?" Sie tat so als wüsste sie nichts. „Du weißt ganz genau was ich meine." grinste er provokativ. „Verschwinde." sie schubste ihn beiseite und lief los.

Ya allah, weise den Weg Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt