[Jungkook]
Erst als Taehyung losrannte, spürte ich, wie viel Kraft er wirklich hatte, denn er griff mich wirklich fest, damit ich nicht von seinen Armen fiel, so schnell das er rannte. Um mich herum hörte ich überall Gebüsch rascheln, als würden wir schon daran vorbeifliegen und immer wieder spürte ich dass er sprang, wodurch ich für einen kurzen Augenblick immer das Gefühl von Schwerelosigkeit bekam.
Ich wusste nicht, was Taehyung war und warum er mich nicht einfach umbrachte wie er es auch schon mit Yoongi getan hatte. In erster Linie wusste ich nicht mal, weshalb er ihn umgebracht hatte, denn all die Tage, die er bei mir lebte, machte er kein Anzeichen darauf, ein blutrünstiges Monster zu sein. Wieso jetzt so plötzlich?
Die Zeit verging nach Gefühl bei der Geschwindigkeit, mit der Taehyung lief, kaum. Alles um mich herum schien wieder sichtbar zu werden, denn der Morgen graute bereits, weshalb ich wusste, dass in letzten vielleicht zwei Minuten, waren bereits mehrere Stunden vergangen. Was passierte bloß?
Um mich herum verschwand alles nach einem Bruchteil einer Sekunde, ich konnte mich kaum auf etwas fokussieren, denn alles, was ich sah, war sofort wieder zu weit weg, als dass ich es noch weiter erkennen können würde.
„Wir sind gleich da", hörte ich Taehyung sagen, wobei er mich noch etwas fester an sich drückte und somit noch schneller lief, bis er letztendlich einfach halt machte und ich das Gefühl hatte, noch weitere zweihundert Meter zu fliegen, obwohl ich noch immer in seinen Armen lag. Nichts schien anders zu sein, wie waren nämlich noch immer in einem Walt, welcher sehr dich war und somit auch kaum das Licht der Morgensonne hindurch ließ.
„Wo sind wir?", fragte ich leise, wobei ich meine Augen mittlerweile kaum noch auf halten konnte, einerseits, weil mir durch die absolute Geschwindigkeit extrem schlecht geworden war und andererseits, weil mir durch den Blutverlust immer wieder schwarz vor den Augen wurde.
„Wir sind an einem sicheren Ort, an dem du vorerst sicher unterkommen kannst. Hier wird dich keiner finden, niemand, wenn es sein muss auch für die nächsten vierzehn Jahre nicht, bis der Fall um den Mord abgeschlossen und für immer vergessen wird", meinte Taehyung, jedoch verstand ich ihn nicht ganz.
„Aber hier ist nur Wald?", erwiderte ich verwirrt. Als einzige Antwort, drehte er sich, noch immer mit mir auf seinen Armen, um, wodurch ich das große Haus sah, das vor uns stand. Es war komplett schwarz und selbst die Fenster schienen verdunkelt zu sein. Schaurig.
In der Nähe hörte ich auch einen Bach plätschern, überall sonst nur Vögel und Insekten. In dem Haus und auch außerhalb waren überall die Lichter an, während aus dem Kamin Schacht sogar Qualm kam, obwohl es nicht mal später Herbst war, um das Feuer zum Wärmen zu nutzen.
Weil meine ganzen Sinne aber noch auf dem Weg waren, dauerte es lange, bis mir auffiel, wie kalt es eigentlich war.
Wo zur Hölle waren wir?
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Was glaubt ihr? Wo sind die beiden wohl?Ach ja zum Bild: so in etwa stelle ich mir die ganze Location momentan vor, nur mit bisschen mehr Wald xd
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kein wort ᵛᵏᵒᵒᵏ
Fanfiction»Es ist ein Geheimnis, erzähle es niemandem oder du bist in Gefahr. Spiel nicht mit mir, denn ich bin gefährlich, habe Angst, aber laufe nicht weg. Vertrau mir einfach, wenn ich dir sage: kein Wort!« Vampire AU --- Diese Geschichte enthält: - übern...