JIMIN
Langsam erlangte ich mein Bewusstsein zurück. Ich spürte das harte Stroh, der Matratze, auf der ich lag, in meinen schmerzenden Rücken picksen. Was war passiert, und wo war ich hier?
Aber am wichtigsten: wie lange war ich schon hier? Das letzte, an das ich mich erinnerte, war wie ich an der Bestellung des Königs gearbeitet hatte und wie mir schwindelig wurde. Ab da war alles weg. Das plötzliche aufziehen eines, mir gegenüber liegenden, Vorhanges ließ mich erschrocken aufblicken. Ich hörte jemanden mit schnellen Schritten auf mich zugehen, aber die Dunkelheit machte es mir unmöglich, mehr als nur grobe Umrisse auszumachen. „Du musst so schnell wie möglich von hier verschwinden! Der König wollte dich töten, sobald du aufwachst. Sei froh das ich es zuerst bemerkt habe", sagte einen, mir unbekannte Stimme. Was? Was sollte das? Der Fremde packte mich an den Schultern und zog mich zu sich. „Jetzt hör Mal zu, es ist echt wichtig, dass du jetzt verschwindest!" Ich hörte die Verzweiflung in seiner Stimme. „Wie lange war ich denn überhaupt weg?" Die Situation verwirrte mich. „Drei Tage. Und jetzt..." Der Fremde drückte mir einen meiner Bögen und einen bereits gepackten Rucksack, sowie ein Stück Brot in die Hände und schob mich aus dem Zelt hinaus ins Freie. „Du musst hinten am Waldrand lang, sonst entdecken dich noch die Wachen" Er deutete auf die andere Seite des Lagers. „Danke, ähm..." Der Fremde hatte mir ja gar nicht seinen Namen verraten. „Mein Name ist Hoseok" Ich war mir sicher, dass er gerade lächelte, auch wenn ich es nicht sehen konnte. „Uns jetzt, Lauf!", fordeter Hoseok. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, also rannte ich einfach durch die Dunkelheit, auf den Waldrand zu. Ich blieb noch einmal kurz stehen, um zurückzublicken. Hoseok stand noch immer da. Als er sah, dass ich stehen geblieben war, wank er mir noch einmal zu, ehe ich endgültig in der Dunkelheit des Waldes verschwand.
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Nur Mit Dir //BTS ff (Pausiert)
Fanfiction„Das alles ist kein Spiel, also nimm das hier ernst!" Damals hatte sie ihren Bruder dafür ausgelacht, dass er überreagierte, heute sitzt sie als gefangene in einer Zelle. Unzählige Narben ziehrten ihre weiße Haut, das Lächeln hatte man ihr aus dem G...