Kapitel 41

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War mir eine Ehre 😝(3/3)

»Hast du gehört was gestern passiert ist?«, fragte Elijah Mason, als wir gemeinsam im Auto saßen

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»Hast du gehört was gestern passiert ist?«, fragte Elijah Mason, als wir gemeinsam im Auto saßen.

Hellhörig hörte ich heimlich zu.

»Ja, Cole hat's mir erzählt. Gott sei Dank war ich nicht dabei. Wie war es?«, lachte Mason leise.

»Er hat uns fast getötet«, flüsterte Elijah Mason zu, doch ich verstand alles.

»Wer hat euch fast getötet?« Ich konnte meine Neugier nicht zurückhalten.

»Niemand, niemand«, antwortete Elijah und lachte etwas gezwungen auf.

»Erzählt es mir. Los!«, jammerte ich leicht und lehnte mich nach vorne. Ich saß hinten und die beiden Jungs vorne.

»Ja, ehm... Cole hat nur bei FIFA verloren und ja... er war... wütend?«

»Du kannst extrem schlecht lügen, Elijah. Und jetzt die Wahrheit.«

»Du wirst es noch erfahren, Crystalchen. Hab nur ein wenig Geduld.«

Beleidigt schüttelte ich meinen Kopf und verschränkte meine Arme vor meiner Brust.

Die Autofahrt verging schnell und eine kurze Zeit später befanden wir uns schon in meiner Auffahrt.

Ich verabschiedete mich von den Jungs und stieg die Treppen hoch. Schnell drückte ich auf die Klingel.

»Crystal!« Stephanie zog mich in ihre Arme.
»Es tut mir so leid, dass wir dich nicht besuchen konnten. Wir hatten nur so viel zu tun.«

»Kein Problem«, lächelte ich.

»Schnell ins Bett! Ich möchte echt nicht, dass sowas wieder passiert.«

Ich nickte und ging in mein Zimmer, wo ich erstmal ins Badezimmer ging und mich auszog. Ich stieg in die Dusche und drehte das Wasser auf.

Plötzlich bekam ich wieder starke Kopfschmerzen. Ich kniff meine Augen zu und rutschte die Wand der Dusche hinunter. Das lauwarme Wasser prasselte weiter auf mich hinab.

Vielleicht wäre es besser, wenn ich im Krankenhaus geblieben wäre.

Ich versuchte mich zu entspannen und hielt mir meinen Kopf. Nach einer kurzen Zeit ging es wieder, weshalb ich schnell meine Haare und meinen Körper wusch.

Ich stellte das Wasser ab und zog meinen Bademantel an. Die Kopfschmerzen waren noch immer vorhanden, aber nicht so schlimm wie gerade.

Ich schlenderte aus dem Badezimmer und nahm mir mein Pyjama und frische Unterwäsche aus dem Schrank. Ich zog mich um und legte mich mit leicht nassen Haaren ins Bett.

Ich nahm mein Handy in die Hand und schrieb Jack, dass ich wieder Zuhause bin, ehe ich mein Handy wieder auf den Nachttisch legte.

Seufzend schaute ich an die Decke.
Was wäre eigentlich, wenn Stephanie mich nicht adoptiert hätte? Ich hätte niemals Cole, Elijah, Mason und Ryder kennengelernt. Jack und die anderen ebenfalls nicht. Und am allerwichtigsten; ich hätte niemals Aiden kennengelernt. Ich fragte mich, ob er sich dann in ein anderes Mädchen verliebt hätte.

Er war mein erster Kuss. Mit ihm Zeit zu verbringen war echt schön, aber manchmal benahm er sich komisch. Zum Beispiel gestern. Ich weiß immer noch nicht, weshalb er mich ignorierte. Nur weil ich nicht bereit war ihm zu vertrauen? Das war lächerlich. Würde er das selbe tun, wenn ich nicht bereit für Geschlechtsverkehr bin?
Okay, ich übertrieb. Niemals würde er mit mir schlafen wollen.

Wenn ich ehrlich bin, wollte ich auch kein Sex haben. Nach meiner Mutter und Stefan hatte ich Angst davor. Ich wusste nicht wieso, aber ich hatte Angst wie meine Mutter zu werden. Ich ekelte mich davor. Dank meiner Mutter. Wegen ihr kann ich kein richtiges Leben führen, ich hatte keine Kindheit. Wer musste schon mit 7 Jahren putzen und als Kind mitansehen, wie die eigene Mutter von einem fremden Mann gefickt wird? Richtig, ich.

Ich wurde geschlagen, beinahe schon gefoltert. Schläge für Dinge bekommen, für die ich eigentlich nichts konnte. Ich habe so ein Leben nicht verdient.

Ich wunderte mich immer, wie es wäre, eine normale Familie zu haben. Ich könnte Dinge machen, ohne Angst zu haben, dafür geschlagen zu werden.

Ich strich mit meinen Händen über meine Augen und lachte auf. Ich hasste mein Leben.

Als die Kopfschmerzen schlimmer wurden, rief ich Cole an.

»Crystal?«

»Cole, könntest du mir Aspirin bringen?«

»Hast du geweint?«

»Ein wenig. Aber hast du Zeit mir Aspirin zu bringen?«

»Natürlich, aber wieso hast du geweint?«

»Wegen meinen Kopfschmerzen«, log ich und fühlte mich unglaublich schlecht. Ich konnte nie lügen, ohne mich danach schlecht zu fühlen.

»Hat das Krankenhaus kein Aspirin?«

»Ich bin wieder Zuhause.«

»Seit wann das denn?«

»Heute?«

»Okay, ich komme.«

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Badboy's BabygirlWhere stories live. Discover now